@Schnepfensammler Doch, ich habe von Anfang an mitgelesen und bin kein Quereinsteiger, der dumm mitschwafeln will
Aber je nach dem was der BüMa so alles gemacht hat, kann es durchaus sein, dass die Waffe erst mal einige Schuss braucht, um wieder auf Präzision zu kommen. Beispielsweise wenn der Lauf wirklich gründlich chemisch gereinigt wurde kann es einige Schüsse dauern, bis sich da ein Gleichgewicht aus beim Schuss eingebrachten und raus geschossenen Ablagerungen gebildet hat. Oder bis nach dem Ausschäften sich das System wieder gesetzt hat. Das ist der Grund, warum ich zum derzeitigen Stand 2- oder 3-Schussgruppen nicht für ziehlführend halte.
Hatte zwischendurch auch so ein Präzisionsproblem mit meiner .17HMR. Mal schoss sie Streukreise in der Größe eines 10ct- Stücks, dann Mal wieder in der Größe des alten 5DM- Stücks. Am Ende waren es die ersten Anzeichen, dass die Schrauben der Montagebasis anfingen, sich zu lösen. War erst festzustellen, als ich zur Fehlereingrenzung das ZF tauschen wollte und mir eine Schraube der Basis dabei entgegen kam. Hab dann selber neu gereinigt, entfettet und frisch verklebt. Und jetzt passt es wieder.
Edith sagt: Auch mal den Verschluss komplett zerlegt und gereinigt? Nicht das einfach unterschiedliche Schlagkraft durch Dreck in dem Bereich die Patronen unterschiedlich stark zum Zünden bringt. Kenn ich so beispielsweise von Glock- Pistolen. Die reagieren da schnell mal mit aufgehenden Streukreis. Daher sollte der Bereich sauber, trocken und ölfrei gehalten werden.
Und mach, was du dir zutraust, selber. Und ohne deinem BüMa Nähe treten zu wollen, aber nicht jeder BüMa macht das, was er der Kundschaft erzählt, wirklich . . . Kenne nachweislich mindestens 2 dieser Spezialisten.