Olympia

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Die deutschen Handball Damen haben bislang ziemlich enttäuscht und ihre beiden ersten Partien gegen Südkorea und Schweden knapp aber nicht unverdient verloren.
Heute früh spielten sie mit dem Rücken zur Wand gegen die Slowakei und mussten unbedingt gewinnen, am besten mit mindestens fünf Toren Differenz.

Bislang schon sehr nervös und unsicher aufgetreten musste man fürchten sie zerbrechen womöglich unter dem enormen Druck und der drohenden Blamage.
Das Gegenteil war der Fall. Großartig aufgespielt in geschlossener Mannschaftsleistung und überragendem Torwart steht es am Ende 41(!):22 für Deutschland, ein Rekordsieg für das deutsche Team.
Unglaubliche Energieleistung! Leider konnte ich nur die Zusammenfassung sehen. Ich hoffe der Knoten ist geplatzt und man kann den Schwung mitnehmen. In den verbleibenden Spielen gegen Dänemark und Norwegen stehen die Chancen nun gut für ein Weiterkommen ins Viertelfinale.
 
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Schau grad ein bissle das Finale im Trap.
Warum haben die alle den Mund offen, wenn sie in den Anschlag gehen?
 

GMV

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Ich verfolge ja interessiert Beachvolleyball. Leider sieht es für Ludwig/Lippmann nicht so gut aus. Man merkt leider, dass Beach und Halle zwei extrem verschiedene paar Schuhe sind. Beim Beach sind neben Annahme/Block&Angriffspezialisierung gute Allroundfähigkeiten gefragt - da fehlt es leider bei bei Louisa noch ein wenig für ganz oben. Insbesondere beim Zuspiel und beim Blocktiming fällt das auf. Sie stellt häufig zu weit weg vom Netz und hat für ihre Körpergröße (1,90+) zu wenig geblockt. Laura Ludwig wird leider auch nicht jünger und kann das athletisch nicht mehr ganz kompensieren. Kira Walkenhorst (die Olympia-Goldpartnerin 2016) war ein paar Finger kürzer als Lippmann und trotzdem ein Blockmonster vor dem Herren. Dazu kommt, dass die beiden erst ihr 20 Turnier insgesamt miteinander spielen - von absolutem Verständnis füreinander sind sie leider noch weit weg. Schade. Ich hatte mir von den beiden ein wenig mehr erhofft, bzw ihnen mehr gegönnt.

Edit meint noch: Mein früherer Beachpartner und immer noch Freund aus Schulzeiten hat letztens gewitzelt: Wenn in 4 Jahren immer noch primär die Testosteronwerte zählen, um sich als Frau anzumelden, sollten wir es versuchen. Mit dann Ü40 ist der geforderte Maxwert selbst als Mann halbwegs einfach zu schaffen/unterschreiten. (Späßle, bitte nicht zu ernst nehmen)
 
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GMV

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Wollte jetzt kein Fass damit aufmachen - ist ja ein heißes Thema, welches auch sehr emotional diskutiert wird. Es ist uns letztens nur aufgefallen, weil das Thema mal hochkam, da ein Teil von unserer Herrenrunde seinen T-Wert kürzlich testen ließ und ich studienbedingt im Thema bin. Der Witz ist, dass der vorgeschriebene Wert von 10mg Testosteron/ml selbst von Männern in ihrer physischen Prime (20-29 Jahre) unterschritten werden kann, in den 30ern ist wahrscheinlich drunter zu liegen, in den 40ern fast sicher. Schwieriges Thema - insbesondere für Athletinnen, die sich damit außeinander setzen müssen. Anders herum Frau->Mann hat man ja nur Nachteile, die keine Hormonbehandlung der Welt wettmachen kann. Daher ist es so herum ja auch eigentlich nie ein Thema, da so "gestrickte" Athleten nie so weit nach oben rutschen können in ihrer Disziplin.
 

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