positives und negatives zur Jagd...

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Hallo zusammen,

immer wieder stößt man in allen Medien auf fast schon militante Jagdgegner. Als Jäger wird man als Mörder und/oder Geisteskranker beschinpft. Zu diesem heiklen Thema möchte ich nun auchmal meinen Senf dazugeben:

Vor nicht allzu langer Zeit war ich auch ein Gegner der Jagd. Jäger waren für mich irre Tröphäensammler die eher in ein Irrenhaus als auf einen Hochsitz gehörten. Allerdings war meine Meinung größtenteils von Unkenntnis der Sachlage geprägt. Nun ja, nächsten Dienstag beginnt meine erste Stunde zur Jägerausbildung... ;-)

Allerdings bleibt ein bitterer Beigeschmack:

Daß man in einer Kulturlandschaft wie der unsrigen Umgebung jagd auf Wild machen muß ist meines erachtens klar, da keine natürlichen Feinde des Wildes mehr existieren (Im Detail nicht ganz richtig, aber ihr wisst ja was ich meine, oder?). Und wie sich Tiere, vor allem Pflanzenfresser, ohne natürliche Feinde vermehren, sieht man ganz gut in Australien, wo man ja fast auf Schritt und Tritt diesen kleinen flinken Hoppeltierchen begegnet.

Aber wie sieht es mit den sogenannten Jagdtouristen aus? Ein Bekannter unserer Familie ist ein solches Exemplar. Er wäre beinahe dafür verantwortlich gewesen, daß ich mir die Sache mit dem Jagdschein nochmal überlegt hätte. Er jagd nämlich nicht um Wildbestände in einem gewissen, für die Umwelt erträglichen Rahmen zu halten, er jagd auch nicht um was leckeres zu essen auf den Tisch zu bekommen, sondern er jagd weil er ein oben erwähnter Trophäensammler ist. Das heist, er nimmt an Safaris in Afrika teil, um dort, von uns aus gesehen quasi am anderen Ende der Welt, Tiere zu töten um sie sich anschließend Präperiert ins Wohnzimmer zu hängen oder zu stellen. Meiner Meinung nach hat es nichts mit Naturschutz zu tun, wenn man in einem nahezu intakten Ökosystem wahllos Tiere abknallt um sie nachher ausstopfen zu lassen. Und einen anderen Grund Tiere zu töten, als Narurschutz oder Nahrungsbeschaffung, gibt es meiner Meinung nach nicht. Alles andere läuft für mich unter: "feiger Mord".

Wie steht Ihr zu diesem Thema? Habe ich etwas wichtiges übersehen, das meine Argumente zunichte machen würde, oder kann man oben gesagtes so, oder so ähnlich, stehen lassen?

Ich hoffe ich treffe hier keinen falschen Nerv, ich wollte halt nur mal Klarheit haben, wie andere Jäger das so sehen.

Noch einen schönen Sonntag wünscht euch
Leo
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von leonam:
Hallo zusammen,

Das heist, er nimmt an Safaris in Afrika teil, um dort, von uns aus gesehen quasi am anderen Ende der Welt, Tiere zu töten um sie sich anschließend Präperiert ins Wohnzimmer zu hängen oder zu stellen. Meiner Meinung nach hat es nichts mit Naturschutz zu tun, wenn man in einem nahezu intakten Ökosystem wahllos Tiere abknallt um sie nachher ausstopfen zu lassen. Und einen anderen Grund Tiere zu töten, als Narurschutz oder Nahrungsbeschaffung, gibt es meiner Meinung nach nicht. Alles andere läuft für mich unter: "feiger Mord".

Leo
<HR></BLOCKQUOTE>

Unter Mord versteht man das Töten eines Menschen!

Ich wäre mizt meiner Wortwahl vorsichtiger, sonst kann man leicht andere Menschen vor den Kopf stossen!

