Präzisionsgewehr gesucht

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skolopender schrieb:
welche Gewehre schiessen im Daumennagel Bereich (5) auf 100mtr. das reicht mir .

eine wiedergeladene .308 sollte das eigentlich in jedem Gewehr schaffen. Die 6,5x55 ist da schon etwas zickiger.

Jetzt kenn ich mich gar nimma aus, 6,6 x 55 ist eine Patrone die bei Sportschützen immer mehr kommt, also muss Sie Zwangsläufig eine sehr hohe Eigenpräszision haben.

Jedes Gewehr soll 5 Schuss in Daumennagel Größe abliefern !? Ne, meine Finger sind ned groß aber du musst RIESEN Hände haben keines meiner Gewehre schafft 5 Schuss in Daumennagel Größe weil da muss es ja fast Loch in Loch gehen und wie man auf dem Bild der Pro Hunter sieht schafft die das auch ned also Daumennagel wär schon perfekt
 
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Jetzt kenn ich mich gar nimma aus, 6,6 x 55 ist eine Patrone die bei Sportschützen immer mehr kommt, also muss Sie Zwangsläufig eine sehr hohe Eigenpräszision haben.

hat sie auch, ich hab auch zwei davon, ich hab aber auch eine 308, und die ist wesentlich weniger zickig. Ich spreche jetzt als Wiederlader. Gute Streukreise bekommst auch mit einer 6,5x55 hin, aber noch perfektere gibts mit der .308

Jedes Gewehr soll 5 Schuss in Daumennagel Größe abliefern !?

Ja, eine wiedergeladene .308 sollte schon im Stande sein dies ohne große Probleme zu schaffen.
Wenn se das nicht schafft ist sie keine gute .308 :wink:
 
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N' abendzusammen,

also ich bin für die gennanten Zwecke mit meiner:

'202 Team' (Kunststoffschaft, 560/19mm Lauf) in .308 Win
mit 6-24x50 TDS4

sehr zufrieden.

Schießt schon mit simpler Geco Mun 3 Schuß durch ein Loch auf 100m,
da brauch ich nicht mal selber laden.

Ich denke auch, dass das Potential der 'Varmint/Match-Ausführungen' von Markenherstellern schon meist den
Schützen als limitierenden Faktor haben, wenn man passende Munition verwendet.

Als Universalglas würde ich eher zum 4-16x50 (56?) greifen.

(Ansonsten steht bei eGUN auch gerade eine 'Sauer Phantom' drinn ...)


Gruß, der OstWestfale
 
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Habe seit rund 25 Jahren die TIKKA M55 Continental in .308 mit einem japanischen No-Name-Glas 6-24x50, und absehen 30-30. Beides auf Empfehlung einiger Kollegen aus dem BdMP, und bis heute nicht bereut. Einziges Manko: der Lauf ist zickig beim Geschossgewicht. 165-170gr Spitze, ansonsten naja

10 Schuss 168gr Sierra Matchking:
scheibe168grk.jpg


mit 155grs Mandelay
scheibe155grk.jpg


mit 190grs Sierra Matchking
scheibe190grk.jpg


Die beiden letzten sind Labirierungen von Freunden, die in deren Waffen so schiessen wie meine mit 168gr
 
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Make schrieb:
......und wie man auf dem Bild der Pro Hunter sieht schafft die das auch ned also Daumennagel wär schon perfekt

Wer sagt Dir das?

Kleiner 0,2 MOA sind möglich, passende Munition vorausgesetzt.

WH
Amadeus
 
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Bärentöter schrieb:
...Da kann man nicht meckern ! :!: :!: :!:
P. :D :D

kann höchstens langweilig werden :D die tikka 55 cont. war auch ein super verarbeitetes gewehr.
unter den älteren sako modellen finnbear und forester (schon als standard-modelle mit z.t. richtig dicken läufen :!: - nix "semi-weight" o.ä.) finden sich aber ähnlich/genauso leistungsfähige exemplare.
das steyr mannlicher schußbild ist da schon nicht mehr so gut. nicht daß es jagdlich gesehen schlecht wäre - evt ist das sogar für eine heutige steyr jagdwaffe gut - aber eigentlich schafft man das schon mit einer hk sl7 mit 4fachem zfr, sogar ohne mühen - und mit fabrikmuni.
:? :shock:

ps: @make: deswegen wäre es vielleicht ja schon ausreichend, sich nach einer gut erhaltenen gebrauchten (zb skandinavisches fabrikat - vgl saujager1977s beitrag oben - , krico, steyr) umzusehen. kaliber vielleicht 308 - da mglw mehr auswahl als 6,5 - oder gar 243: bei letzterem gibt es sogar noch genug ältere neuwaffen im handel und gute gebrauchte werden einem nachgeschmissen... nur bei 243 ist es ohne regelmäßiges chemisches reinigen nichts - und für große serien auch lieber ned. aber für rehe, raubwld und schießstand gleichermaßen ganz ok. :)
bei älteren krico und steyr sind natürlich im vergleich zu älteren sako die möglichkeiten beschränkt, im bedarfsfall einen seriengefertigten passenden ersatzschaft, sei er aus holz oder kunststoff, zu finden - das kann sehr ärgerlich sein...

