solltest Dir den Namen gut merken: Grochowiak-Schmieding. Die kommt nämlich von da wech, von wo auch Du wech kommst :biggrin: Und ich übrigens auch.
@WaidWilli79
Ich halte solche Aktionen wie in Telgte für alles andrere als wirkungslos. Es geht nämlich nicht darum, den R. zu beeindrucken, was vermutlich ein Erdbeben der Stärke 6 auf der Richterskala auch nur ansatzweise schaffen klönnte. Es geht darum, die Öffentlichkeit dazu zu bringen, die Jäger wahrzunehmen. Und dafür war die telgte-geschichte wirklich richtig gut: Da kommt der R. wie eine Grinsekatze um irgendeinen Schmonzes wg. Klimaschutz oder ähnlichem öffentlichkeitswirksam zu vewerbreiten und eine Kommune mit seiner ach so tollen Anwesenheit zu ehren -und dann steht da eine Menge von Leuten, die über seine Politik sauer sind und er kommt ganz anders in die Medien als gewünscht. Medial betrachtet nennt man sowas einen Rohrkrepierer (für R. natürlich). Und jeder Rohrkrepierer für den Vogel wird zu einem kleinen Sieg der Jägerschaft, denn das Volk bekommt vor Augen geführt, dass diese Lodenjockel irgendwie sauer sind. Und wenn man es dann noch schafft, aus der "Die wollen doch nur weiter Katzen abschießen dürfen" Ecke mal rauszukommen, dann schaffen wir es vielleicht auch, andeeren Leuten als nur uns selbst die Augen zu öffnen, über das, was der Entwurf für die Jagd bedeutet (Zerschlagen eines gewachsenen sinnvollen Systems) und was er für den Umgang der grünen Politik mit dem Volk bedeutet (strategische Auseinanderdifferenzierung einzelner Gruppn und sukzessive Mundtot-Machung derselben).
1. Komme ich hier nicht weg; ich komme hier auch nicht wech, sondern lebe hier nur. ;-)
2. Hätte ich die Möglichkeit (beruflich) weg zu kommen, dann gerne dahin, woher ich wech komme.
3. Interessieren mich angeheiratete Doppelnamen einen Sch...dreck. Mein Nachname ist schon lang und kompliziert genug.
4. Gebe ich Dir bzgl. Telgte völlig recht.
Wenn die Jäger jetzt aufhören sollten und die parlamentarische Debatte bzw. Diskussion in den Ausschüssen abwarten wollen, ist alles verloren. Dann geht der Gesetzentwurf im vorliegenden Kabinettsentwurf durch.
Ich hoffe, dass der LJV NRW durch die Regionalkonferenzen und deren stetige Steigerung der Teilnehmer und Aussenwirkung verstanden hat, dass die Jäger bereit sind, mitgenommen zu werden, um größtmöglichen Protest zu demonstrieren.
Btw:
Ich habe gestern mein Büro vorzeitig verlassen, um neben privaten Verpflichtungen dennoch pünktlich zur Regionalkonferenz in Bielefeld sein zu können. Alle meine Kolleginnen und Kollegen wussten, warum ich früher Schluss mache.
Heute wurde ich von ALLEN gefragt, wie es gewesen sei.
Ich spielte ihnen das von mir gemachte Handy-Video vom Beginn der Veranstaltung mit den Bläsern vor. Alle waren sehr beeindruckt.
Viele haben mich auch nach den Inhalten des Gesetzentwurfs und meiner Sicht dazu gefragt.
Keiner hatte anschließend noch Verständnis für den Änderungsbeddarf.
Ich gehe auch sonst immer sehr offen mit meiner Passion um und bekenne mich zur Jagd.
Immer, wenn ich Urlaub habe, werde ich gefragt, ob ich zur Jagd gehe, oder einfach "nur so" Urlaub mache.
Daher empfinde ich die Begründung der Doppelnamen-Grüne für den Gesetzesmißbrauch, die Änderung der Sichtweise der Gesellschaft bzgl. der Jagd mache ein neues Gesetz NOTWENDIG, als Hohn und Spott für die Bevölkerung insbesondere der ländlichen Gegenden und zeigt eindeutig, dass es hier rein um Ideologie und Klientelpolitik geht!
Wir Jäger aber müssen uns aber auch nicht verstecken!
Und erst recht nicht hinter vermeintlich wissenschaftlichen Worthülsen.
Warum sprechen auch wir heute von "Prädatoren" bzw. "Management"?
Warum sprechen wir nicht in den uns vertrauten Worten wie Raubwild und Raubzeug?
Warum sprechen wir nicht von Beute machen, Fleisch und dem Fuchs die Möglichkeit zu nehmen, Fasan und Hase zu erbeuten?
WARUM lassen wir uns staatlich geprüfte Tier- und Naturschützer die Butter vom Brot nehmen von einem Abiturienten mit Führerschein?