Warum soll man sich nicht die Trophäe des Leoparden, Büffer usw. aufhängen? In erster Linie ist das doch die Erinnerung an unvergessene Tage.

Ich bin Jäger, und kein Kammerjäger!

D.h. ich gehe nicht in den Wald um Schädlingsbekämpfung zu betreiben.

Euer Bekannter sorgt mit seinen Devisen dafür, daß viele andere Tiere eine "Zukunft" haben. Zu bezahlst doch keinen Pfennig für die Wildhüter!!! Oder spendest Du regelmäßig für Tierschutzorganisationen in Afrika?

Ralph
 
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Es gibt international Naturschutzorganissationen, die die Auslandsjagd fördern, weil es
das Überleben von Aussterben bedrohter Tiere - so paradox es klingen mag - garantiert.
Das Wild wäre ansonsten Opfer von Wilderern, die wahllos auf alles schießen. In jedem Land der Erde gibt es für alle Tierarten Abschußpläne, die in der Regel wissenschaftlich begleitet werden.
 
A

anonym

Guest
Jeder nach seinem Geschmack. Ich finde Afrikajagd, meinetwegen auch die mir mental wenig zusagende Trophäensammelei ("Wieviel CIC-Punkte habe ich mir jetzt erkauft und erschossen ? Ist es endlich ein neuer Rekord ?", allemal akzeptabler und ökologisch vertretbarer als pseudolegitimatorische Hegeideologie, Rehwildzüchtertum und Sauenfütterei. Dann lieber $ 10.000 in Uganda - oder sonstwo - gelassen und dafür einen Schadelefanten geschossen. Vor allem wenn das Geld noch tatsächlich der örtlichen Bevölkerung und dem Nationalpark zugute kommt.

Carcano

[ 27. Januar 2002: Beitrag editiert von: carcano ]
 
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Außerdem wird das Fleisch von den Einheimischen verwertet. Und so ein "weißer Jäger" sorgt auch für eine Menge Arbeitsplätze. Mittlerweile haben auch die entsprechenden Länder auch längst realisiert, dass die Jagd eine gute Einnahmequelle ist und nutzen ihren Wildbestand entsprechend.

Jagd nutzt, was nachwächst! Egal ob hier oder in Afrika.

Mit afrikanischem Gruß

Sven
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Unter Mord versteht man das Töten eines Menschen!
<HR></BLOCKQUOTE>

Für mich ist jedes Leben potentiell gleich viel wert. Ein Mensch wird nicht wertvoller weil er Atombomben bauen kann. Außerdem bin ich kein Jurist. So spitzfindig bin ich da nicht. ;-)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Ich wäre mizt meiner Wortwahl vorsichtiger, sonst kann man leicht andere Menschen vor den Kopf stossen!
<HR></BLOCKQUOTE>

Tut mir leid. Werde Vorsichtiger sein.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Warum soll man sich nicht die Trophäe des Leoparden, Büffer usw. aufhängen? In erster Linie ist das doch die Erinnerung an unvergessene Tage.
<HR></BLOCKQUOTE>

Der Film "Predator" ist in dieser Hinsicht ganz nett. ;-) Bitte nicht falsch verstehen, aber da sieht man mal wie es aussieht, wenn der Spieß rumgedreht wird.
Außerdem finde ich Erinnerungsvideos auf denen Herden von Gnus zu sehen sind, wie sie friedlich grasend über die Weite der Serengeti (schreibt man das so?) ziehen erholsamer als den Kopf eines ebensolchen Tieres an der Wand. (Aber Geschmäcker sind ja nun mal bekanntlich verschieden.)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Ich bin Jäger, und kein Kammerjäger!

D.h. ich gehe nicht in den Wald um Schädlingsbekämpfung zu betreiben.
<HR></BLOCKQUOTE>

Das Du ein Kammerjäger bist hat auch niemand behauptet. Was macht Dir denn an der Jagd Spaß? Ist es die Natur um Dich herum und das Gefühl etwas sinnfolles zu tun, oder ist es das Gefühl der Macht wenn Du ein Lebewesen tötest?

