Protest gegen Remmel - Regionalkonferenz in Bielefeld

[Sporti]

Aufruf des LJV an alle Jäger in NRW und benachbarte Ausland! Boykott sämtlicher "bezahl" Jagden in 2015 in NRW! Und natürlich Aktionen wie Telgte wo immer es geht!
Dann geht's ans Eingemachte! ;-)

"Hanni" hat kein Geld und ist auf jeden Cent angewiesen!

 

[Dianus]

@Sporti:
Darf ich fragen, wovon Du nächtens träumst oder darf ich Dir gleich einen guten Arzt empfehlen? :lol:

 

[waidwilli79]

Aufruf des LJV an alle Jäger in NRW und benachbarte Ausland! Boykott sämtlicher "bezahl" Jagden in 2015 in NRW! Und natürlich Aktionen wie Telgte wo immer es geht!
Dann geht's ans Eingemachte! ;-)

"Hanni" hat kein Geld und ist auf jeden Cent angewiesen!

sporti, sei Realist, es werden sich immer genug "streikbrecher" finden.

 

[Sporti]

Ich träume davon, dass so was mal klappt! ;-)

 

[Sporti]

sporti, sei Realist, es werden sich immer genug "streikbrecher" finden.

Hast wahrscheinlich Recht. Und darauf baut halt die "Gegenseite"! :sad:

 

[spezialist]

Gibt es eigentlich schon einen offiziellen LJV-Protestbutton ?
Der sollte für alle Gelegenheiten passen, auch für Bezahljagden ! ;-)

 

[anonym]

Hast wahrscheinlich Recht. Und darauf baut halt die "Gegenseite"! :sad:

NIEMALS !!!

Dazu sind die GRÜNEN vieeeeeeeeeeeeeel zu blöd ! Denen geht einer ab wenn die etwas verbieten können, es ist ihnen völlig egal was es ist.

Gerade läuft eine Untersuchung, wie Haustiere ( Hunde und Katzen ) gefüttert werden. Man möchte verbieten, das die Futter- und Trinkgefäße auf der Erde stehen. Diese sollen, je nach Größe des Haustiers, entsprechend hochgestellt werden. Dadurch soll Haltungsschäden bei den Tieren vorgebeugt werden.

:what:

Ja krank, aber an der Macht ! Die Geschichte holt uns ein.

Armes Deutschland und noch ärmeres NRW !

 

[anonym]

Ich hab mal ne Frage. Wie sieht es eigentlich mit dem Kormoran im neuen Gesetz aus? Das dürfte ja die Angler sehr interessieren, hab da auf die schnelle nix gefunden.

 

[Rumpelstilz]

Daher empfinde ich die Begründung der Doppelnamen-Grüne für den Gesetzesmißbrauch, die Änderung der Sichtweise der Gesellschaft bzgl. der Jagd mache ein neues Gesetz NOTWENDIG, als Hohn und Spott für die Bevölkerung insbesondere der ländlichen Gegenden und zeigt eindeutig, dass es hier rein um Ideologie und Klientelpolitik geht!

Wir Jäger aber müssen uns aber auch nicht verstecken!
Und erst recht nicht hinter vermeintlich wissenschaftlichen Worthülsen.
Warum sprechen auch wir heute von "Prädatoren" bzw. "Management"?
Warum sprechen wir nicht in den uns vertrauten Worten wie Raubwild und Raubzeug?
Warum sprechen wir nicht von Beute machen, Fleisch und dem Fuchs die Möglichkeit zu nehmen, Fasan und Hase zu erbeuten?

WARUM lassen wir uns staatlich geprüfte Tier- und Naturschützer die Butter vom Brot nehmen von einem Abiturienten mit Führerschein?

:thumbup::thumbup::thumbup:

Weil man die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte schlicht verschlafen hat.

Man hat den Strukturwandel auf dem Lande und somit auch die sich wandelnde Demogpraphie ignoriert, oder nicht die richtigen Schlüsse daraus gezogen.
Man hat 30 Jahre lang die Grünen unterschätzt.
Man hat Politik insgesamt und somit auch nicht begriffen, das es Politikern und Funktionären eben nicht darum geht das Richtige oder Notwendige zu tun, sondern nur darum, Wähler einzufangen und sich selbst den Verbleib an den Fleischtöpfen der Macht zu sichern. Ob schwarz, rot oder grün, katholisch oder evangelisch.

Die Parole war, das haben wir schon immer so gemacht. Und offensichtlich konnte sich niemand vorstellen, das sich daran jemals etwas ändern könnte.

Jetzt rudert man hinterher, während Andere die Schlagzahl vorgeben...



Was über lange Zeit versäumt wurde, läßt sich nicht in wenigen Tagen aufholen. Aber es könnte uns Allen als Warnung für die Zukunft dienen. Könnte...

 

[marterhund]

es könnte, aber die Meisten werden es wohl nicht verstehen

 

[TheJack]

Sehe ich etwas anders!

Wenn ich mir den Erfolg und die Beteiligung der Konferenzen anschaue, dann haben es sehr viele unserer Zunft verstanden.

