Wehrter Lepusheger,
ich hab das nicht falsch aufgefasst. Ich finde es nur Schade, dass das Wissen und die Bereitschaft um das Fuchsdrücken immer mehr verloren gehen.
Gerade in Revieren mit solchen perfekten Strukturen wäre das gut umzusetzen.
Mein persönlichen Standpunkt:
Auf einer Treibjagd Strecke machen kann jeder. Sowohl der Pächter als auch die Schützen.
Für das Fuchsdrücken muss man aber wirklich etwas können. Der Pächter muss das Revier und das Verhalten des Fuchses 1a kennen die Schützen müssen ausgesprochen diszipliniert sein und gut schießen können.
Da gehört deutlich mehr dazu.
Welcher Pächter, was wie frei gibt geht mich nichts an. Das ist seine Entscheidung, und wenn die Jagdgenossen nur einen Hauch von Gespür für Ihr wertvolles Gut haben beobachten sie das jagdliche Tun kritisch.
Die Anreizidee von Wautzebauz machen wir bei uns hin und wieder auch für Gastjäger. Ob dann ausgerechnet der Erleger dann sich deshalb für das NW einsetzt, wage ich allerdings zu bezweifeln.
Entweder er macht es davor schon oder er wird es danach auch nicht machen. (natürlich unter Berücksichtigung, ob es für ihn überhaupt möglich ist)
Innerhalb eines Revieres und der Revierjäger mag es möglicherweise etwas besser funktionieren.
Steh als Treiber für reine Fuchstreiben / - riegeln im Raum München jederzeit zur Verfügung, wenn man es mir rechtzeitig sagt!
Da schließe ich mich an.