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Wobei wir Gott sei Dank sagen können, sind bei uns diese Taten Ausnahmen. Wogegen drüben leider um einiges häufiger.Das Problem hier wie dort
ist nur, dass sehr viele Waffen, die zu den Massentötungen benutzt wurden, legal besessen waren, weil das eben leichter ist oder war, als sich eine illegale Waffe zu beschaffen. Das ist zwar ein beliebtes Narrativ, hat aber mit der Praxis nichts zu tun.
Gruß,
Mbogo
Dazu unterscheiden sich im Grunde fast alle Fälle hier. In ein paar Fällen, z.B. Bad Reichenhall und Winnenden, gab es Defizite in der Verwahrung. Erfurt, z.T. gefälschte Bedürfnisse und keine Meldung des Erwerbs. Was zur damaligen Zeit nicht und nur schwer zusätzlich überprüfbar gewesen wäre, mit den damaligen Vorschriften.
Die Täter von Lörrach (?) aber haben Waffen aus dem Vereinsheim gestohlen. Und der Täter vom OEZ in München seine Glock auf den Schwarzmarkt bzw. der in dieser Uni in AT gekauft.
Und der aktuelle Fall hier wird immer komplexer. Lange geplante Tat, gepaart mit wohl "Spezlwirtschaft" im Verein und Amt.
Im Grunde ist es schwierig eine Linie zu finden. Wo setzt man weiter an.
Nimmt man Forderungen zu Mengenbegrenzungen. Noch nie hatten Täter ganze Arsenale dabei. Zu 99% immer nur eine Waffe. Der Täter jetzt, besaß auch nur eine....
So ist es schwierig. Nehmen wir Mal an es hätte schon psychologische Begutachtungen gegeben. Wer sagt nicht, dass mit diesem kriminellen Konstrukt nicht auch das umgangen worden wäre...
Bei den Umständen in USA brauchen wir nicht reden. 480 Mio. Waffen sind unterwegs ... Unkontrollierbar.
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