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
Euer Bekannter sorgt mit seinen Devisen dafür, daß viele andere Tiere eine "Zukunft" haben. Zu bezahlst doch keinen Pfennig für die Wildhüter!!! Oder spendest Du regelmäßig für Tierschutzorganisationen in Afrika?
<HR></BLOCKQUOTE>

Devisen? Die landen beim Reiseveranstallter und in der Kasse einer warscheinlich korrupten Regierung. Und Wildhüter bräuchte man nicht, wenn es keine Trophäensammler und Leute geben würde, die Schnitzereien aus Elphenbein toll fänden (Und Leute die meinen sie würden potenter werden wenn sie geriebenes Nashorn-Horn zu sich nehmen.).
Oder irre ich mich da?

Gruß,
Leo
 
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Die Zukunft von den Tieren in den Afrikanischen Wildparks hängt vom Wohlwollen der Einheimischen ab.Wenn Büffel oder Elefanten des öfteren durch die Siedlungen und Gärten ziehen und alles verwüsten,ist das Verständniss der Einheimischen weg.Im Moment ist es so, das die durch die Auslandsjäger in das Land gebrachten Deviesen die Einheimischen davon abhalten sich gegen die Wildparks zu stellen oder bei Wilderen ein Auge zuzudrücken.Viele Afrikaner finden in den Parks eine Arbeit und sichern so das Leben der Tiere und ihrer eigenen Familien.
 
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@ leonam
Man sollte sich im Klaren sein warum man jagd. Für mich ist die Jagd ein Gefühl der Freiheit und ein Weg zurück zur Natur. Die Jagd hat für mich etwas sinnliches, romantisches, zauberhaftes. Es ist auch ein bisschen Aberglaube dabei. Ich kenne keinen Jäger der sein Waidwerk nur als Trophensammeln, Fleischbesorgen und Abschußsollerfüllen sieht. Und der Jäger ist deswegen ein Naturschützer, weil er ein anderes Verhältnis zur Natur hat als der Nicht-Jäger. Er kennt den Wald und seine Bewohner bestens und lernt daraus, sieht was für den Wald und seinen Bewohnern das beste ist und handelt danach. In unserer heutigen zivilisierten Welt geht es nur noch um abstrakte Dinge, Geld Fernsehen Internet Arbeitsplatz, es gibt keine Mythen mehr und auch kein Aberglaube, alles was man sieht, sieht man mit den Augen und nicht mehr mit dem Herz. Die Jagd verhilft mir wieder auf das besinnliche zurückzukommen. Trophäen sind für mich nicht wirklich wichtig, aber wie Engelwieser ganz richtig sagte, erinnern sie an Erlebtes, diese Erinnerungen rufen manche Gefühle hervor, die denke ich, jeder gerne "konservieren" will, und dein Bekannter tut das eben mit Trophäen. Und die Jagd als bloße Wild-Dezimierung zu sehen, um die "naturlichen Feinde" zu ersetzen, ist falsch. Außerdem ist der Begriff Natürlicherfeind für mich falsch, ich zähle den Menschen auch zur Natur, nur leider handelt er gegen seine Umwelt, und das ist falsch...
Mit einlullendem Gruß
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@Biber:
Wenn das so ist, und das System funktioniert nehme ich obengesagtes zurück! Ist aber wirklich recht paradox... (grübel) ... Aber die Verantwortlichen werden schon wissen was sie tun.

@Sven Helmes:
Das wuste ich nicht! Obwohl es bei näherer Betrachtung ja eigendlich logisch ist. Schließlich benötigt man je nach Aufwand der Aktion eine ganze Reihe von Führern und Trägern. Und wenn die Sache länger als einen Tag dauert kann man beim Proviant sparen, das man mitnimmt. Den Rest des Fleischen kann man dann unter Umständen auf lokalen Märkten verkaufen. (Habe ich mir das jetzt richtig zusammengereimt?)

