OVG NRW zur Aufbewahrung von Schlüsseln für den Waffenschrank

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In diesem Urteil wieder das genaue Gegenteil. Vor Gericht und auf hoher See...

Man sollte gerade im öffentlichen Recht nicht der Illusion unterliegen, dass die Gerichtsurteile der Verwaltungsgerichtsbarkeit irgendetwas mit Objektivität zu tun haben. Die entscheindenden Wertungen der Verwaltungsgerichte sind idR subjektiv. Sie hängen von den Vorstellungen, Präferenzen, Werten, Weltbild und in einigen Bereichen in nicht zu vernachlässigem Maße von der politischen Überzeugung der entscheidenden Richter ab. Das ist schon darin angelgt, dass unbestimmte Begriffe wie Ermessen, Verhältnismäßigkeit, Unzuverlässigkeit, grobe und einfache Fahrlässigkeit usw. für jeden etwas anderes bedeuten.

In diesem Sinne ist man vor Gericht auf "hoher See und in Gottes Hand", wobei bei politischen Themen die Regierungstreue, insbesondere ab den Oberverwaltungsgerichten aufwärts, deutlich erkennbar ist. Eine Schande für den Rechtsstaat in meinen Augen aber leider gelebte Rechtspraxis in vielen Ländern und daher nichts besonderes.
 
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Könnte er ein Schlüssearmband aus Leder oder Silikon tragen.
Wie man als Einbrecher da den Schlüssel rauskriegen soll, ohne den Träger zu wecken, wäre zumindest einen Versuch wert. Anhang anzeigen 230434
Letztlich war es vom Gericht eine recht willkürliche Entscheidung. Man darf nicht vergessen: Es geht in Jura weder um Gerechtigkeit noch um Sinnhaftigkeit. Es geht letztlich nur darum, ein Urteil zu bekommen. Wenn der Rest erfüllt ist - schön. Muss aber nicht.

Man schaue sich zum Vergleich mal die "rechtssicheren" online-ID-Verfahren im Fintechsektor an - Die stehen auf höchst tönernen Füßen, sind aber legal, weil....nun weil der ganze Fintechsektor nicht funktionieren würde, wenn es nicht legal wäre und man weiter postident oder ähnliches bräuchte....:sneaky:
Wenn der Einbrecher vor Dir steht und Dir mit irgendeinem Gegenstand die Gesichtsmimik zurechtrückt wird es Dir egal sein. Das Beste ist dann, daß Du ihm ganz schnell den Schlüssel oder die Kombination gibst, um weitere Schmerzen nicht ertragen zu müssen. Und zum Urteil eines OVG zu kommen: Richtig interessant wird es erst, wenn ein zweites OVG ein Urteil mit anderem Ausgang fällt. Dann kommt nämlich....das höhere Bundesgericht! Und das dauert und die Rechtssicherheit steht solange auf zwei verformten Füßen :devilish: :evil:
 
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Wenn der Einbrecher vor Dir steht und Dir mit irgendeinem Gegenstand die Gesichtsmimik zurechtrückt wird es Dir egal sein. Das Beste ist dann, daß Du ihm ganz schnell den Schlüssel oder die Kombination gibst, um weitere Schmerzen nicht ertragen zu müssen.
Du guckst zuviel XY, geh lieber jagen.
 
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Wenn der Einbrecher vor Dir steht und Dir mit irgendeinem Gegenstand die Gesichtsmimik zurechtrückt wird es Dir egal sein. Das Beste ist dann, daß Du ihm ganz schnell den Schlüssel oder die Kombination gibst, um weitere Schmerzen nicht ertragen zu müssen. Und zum Urteil eines OVG zu kommen: Richtig interessant wird es erst, wenn ein zweites OVG ein Urteil mit anderem Ausgang fällt. Dann kommt nämlich....das höhere Bundesgericht! Und das dauert und die Rechtssicherheit steht solange auf zwei verformten Füßen :devilish: :evil:
Ich glaube, Du hast mein Argument nicht verstanden. Bei der bescheuerten Schlüsselfrage wird ja oft darauf abgestellt, dass man schlafend keine Sachherrschaft habe...mit allen daraus resultierenden Argumentationen. Alles was ich ausdrücken wollte, war, dass man, sofern der Schlüssel aus einem derartigem Armband geporkelt wird, (ob nun von einem selbst oder einem Dritten) garantiert wach ist.
Dass man unter Zwang oder dem Drohen "mit einem empfindlichen Übel" oder gar bei bereits erfolgter Gewalt den Schlüssel herausgibt, ist natürlich richtig - steht aber auf nem anderen Blatt. Den Schlüssel aus einem anderen Tresor würde man unter derartigen Umständen ja auch rausrücken.
 
