Peinlichkeiten im Jagdgeschehen

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25 Okt 2006
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Bei uns ist das in der Regel auch so.

Eine kleine Anekdote dazu:
Ich habe nach der Jagd gemeinsam mit 3 weiteren Jägern aufgebrochen. Immer abwechselnd. Zwei haben Aufgebrochen und zwei haben geholfen, gehalten, Wasser vorbereitet, etc.
Dann war da noch ein ganz schlauer Jäger. Ausgestattet wie aus dem Katalog und einen Glühwein in der Hand. Ständig erklärte er uns was wir falsch machten.
Nach ein paar Stücken fiel mir plötzlich der Aufruch einer Sau hinunter als ich ihn in die Tonne schmeißen wollte. Unglücklicherweise genau vor seine Füße. Als der Jägersman dann seine Hose und Jacke sah, dampfte er ab und war nicht mehr gesehen.
So ein Pech aber auch 😉
Hättest ihm ja auch dein Messer im Tausch für den Glühwein in die Hand drücken können :ROFLMAO:
 
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18 Feb 2013
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Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Wenn ich 3h durch die Dickungen gekrochen bin, meine zwei Hunde und die eigenen Hosenbeine riskiert habe, das ein oder andere Stück abgefangen und viele Stücke geborgen habe, dann hab ich mir auch schon gegönnt, mit einem Glühwein in der Hand den Standschützen beim Aufbrechen zuzuschauen.
 
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26 Mai 2004
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Man kann auch davon ausgehen das Jäger die kein Messer zum Aufbrechen dabeihaben, dieses auch nicht "praktisch" Ansatzweise beherrschen. Fürs Wildbret ist es besser das bleibt so, für diesen Jäger ist es besser er "muss mal ran".
Auf DJ sagte mal ein Jäger" nach der Aufforderung seinen Fehlabschuss aufzubrechen "zu der "Anstellerin": "ICH DACHTE DAS MACHEN SIE".. , Die Anstellerin ist kommentarlos weiter und der Schütze musste sich auch ein Messer leihen.
 
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8 Nov 2015
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Auf die Gefahr hin, mich unbeliebt zu machen: Wenn ich 3h durch die Dickungen gekrochen bin, meine zwei Hunde und die eigenen Hosenbeine riskiert habe, das ein oder andere Stück abgefangen und viele Stücke geborgen habe, dann hab ich mir auch schon gegönnt, mit einem Glühwein in der Hand den Standschützen beim Aufbrechen zuzuschauen.
So soll das ja auch sein!
Macht ja keinen Sinn, nach dem Durchgehen den nächsten Job anzufangen, dafür gibt's frische Arbeiter!!!
 
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9 Okt 2023
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Bei der DJ unseres Kreisjagdmeisters verbietet er sogar ausdrücklich, das ein Schütze Hand ans erlegte Wild anlegt.

Das Aufbrechen macht er selbst mit ihm vertrauten Jägern, die auch schon bei der Begrüßung benannt werden.

Ihm ist früher, als jeder Schütze das bei "seinem" Stück selbst machte, zu viel "versaut" worden und der Wildhändler wollte es nicht mehr annehmen...
(Jetzt werden einige sagen, dann muss der Schütze das Stück halt übernehmen. Aber das war nicht immer zuzuordnen oder man wollte aus politischen Gründen demjenigen nicht "auf die Füsse treten", weil man ihn und sien Wohlwollen noch braucht)
 
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13 Mrz 2019
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Also bei einer DJ bin ich der Meinung, dass ein eingespieltes Aufbrech Team mit zentralem Aufbrechplatz Sinn macht und nicht jeder an seinem Stück rumwurstelt.
Wenn ich mir anschaue wie manche "Jäger" (ich nenne sie lieber Schießer) aufbrechen, ist ein zentrales Aufbrechen sicher eine gute Lösung. Auf der anderen Seite, könnte einigen die rote Arbeit dabei helfen ein anständiger Jäger zu werden, oder es sein zu lassen.
 
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Bei unseren Jagden gibt's einen " Leiter" Aufbrechplatz, der guckt, was kommt rein, gibt Anweisung, welches Stück zu welchem Aufbrecher kommt, sorgt für die Wasser, sauberes weghängen und kontrolliert nochmal jedes Stück, nachdem es vom Aufbrechbock kommt.
Uuuund..... ganz wichtig, drängt die Jäger mit Suppenteller und schlauen Kommentaren von den "Arbeitern" ab!!!!
Klappt mittlerweile super!!
oh ja. Die Maulhelden. Wer kennt sie nicht. Wenn sie dir zu sehr auf den S...ck gehen, geh frontal auf sie zu, bedanke dich für die gut gemeinten Ratschläge, halte ihnen das verschmierte Messer hin und bitte darum, Dinge umzusetzen. Glaubt es mir, es ist SOFORT Ruhe.
 
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2 Mai 2011
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Vor einigen Jahren hat mein Hund auf einer Drückjagd einen Frischling mit Gebrechschuss gestellt und ich konnte ihn dann erlegen und somit eine Nachsuche verhindern. Der Revierleiter war deshalb recht glücklich, aber zunächst konnte sich kein Schütze finden lassen, welcher diese Sau beschossen hat. Habe die Sau dann noch aufgebrochen, weil sich ja sonst niemand zuständig fühlte. Beim Strecke legen und Brüche überreichen sollte mir, bzw. dem Hund dann der Bruch überreicht werden. Auf einmal meldete sich dann doch jemand, der diese Sau und den Bruch für sich beanspruchen wollte.
Selbst heute kann ich diese Mischung aus (in meinen Augen) Jagdneid und Dummheit nicht nachvollziehen…
 
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Wenn ich mir anschaue wie manche "Jäger" (ich nenne sie lieber Schießer) aufbrechen, ist ein zentrales Aufbrechen sicher eine gute Lösung. Auf der anderen Seite, könnte einigen die rote Arbeit dabei helfen ein anständiger Jäger zu werden, oder es sein zu lassen.
Das kann man, für beide Seiten viel entspannter, bei der Einzeljagd machen.
 

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