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- 15 Jan 2024
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Hier mal der Link zum Positionspapier des DJV zum Drohneneinsatz bei der Jagd:
Meine Meinung dazu: Zu pauschal.
In manchen Situationen kann es durchaus sinnvoll sein, wenn man Einstände vor der Jagd kontrolliert. Wenn ich z.B. weiß, dass in einem bestimmten Bereich ein krankes Stück seinen Einstand hat, kann es durchaus sinnvoll sein, sich aus der Luft einen Überblick zu schaffen und den Ansitz für einen Hegeabschuss gezielt zu planen.
Auch bei der Wildschadensverhütung im Feldrevier kann ich mir einen sinnvollen Einsatz vorstellen. Man muss ja nicht "alles totschießen", aber wenn man weiß, in welchem Mais Feld die Sauen gerade liegen, kann man mehrere Jäger gezielt ansetzen.
Im Gegenzug kann man die Anzahl der Ansitze entsprechend reduzieren, wenn man effizienter jagt. Das gibt dem Wild als Ausgleich mehr Ruhe.
Für mich ist das Positionspapier wieder der typische Beißreflex der Traditionalisten im DJV und leider Großteils das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wurde.
Schade, eine sachlichere Betrachtung und Abwägung wäre hier schön gewesen. So klingt das aber sehr nach "alles was neu ist, ist erstmal böse".
Ich bitte hier um eine sachliche Diskussion ohne gegenseitige Angriffe. Danke.
DJV-Position zum Einsatz von Drohnen bei der Jagd
1. Drohnen spielen in vielen Lebensbereichen eine immer wichtigere Rolle – auch bei der Jagd oder im Zusammenhang damit. Sie bieten sowohl neue Möglichkeiten, als auch Risiken durch unsachgemäßen Einsatz oder Missbrauch. Bei der Vielzahl der potenziellen Einsatzmöglichkeiten sollten folgende...
www.jagdverband.de
Meine Meinung dazu: Zu pauschal.
In manchen Situationen kann es durchaus sinnvoll sein, wenn man Einstände vor der Jagd kontrolliert. Wenn ich z.B. weiß, dass in einem bestimmten Bereich ein krankes Stück seinen Einstand hat, kann es durchaus sinnvoll sein, sich aus der Luft einen Überblick zu schaffen und den Ansitz für einen Hegeabschuss gezielt zu planen.
Auch bei der Wildschadensverhütung im Feldrevier kann ich mir einen sinnvollen Einsatz vorstellen. Man muss ja nicht "alles totschießen", aber wenn man weiß, in welchem Mais Feld die Sauen gerade liegen, kann man mehrere Jäger gezielt ansetzen.
Im Gegenzug kann man die Anzahl der Ansitze entsprechend reduzieren, wenn man effizienter jagt. Das gibt dem Wild als Ausgleich mehr Ruhe.
Für mich ist das Positionspapier wieder der typische Beißreflex der Traditionalisten im DJV und leider Großteils das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wurde.
Schade, eine sachlichere Betrachtung und Abwägung wäre hier schön gewesen. So klingt das aber sehr nach "alles was neu ist, ist erstmal böse".
Ich bitte hier um eine sachliche Diskussion ohne gegenseitige Angriffe. Danke.