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Schlüssel zu einem Waffenschrank sind in einem Behältnis aufzubewahren, das seinerseits den gesetzlichen Sicherheitsstandards an die Aufbewahrung der im Waffenschrank befindlichen Waffen und Munition entspricht.


Wer noch einen Schrank mit Schlüssel hat, sollte den Schlüssel schnellstmöglich in einen Safe mit gleicher Stufe und Zahlenschloss packen.
Das habe ich schon vor Jahren gemacht weil, nur noch ein Schlüssel da war und ☝️ Schlüssel immer irgendwo,,versteckt" werden müssen.
MfG.
 
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Das ist irgendwie wieder eine Murksvorgabe. Vielleicht den Schlüssel irgendwo vergraben 😂
 
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Ähm kurz für alle mit Schnappatmung.

Im vorliegenden Fall hat das OVG zu Gunsten des Waffenbesitzers geurteilt!

" zu Gunsten" würd ich das nicht voll nennen, er wurde ja nicht freigesprochen, sondern sein angeblicher "Fehler als juristischerr Laie" angekreidet und hintenum als Aufhänger genutzt, um nebenbei einen weiteren Fallstrick a la
"Verstoss gg. waffengesetz/Vorschriften" für potentiell weniger Waffenerlaubnisse zu haben.

im Prinzip hat er /haben wir als Schlüsselkinder für die Zukunft die Ansage/indirekte Pflicht bekommen, uns:

a: entweder neue Zahlencode -schränke zu besorgen oder alte nachzurüsten. auf eigene Kosten natürlich.

Wohlwissend, daß findige und willige Diebe auch ein Zahlenschloss mit Elektronischen Teilen sicher schneller knacken können , als man gemeinhin glaubt.
mit dem Problem, dass bei einem "sauber" , also ohne sichtbare Spuren geknacktem bzw gehacktem Digitalschloss dem Richter noch erklären muss, dass man WIRKLICH den Schrank verschlossen hatte..

B. man kauft sich nur für die Waffentresore nochmal den kleinsten/billigsten gleichen Typ Schrank in Null oder 1.
stellt den woanders hin und wirft die Waffentresorschlüssel (bzw. den ZahlenCode für die Notfallversion des Herzinfarkts, das Thema hatten wir ja auch schon) rein, evtl. zusammen mit anderen Wertsachen oder so.
den Schlüssel davon deponiert man am besten...-🙈..kann jeder überlegen

c. man hält eine Brechstange und ne Flex in der Nähe bereit und sorgt im Falle des Falles, dass der Tresor dennoch wiederrechtlich durch Schlüsselfund/Erpressung oder hacken der Elektronik vom Dieb geöffnet wurde, selber nachträglich für
" robuste Spuren"....🤣
 
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Also der Monteuer, der mir den Schrank aufmachen sollte, um das Zahlenschloss zu tauschen, machte am Telefon nicht den Eindruck, dass das schwierig seih….
 
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ein a Schrank war mit Meisel und Brechstange in 1:45 offen.beim b Schrank waren es über drei Minuten... diese Schränke schützen vor Zugriff durch Familie, Kinder und Gelegenheitsdieben. Leute mit Krimineller Energie wie die remos oder Osteuropäische Banden haben auch nen 0er in fünf Minuten offen Wette ich.alles Schwachsinn und Augenwischerei.
 

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