Heute kleiner Stamperer in Niederbayern mit 8 Flinten und mir als einzigem Treiber. Dauer nur 2 h. Die Senfschläge und Hecken im Revier, wo die Fasanen, wenigen Hühner und Hasen jetzt liegen, wurden verantwortungsbewusst ausgeklammert, da der Wildbestand in dem Revier durch das Sommer-Hochwasser schwer gelitten hat (80% Revierfläche unter Wasser ...). Einzig 2 kleine Äcker, 1 kleines Waldstück und ein 5 m breiter und ca. 100 m langer Schilfgürtel wurden von mir mit Hund durchtrieben. 3 Hasen gingen insgesamt hoch, nur einer wurde beschossen und auch mit einem Schuss gestreckt. Es ging leider nur eine Henne hoch und die wurde auch erlegt ... (der Ruf "Fasan" bei den Schützen ist halt net klug). Ein paar Enten und Kormorane (am Fischteich) konnten leider nicht getroffen werden. Auf den Fuchs bin ich ansatzweise stolz: der sass so fest im Schilf und wollte und wollte nicht raus, nachdem er gemerkt hat, dass er umstellt ist. Nachdem ich mehrmals wie verrückt durchs Schilf gesprungen bin und knietief im Morast feststeckte sprang er endlich, flüchtete beschossen in den kleinen Fluss und wurde dort vom Hund (mit großer Mühe) verendet apportiert. Den Umständen geschuldet: Kleine aber bunte Strecke und - ein gerade deshalb herrlicher Jagdtag!!!