Neues Waffengesetz

BAL

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@MOG73 das Buch allein mag jetzt kein Grund gewesen sein ihm die Karte zu lochen. Aber es passt zum leider anonymen Hinweis, daß der Mann einen an der Waffel hatte und dann kann die Behörde anders agieren, als zwei in Psychokram ungeschulte Kontrolettis loszuschicken.
Ja, hinterher ist man immer schlauer.
Was mich an der Sache ärgert: Unsere Waffenbehörden sind zum Teil sehr kreativ wenn es darum geht es den Legalwaffenbesitzern so schwer wie möglich zu machen. Im aktuellen Fall haben sie einen schönen Pass zugespielt bekommen, haben den aber nicht verwandeln können.
 
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Unsere Waffenbehörden sind zum Teil sehr kreativ wenn es darum geht es den Legalwaffenbesitzern so schwer wie möglich zu machen. Im aktuellen Fall haben sie einen schönen Pass zugespielt bekommen, haben den aber nicht verwandeln können.
Das ist der Punkt! Gerade in den großen Städten sind die Ämter oft sehr zickig. Ich hatte jetzt ein 3/4 Jahr nur Ärger das ich Vaters Munitionssammlung behalten darf.
Aber hier. Da ist man dann überlastet.....
 
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Also wenn ein Buch nicht ausreichen sollte, indem man seine Wahnvorstellungen zur Schau stellt , um jemanden die WBK zu entziehen bzw. erst gar nicht zu erteilen. Dann frage ich mich warum dann Mitgliedern, einer nicht verbotenen Partei nacheinander die WBK's entzogen werden.
Seh ich auch so ... auf jeden Fall reicht es für mehr als "Kontrolle in Ordnung, alles gut" ...
 
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Es wird grundsätzlich viel zu wenig darüber berichtet, wie extremistische Glaubensgruppen mit Abweichlern und Aussteigern umgehen.

Politik hat den üblichen Reflex herausgehauen (sie können es halt nicht besser) / Stöckchen hingehalten - Waffenrecht verschärfen / Waffen verbieten / MPU etc. Die allermeisten springen drüber und verkennen in dem Fall den Kern des Problems.
 
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Wir hoffen alle, dass zu solchem oder ähnlichen Vorfall nicht mehr kommen wird. Aber wir wissen alle, dass dem leider nicht so sein wird. Und dann beginnt die Diskussion wieder von vorne. Eigentlich hangeln wir uns von Vorfall zu Vorfall und versuchen die kommende Verschärfungen abzumildern. Dass eine Verschärfung kommen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche, nur in welcher Form das sein wird, steht noch in den Sternen. Und wenn in nächster Zeit nochmals sowas passiert, dann wird es richtig bitter. Ich denke, dass selbst diejenigen Politiker, die jetzt noch gegen eine Verschärfung des Waffenrechts sind, sich nicht mehr dagegenstellen werden.
Und machen wir uns nichts vor, es ist nur eine Frage der Zeit, bis es wieder zu einem Verbrechen mit Schusswaffen kommen wird.
 
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Es wird grundsätzlich viel zu wenig darüber berichtet, wie extremistische Glaubensgruppen mit Abweichlern und Aussteigern umgehen.

Politik hat den üblichen Reflex herausgehauen (sie können es halt nicht besser) / Stöckchen hingehalten - Waffenrecht verschärfen / Waffen verbieten / MPU etc. Die allermeisten springen drüber und verkennen in dem Fall den Kern des Problems.
Ich bin mir ziemlich sicher, egal welcher Politiker dieses Thema anspricht. Wird Mundtot gemacht und in die rechte Ecke gedrückt. Ist doch mittlerweile immer die gleiche Leier.
 
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Das ist nicht weiter nötig.
Auch wenn ich Recht habe: Der Täter stand nun mal in einer Beziehung mit der Gruppe, aus der alle seine Opfer stammen - da beißt die Maus keinen Faden ab.
Leider liegst du falsch. Es war eine amoktat. Eine Beziehungstat ist was völlig anderes.
Vermischungen sind selbstverständlich möglich. Aber alle polizeilichen Definitionspunkte eines Amoks treffen zu.
Auch wenn ihr euch gerne verrennt: die Presse benutzt auch manchmal die richtigen Begriffe 😉
 
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Wollen wir uns daran jetzt aufhängen?
Nein. Unterm Strich egal.
Es wird nur Anfangs so getan, als wäre er ein ganz normaler Sportschützen, wie der Rest... Der in der Früh aufsteht und zu sich sage, jetzt leg ich sie alle um...
Der hat das auf lange Hand geplant, einen Verein gesucht, ein Jahr geschossen, Sachkunde gemacht. Und sich dann eine Pistole mit ner Kiste Magazine gekauft. Da das so für ihn geflutscht ist, warum hätte er da auf dem Schwarzmarkt rum tue sollen. Dass es diese Art von Waffenbeschaffung bei Straftaten im Normalfall nicht gibt, zeigt ja die Statistik. Wenn wer sowas machen will, dann ist ihm das zu kompliziert. Der hat es halt so geschafft. Und hat uns alle anderen wieder in Misskredit gebracht.
Wäre es so ein Fall wie in der Uni mit den Waffen aus AT, würden wir die Diskussion so nicht führen....

 
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