Klosterförster schrieb:
Es gibt auch Hunderassen, deren Spitzenprüfung generell im prakt. Jagdbetrieb stattfindet!
BHD, zum einen solltst Du bei den Dachsbracken unterscheiden zwischen der westf. und der Alpenländer Dachsbracke. Soweit ich informiert bin, wurden bei der wetsf. DB drever eingekreuzt, eine Rasse also, die den absolut gleichen Ursprung hat.
Zu den 50 Welpen im VH kann ich Dir aber sagen, dass es da eine relativ frische Dissertation gibt, die klar belegt, dass es genetisch in der Zucht des VH keine Probleme gibt!
Was willst Du eigentlich mit Deinem "Listenhund", solange Du dieses Tier immer noch als Jagdhund bezeichnet, auch wenn er in Argentinien als Packer eingesetzt wird ( der Barsoi wird in Russland auch zur Jagd eingesetzt, deshalb Jagdhund??), tut mir leid, dann hast Du die Zeichen der Zeit immer noch nicht verstanden!
Und Deine Bracke lernt das Jagen, wenn sie mit Dir, Deinem Dackel, GM und DA durch den Busch läuft?????
:?: :?: :?:
ich versteh es nicht!
Wir können also fest halten, dass in die westf. DB andere Hunde eingekreuzt werden mussten/ müssen? M.W. auch DB.
So die Dissertation würde mich schon interessieren.
Meinen DA habe ich nie auf Schweiß geführt, sondern eine andere Rasse.
Die Zeichen der Zeit gehen mir am A. vorbei, wenn sie von Rassismus und Dummheit (was ja eh Geschwister sind) geprägt sind.
Ein DA ist ein fähiger Jagdhund, der viele Aufgaben erfüllen kann und richtig eingesetzt ein Beitrag zum Tierschutz ist. Das ist nun mal Fakt, wie sehr du dich da auch drehst und wendest.
Das Jagen mit Windhunden können wir gern in einem extra Thread diskutieren.
Hier geht es um die Anerkennung / Zulassung von nicht JghV Hunden zur Prüfungen etc.
Mein DA hat im Verbund mit Teckel und GM Rotten gesprengt und kranke Sauen gebunden. Bekomme ich jetzt ein Schw.-Abzeichen? Darum geht es!
Es geht auch darum, dass solo sich hier ausbreitet, man wäre zu feige oder was immer, mit seinen Hunden Prüfungen zu machen. Deswegen mein Einwand, wie ich denn bitte den Listenhund auf Schweiß prüfen lassen kannn, wenn ich gar nicht zur Prüfung zugelassen werde? comprende jetzt? mann, mann :evil:
Erklär mir dummen, kleinen Mädchen ohne Jagdschein aber mit zwei Stofftierhündchen bitte mal, warum meine Bracke, das Jagen auf der Jagd mit den anderen Hunden nicht lernen kann/ soll ? :?: :?: :?:
Zur Hasenspur:
Ich schrieb es wohl mehrfach, dass die Hasenspur ein Mittel ist die Anlagen des Hundes zu testen. So weit so gut! Das eine Hasenspur schädlich sein soll für die Schweißarbeit schrieb ich nirgends!
Mir geht es hier um etwas ganz anderes: Meine Hunde brauchen keine Hasen jagen, bzw. werden dies, wenn notwendig etwa bei angebleitem Wild, eh erledigen. Da reicht oft ein Teckel. Durch die Hasenspur eiche ich den Hund aber gerade zu auf Hasen und fördere, dass er bis zum Horizont geht. Mein GM sticht die Hasen locker! Auf beides kann ich getrost verzichten.
Wozu soll ein Hund freies Stöbern lernen, wenn ich eine einge Führerbindung wünsche?
Das heißt doch nicht, dass deshalb die jagdlichen Anlagen des Hundes verschüttet etc werden, wohl aber, dass der Hund so jagt wie ich es erwarte. Inerhalb dieser Jagd kann er dann sein gesamtes repertoire an Fähigkeiten ausbreiten. Aber es hört auf, dass der teckel rehwild einmal um den berg bringt oder dass man abends ohne Hund am Sammelpunkt ist.
Ich will hier nicht wieder die Jagdarten diskutieren, sondern möchte nur darauf hinweisen, dass durch die Anforderungen mancher PO Dinge verlangt werden, die dem praktischen Jagen abträglich sind. Demgegenüber ist der auf die Passung Halter-Hund eingejagte Hund ein Gewinn eben für die Formen des Jagens die sein HF erwartet.