Dazu passt auch, dass die junge Generation aufrüstet:thumbup::thumbup::thumbup:!!!

http://www.jagdverband.de/content/„zwei-tage-kompetentes-medientraining“

WaiHei

 

[Katja Triebel]

Die Grüne konterte: die Jäger in NRW sind ja nur 80.000, davon 65.000 im LJV. Es gäbe aber mehr als 150.000 Naturschützer, deren Meinung muss man anhören.

Dabei wird nicht beachtet, dass Jäger auch Mitglieder in Naturschutzvereinen sind und dass es Ortsgruppen von NABU und BUND gibt, die nicht gegen die Jagd sind.

In den letzten 15 Jahren waren aber 1500 dieser 150.000 Leute extrem laut, wir extrem leise.

Aber anscheinend ist das Limit erreicht.

Hier die Rede von zu Guttenberg:

„Die nordrhein-westfälische Regierung verachtet das Land. Die Grenzen sind erreicht, couragierte Gegenwehr ist notwendig“, sagte Philipp zu Guttenberg, Vorsitzender desAktionsbündnisses Forum Natur mit sieben Millionen Mitgliedern der deutschen Landnutzerverbände auf der 5.Regionalkonferenz in Bielefeld am 18.November 2014.

Die Rede des Vorsitzenden findet man hier ab 19:25 auf dem Livestream des DJV. Zu Guttenberg trifft mit seinen Worten genau den Kern und bekommt Standing Ovation vom Publikum.



Link zum LJV-Livestream

Vielen Dank an meinen Jagdfreund W., der sich die Mühe gemacht hat, die Rede zu transkribieren:

Hier meine Lieblingsstellen:

Durch die faktische Nichteinbindung der Betroffenen und Respektlosigkeit gegenüber den handelnden und verantwortlichen Personen und Verbänden zeigt jedoch eine Partei , die den Begriff der Partizipation und Bürgerbeteiligung gerne für sich beansprucht, ihr wahres Gesicht

Meine Damen und Herren , bei genauer Betrachtung, geht es aber auch nicht nur um die Natur und um die Jagd , sondern um einen subtilen Generalangriff auf den ländlichen Raum und unsere demokratische Grundordnung.

Wenn Sie so wollen wird die vor einhundertsiebzig Jahren überwundene Feudalherrschaft durch eine Ökodiktatur ersetzt.

Wo Eigentum geschützt wird, herrscht Freiheit.
Wo Eigentum missachtet wird, herrscht Unfreiheit.

Wenn man uns jedoch mit Arroganz und Intoleranz begegnet und unsere Existenz durch die Aushöhlung des Eigentums gefährdet, sind die Grenzen des Zumutbaren erreicht und couragierte Gegenwehr gefordert.

Wir haben die Rede auch als PDF zum Download hier : http://german-rifle-association.de/rot-gruener-gesetzesentwurf-ein-unverdaulicher-suppenwuerfel/

 

[Daimler1989]

Wir haben die Rede auch als PDF zum Download hier : http://german-rifle-association.de/rot-gruener-gesetzesentwurf-ein-unverdaulicher-suppenwuerfel/

danke. Habt Ihr auch den Redebneitrag der jungen dame gazn am Schluss (die mit dem braunen T-Shirt), die wie ich finde in bemerkenswert zutreffender und knackiger Weise die Befindlichkeit der Jäger auf den Punkt gebracht hat? Das wäre nämlich mal wert, gestreut zu werden - weils eben nicht um fachliche Details ging, die in der Öffentlichkeit kaum jemand interessieren, sondern die Emotionen und die Naturverbundenheit und das Sich-in-den-A.-getreten-fühlen, was viele von uns zum Protest gegen diese Novelle bewegt

 

[Werbe]

Ich hab mal ne Frage. Wie sieht es eigentlich mit dem Kormoran im neuen Gesetz aus? Das dürfte ja die Angler sehr interessieren, hab da auf die schnelle nix gefunden.

Der ist überall dort, wo rot, rotgrün an der Macht ist, zum heiligen Vogel ernannt worden, der sich von selbst regelt, wenn er nichts mehr zum Fressen findet, weil er die Äschenbestande platt gemacht und Flüsse "ausgedünnt" hat. So wie Naturschutz respektive Artenschutz aufhört, wenn es um die Wählerstimmen der Katzenmuttis geht, so hört er ebenfalls an der Wasseroberfläche auf. Was darunter ist, kann man nicht sehen, weshalb es spendensammeltechnisch völlig uninteressant ist. Deshalb untersagen die "gesellschaftlichen Strömungen" namens Nabu und Bund ihrer Unterorganisation, den Grünen, den Vergrämungsabschuss des Kormorans.

 

[Perdixeinbürgerer]

Katja Triebel:

Die Grüne konterte: die Jäger in NRW sind ja nur 80.000, davon 65.000 im LJV. Es gäbe aber mehr als 150.000 Naturschützer, deren Meinung muss man anhören.

Dabei wird nicht beachtet, dass Jäger auch Mitglieder in Naturschutzvereinen sind und dass es Ortsgruppen von NABU und BUND gibt, die nicht gegen die Jagd sind.

Viele von den "Naturschützern", also Mitglieder in Naturschutzvereinen wie NABU und BUND, leben jedoch in Städten mit wenig oder keinem direkten Bezug zum ländlichen Raum und seiner Kultur. Das undemokratische ist, dass diese mitentscheiden.