@carcano:
Da hast Du recht. Allerdings was verstehst Du unter einem Schadelefanten? (Ich habe erlich echt keine Ahnung!) Zerstören die vielleicht Ernten so wie hierzulande etwa die heißgeliebten Sauen?

Gruß,
Leo
 
R

rauschiger Keiler

Guest
jaja, da stehen sie nun, die afrika- und andere auslandsjäger und klopfen sich gegenseitig auf die schulter: "ohne uns gäbs bald kein wild mehr in afrika".

man muss fair bleiben und zugeben, dass wahrscheinlich die wenigsten afrika-jager so viel kohle in die hand nehmen, um der lokalen bevölkerung ne einnahmequelle mit dem eigenen sauer verdienten geld zu bieten. an so viel selbstlosigkeit glaubt ja wohl keiner in ernst. vielmehr geht jeder nach afrika o. sonst irgendwohin des jagd- und naturerlebnisses wegen. das oben bereits erwähnete ist halt ein pos. nebeneffekt.

mit schulterklopfendem gruss
keiler
 
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Dieses Thema ist wesentlich vielschichtiger als hier diskutiert wird.

Die verschiedenen Landnutzungsformen in afrikanischen Ländern sind schon ein Thema für sich.

Das Überleben der Wildbestände hängt nicht nur von Wilderei, sondern auch vom gesicherten Lebensraum ab. Dass durch Trophäenjagd hierfür Mittel zur Verfügung stehen, ist unbestritten.
Wie das im Einzelfall funktioniert, ist von Land zu Land und innerhalb der Länder nochmals von den konkreten Besitzverhältnissen abhängig.
Der Grundsatz "if the game can pay, then the game can stay" gilt aber davon unabhängig.

Mit Aussagen wie "alles Fleisch wird verwertet" wäre ich aber vorsichtig, da sprechen Klima/Transportmöglichkeiten/-entfernungen oft dagegen. Alte Elefanten taugen ohnehin gerade noch für die Krokodilfarmen. Bei Wildfarmen, wo die Infrastruktur da ist, funktioniert das aber ganz gut, incl. Weiterverarbeitung (z.B. Kuduburger).

Ich selber habe für mich in Afrika keinen Grund zum Jagen gefunden. Die Tiere kann man herrlich beobachten, auch ohne sie zu jagen. Trophäen reizen mich herzlich wenig und zur Bestandsregulierung brauchen die wahrlich keine Verstärkung. Deswegen war ich trotz längerem Aufenthalt jagdlich völlig abstinent.

[ 27. Januar 2002: Beitrag editiert von: waldschrat ]
 
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@ rauschiger Keiler:
ich würde gerne mal in Afrika jagen, eben wegen der besonderen Erlebnisse die man dort haben kann.
Aber Tatsache ist auch, das etliche Farmen ihren Fleischbedarf durch die Jagd decken.
 
R

rauschiger Keiler

Guest
@boarhunter

nur zu, probiers doch mal für den anfang in namibia. gilt wohl als einsteigerland f. afrika-jäger, da es rel. günstig ist und man gewöhnlich von nem deutschen bzw. deutschsprachigen farmer geführt wird. klar muss sein, dass es trotzdem günstigere urlaube wie ein jagd-ausflug nach namibia gibt.
angebote für die jagerei in nam. gibt es ja wie sand am meer (siehe WuH), aber ich würde mich vor allem auf mund-propaganda verlassen. hier im forum sind ja einige erfahrene afrika-jäger zu gange, die dir da sicherling auch weiterhelfen können.
zu dem fleichbedarf, den die farmen mit dem wildpret decken, kann ich folgendes berichten: war im sommer 2001 in nam und der farmer dort hat das wildpret, das er nicht selber verwenden konnte, an einen händler verkauft, der es z.t mit nem kühl-lkw direkt auf der farm abgeholt hat. klar, für nen halben eland gibts auch bei f.... und k.... kein passende wild-wanne.
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das fleich geht dann z.t bis nach windhoek und rsa.
mit wildpretkühlendem gruss
keiler
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von leonam:
Daß man in einer Kulturlandschaft wie der unsrigen Umgebung jagd auf Wild machen muß ist meines erachtens klar, da keine natürlichen Feinde des Wildes mehr existieren (Im Detail nicht ganz richtig, aber ihr wisst ja was ich meine, oder?). <HR></BLOCKQUOTE>

