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Saarhunter schrieb:Der_Greifer hat folgendes geschrieben:
Was wollen die JJ ? Die Prüfung bestehen. Warum nur mit ner .222 kostet weniger und hat nicht den Rückschlag.! Ergo: Fehler in der Ausbildung. Meiner Meinung sollte die .308 die Standardpatrone für die JJ-Ausbildung werden. Unter dieser dürfte sich nichts abspielen. Vorteil: Der JJ wüßte schon eher was auf ihn nach der JJ Ausbildung zu kommt an Rückschlag etc.
Also das kann ich so nicht unterschreiben. Ich habe dieses Jahr im Saarland meine Prüfung gemacht. Wir haben in der Jagdschule in der ich war von Anfang an sitzend auf die 10er scheibe mit 308 (allerdings mit einer relativ schweren Waffe mit Match Lauf) geschossen und stehen angestrichen mit der 222.
Am Tag nach der Schießprüfung haben wir dann auch noch mit der 308 in der Merkel KR1 auf den laufenden Keiler geschossen.
Zur 8x68 kann ich nichts beitragen habe ich bisher noch nicht geschossen.[/b]
Du sagst, du kannst das so nicht unterschreiben, aber wo liegt denn nun deiner Meinung nach der Vorteil mit der .222 geschossen zu haben. Außer, daß man lernt mit einem zu schwachen Kaliber und unter falschen Vorraussetzungen auf das entsprechende Wild schießt (ok - bei Rehwild stehend angestrichen wäre die .222 sogar noch rechtlich ok... :roll: ). Eine optimale Ausbildung sieht jedenfalls anders aus. Wir haben damals alles mit alten 98ern mit 6x42 im Kaliber 7x64 geschossen und fertig. So wurde auch geübt.
Die leichten Geschosse in 8x57 IS bringen dann zwar GEE, aber es fehlt ihnen dann doch schon deutlich an Flächenlast. Das mag bei unserem Durchschnittswild nicht so rasend wild sein und Selbstlader können wahre Wunderdinge aus den verschiednene Hülsen zaubern, aber das wäre zumindest die Erklärung, warum es sie nicht fabrikmäßig gibt. Bis 200 m hat man mit dieser jedenfalls nie Probleme (wenn man Schützenseitig überhaupt so weit schießen kann und will). Wie viel man höher anhält, hängt von der entsprechenden Laborierung ab. Das ermittelt man idealerweise, indem man mal ein paar Schüsse auf die Entfernung macht.