OstWesfale schrieb:
... 4-16x... (56?)...

ja schon, aber woher nimmt make da eigentlich ein preisgünstiges?
hensoldt = teuer
nickel = ohne la günstig, optische qualität gut, aber parallaxeverstellung am objektiv eher ungünstig für die jagd, oder? v.a. bei einem 56er durchmesser, mit dem man schon mal trotz gewöhnung irgendwo andatscht, bei einem über 40cm langen zfr wohl erst recht... - mal abgesehen von der vglw ungünstigen einstellmöglickeit.

kurzum: was ich also sagen will: zuverlässige daumennagelschußbilder auf 100m/jungfuchs auf 200m/reh auf 300m-ergebnisse schafft man schon mit bestimmten 800€-gewehr-zfr-kombinationen - es kommt dann nur noch auf die schießfertigkeiten des steuermanns an :roll: und die kann man ja relativ kostenarm mal beginnend auf 200 bzw 300m testen. danach kann man sich immer noch überlegen, wieviel geld man für eine teure spezialausrüstung versenken will bzw kann :roll:
 
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absolut Top Antworten , danke mal an dieser Stelle.
WOW hi power das ist ein Schussbild, schön sowas zu sehen.

Logisch geht das Problem hinter dem Schaft los , hehe
 
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Hallo zusammen,

etwas überrascht bin ich schon, dass die 308 Win. präziser sein soll als die 6,5x55, oder zumindest nicht so "zickig". Ich hab mir nämlich eine Sauer Jagdmatch im Kaliber 6,5x55 gekauft weil sie allg. als präzise (gleich wie die 308) beschrieben wird aber gegenüber der 308 angenehmer zu schiessen ist (leichtere Geschosse -> weniger Rückstoß, ein sehr wesentlicher Punkt für mich). Noch habe ich nicht viel eigene Erfahrung mit meinen Jagdmatchlauf, da ich die 6,5x55 erst kurz habe und wenig am Schießstand war. Jedenfalls hab ich gehört, dass mit letztgenanntem Kaliber mit einer geeigneten Waffen-Optik-Munition-Schützen Kombination 10-15 mm Streukreis bei 5 Schuß/100m wiederholbar möglich sind. Das ist mein erklärtes Ziel.
Langer Rede - kurzer Sinn: glaubt ihr wirklich dass die 308 präziser ist als die 6,5x55 und was glaubt ihr welche Präzision im letzteren Kaliber mit meiner Sauer 202 Jagdmatch möglich ist. Eine weitere Frage die mich beschäftigt ist auch, ob eine Sako ev. präziser wäre oder ob für die Erreichung obigen Präzisionszieles der Einbau eines Customlaufes (Shilen oä.) notwendig ist. Weiters soll die Laufdicke max. 17, 18 (19) mm sein und generell eher nach normalen Jagdwaffe aussehen, nicht wie ein Matchgewehr.

Bin schon gespannt auf eure Meinungen.

Gruß Paul
 
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Paul 967 schrieb:
Langer Rede - kurzer Sinn: glaubt ihr wirklich dass die 308 präziser ist als die 6,5x55 und was glaubt ihr welche Präzision im letzteren Kaliber mit meiner Sauer 202 Jagdmatch möglich ist. Eine weitere Frage die mich beschäftigt ist auch, ob eine Sako ev. präziser wäre oder ob für die Erreichung obigen Präzisionszieles der Einbau eines Customlaufes (Shilen oä.) notwendig ist. Weiters soll die Laufdicke max. 17, 18 (19) mm sein und generell eher nach normalen Jagdwaffe aussehen, nicht wie ein Matchgewehr.

Bin schon gespannt auf eure Meinungen.

Gruß Paul

Ich glaube dass 3 Pfund Fleich und sechs Pfund Knochen eine gute Suppe geben. Jede präzisere Antwort auf Deine Fragen ist Kaffeesatzleserei.

WH
Amadeus
 
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Paul 967 schrieb:
Hallo zusammen,

etwas überrascht bin ich schon, dass die 308 Win. präziser sein soll als die 6,5x55, oder zumindest nicht so "zickig". Ich hab mir nämlich eine Sauer Jagdmatch im Kaliber 6,5x55 gekauft weil sie allg. als präzise (gleich wie die 308) beschrieben wird aber gegenüber der 308 angenehmer zu schiessen ist (leichtere Geschosse -> weniger Rückstoß, ein sehr wesentlicher Punkt für mich). Noch habe ich nicht viel eigene Erfahrung mit meinen Jagdmatchlauf, da ich die 6,5x55 erst kurz habe und wenig am Schießstand war. Jedenfalls hab ich gehört, dass mit letztgenanntem Kaliber mit einer geeigneten Waffen-Optik-Munition-Schützen Kombination 10-15 mm Streukreis bei 5 Schuß/100m wiederholbar möglich sind. Das ist mein erklärtes Ziel.
Langer Rede - kurzer Sinn: glaubt ihr wirklich dass die 308 präziser ist als die 6,5x55 und was glaubt ihr welche Präzision im letzteren Kaliber mit meiner Sauer 202 Jagdmatch möglich ist. Eine weitere Frage die mich beschäftigt ist auch, ob eine Sako ev. präziser wäre oder ob für die Erreichung obigen Präzisionszieles der Einbau eines Customlaufes (Shilen oä.) notwendig ist. Weiters soll die Laufdicke max. 17, 18 (19) mm sein und generell eher nach normalen Jagdwaffe aussehen, nicht wie ein Matchgewehr.

Bin schon gespannt auf eure Meinungen.

Gruß Paul

Was mit der 6.5x55 möglich ist, werde ich sehen, wenn mein Freund seinen Umbau bei Waffen-Velser abholt. Am 29.09. und am 01.10.gehts dann auf den Schiessstand, 100, 200, 300m.
Schussbilder von 15-18mm UMSCHLOSSEN gemessen schaft sogar mein alter M96 mit guter Munition. Selbstgeladene, oder skandinavische ODIN Match, aber die bekommt man leider hier nicht mehr. Wer da ne günstige Bezugsquelle wüsste... bitte Nachricht an mich. Danke schonmal.
 

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