Im Detail nicht ganz richtig, aber wir wissen ja, ....., oder?

Nein, lieber Leonam, leider wissen wir - oder zumindest ich - das nicht! Klär mich doch bitte auf, welche Details Du da so kokett als Jagdscheinanwärter-Anwärter ins Spiel bringst, ohne sie auszuführen?

Auch zu folgendem Statement hätte ich noch eine Frage:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von leonam:
Und einen anderen Grund Tiere zu töten, als Naturschutz oder Nahrungsbeschaffung, gibt es meiner Meinung nach nicht. Alles andere läuft für mich unter: "feiger Mord". <HR></BLOCKQUOTE>

Engelswieser antwortet: Mord ist nur an Menschen, nicht an Tieren möglich!

Du widersprichst mit:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von leonam:
Für mich ist jedes Leben potentiell gleich viel wert! Ein Mensch wird nicht dadurch wertvoller, daß er Atombomben bauen kann!<HR></BLOCKQUOTE>

Potentielle Gleichwertigkeit des Lebens von Mensch und Tier!
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Lieber Leonam, ich hoffe, daß ich für Dich als bekennendem ehemaligem Jagdgegner noch kein Faschist bin, wenn es mir schwerfällt, diese -nachdrücklich- von Dir vertretene Meinung zu teilen: Sollte mir nämlich einmal - Was Gott verhüten möge - mein Auto auf der spiegelglatt gefrorenen Zufahrt meines Hauses außer Kontrolle geraten, wäre es für mich nicht direkt "potentiell" gleichwertig, ob dabei Nachbars Katze oder deren 3-jähriger Sohn überfahren wird!

Vielleicht solltest Du Dein Vorhaben, den Jagdschein zu machen noch einmal überdenken, wenn Du keinen "potentiellen" Unterschied zwischen dem Erlegen einer Rabenkrähe und dem eines Menschen siehst!

Aber vielleicht habe ich Dich auch nur falsch verstanden ... Leonam (oder darf ich Leo sagen?), sei mir nicht deshalb nicht böse, aber ich schreibe Dir das nur, damit Du Gelgenheit hast, Deine sicher versehentlich zweideutig geratenen Aussagen zu korrigieren ...

... es gibt hier nämlich im Forum so ein paar paranoide Typen
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, die kommen sonst wieder schlaumererisch um die Ecke und behaupten, daß, wenn man diesen Thread hier in Ruhe liest, man den Eindruck gewinnen kann, er sei von Anfang an nur darauf angelegt gewesen, die Jägerschaft auf ein - wie Du selbst schreibst - heikeles Thema abzuklopfen und insbesondere einen Keil zwischen die Auslands- und die sonstigen Jäger zu treiben![/b]

Und das wollen wir doch alle nicht, oder?
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Viele Grüße und beste Wünsche für Deinen weiteren Lebensweg
Reineke

[ 27. Januar 2002: Beitrag editiert von: Reineke ]
 
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21 Jan 2001
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von leonam:
... Wir haben Fallen aufgestellt, und uns von dem ernährt, was wir gefangen haben. [/QB]<HR></BLOCKQUOTE>


Hallo Loenam,

jetzt mußt Du mich mal aufklären:

Welche Tiere fängt man in Kanada in Fallen um sie zu essen?

Hab echt keine Ahnung!

Bye Ralph
 

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