<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von HW44:
(...)Es gibt Jäger, die auf dem Schiesstand einer Fliege "das Auge ausschiessen", aber beim Anblick von Wild (vornehmlich Sauen) nicht mehr das dort gezeigte Niveau einhalten können.
(...)<HR></BLOCKQUOTE>
Die gibt es und die wird man auch niemals mit einer Prüfung "herausfiltern" können.
Aber zumindest die, die schon auf dem Stand bei fünf Schuß nicht einen einzigen auf die Scheibe kriegen (und das ist jetzt keine Übertreibung - nicht mal ein Einzelfall), sollten nicht auf auf lebende Tiere schießen dürfen, da man nicht sicher davon ausgehen kann, dass sie im Wald genauso weit vorbei schießen.
Desweiteren bin ich nicht für eine einzelne Schießprüfung, die dann alle ein/zwei Jahre wiederholt wird.
Da würde evtl. für viele der Prüfungstress zum Stolperstein.
Ich bin eher dafür, dass man im Jahr eine Mindestanzahl von Schießveranstaltungen besuchen muss, deren durchschnittliches Ergebnis gewertet wird.
So würden auch einige gezwungen werden, den Stand mal aufzusuchen, was sie sonst nicht für nötig halten (sei's aus Faulheit, Schamgefühl, Selbstüberschätzung oder Geiz).
Leider ist mir aber auch bewusst, dass dies mit einem Aufwand verbunden ist, der nur schwer umsetzbar ist.
Aber dass etwas getan werden muss in Richtung der Schießleistung, das sieht man, wenn man sich hier in der Gegend die Anzahl der bekanntgewordenen "er-hätte-wohl-doch-besser-nicht-geschossen"-Treffer anschaut. Ob es eine Dunkelziffer gibt und wo die liegt, möchte ich lieber gar nicht erst wissen.
Kann auch sein, dass im nördlichen Süddeutschland die schlechtesten Schützen versammelt sind...aber ich mag da nicht so recht dran glauben.