Neues Projekt Hochwild und Ausland

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Also, für die Auslandsjagd würde ich mir garantiert keine Büchse in einem Exotenkaliber anschaffen. Und genau so garantiert auch keine, die nicht zerlegbar ist.

Meine Wahl wäre ganz klar: .375H&H! Damit kann man alles Schalenwild sicher zur Strecke bringen. Reduzierte Ladungen und Geschossgewichte bis runter auf fast 10g bei einer GEE von über 200m sind möglich https://www.sax-munition.de/.375-H-H-MJG-SX-10-4-g/M0035.4 und man bekommt Patronen des Kalibers nahezu überall auf der Welt.

Zerlegbarkeit macht mobil. Ich benutze z. B. immer eine Reisetasche auf Rollen. Meine Mauser 66 kann man in ihrem Koffer fast gaz da rein schieben, so dass man nur ein Gepäckstück zu ziehen hat. Bei meinem letzten Trip bin ich mit diesem Gepäck ganz dreit im ICE nach Frankfurt gefahren. Das ganz Gerödel hab ich im Bordrestaurant einfach untern Tisch geschoben und mich daneben gesetzt - fertig. Kein Stress mit Parkhaus, hinbringen, abholen etc. und ich konnte vorher noch den halben Tag arbeiten.
20230908_205030~2.jpg

Das allerbeste Packmaß kriegt man übrigens mit einem R8 mit normalem Holzschaft hin. Wenn man den Vorderschaft abschraubt, passt das Ding perfekt in den A-Koffer für Kipplaufwaffen. Und der würde ganz in meiner Reisetasche verschwinden.
 
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Wenn man doch so eine Angst hat die Mun könne nicht ankommen.. dann schickt man eben per Büxer 40 Schuss 2 Monate vorher ins Zielland, wenn man dann noch immer Ansgt hat nimmt Man Koffer 2 und 3 mit je einer Schachtel Mun zusätzlich.. Scheiß doch auf die X00€ Mehrkosten im Flieger.

Und bevor ich eine Gürtelmagnum kaufe nehm ich eher ne 8x68s oder 9,3x64 oder .. Und wenn wirklich mal ne Waffe nicht mitfliegt.. ja dann eben halt mit egal was der PH vor Ort hat.

Oryx, Kudu, Wildebeest/Gnu, Elch, Rotwild, Damwild, Sikawild, DJ Sauen (30-80kg), wäre die Anwendung.
 
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Willst Du wirklich das alles noch erlegen oder sind das Wunschträume?
 
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Wenn man doch so eine Angst hat die Mun könne nicht ankommen.. dann schickt man eben per Büxer 40 Schuss 2 Monate vorher ins Zielland, wenn man dann noch immer Ansgt hat nimmt Man Koffer 2 und 3 mit je einer Schachtel Mun zusätzlich.. Scheiß doch auf die X00€ Mehrkosten im Flieger.
So Fliegen, daß man möglichst Umsteigen vermeidet bzw. ausreichend Zeit für das Umsteigen einplant (siehe meinen Zimbabwe Bericht).
Namibia ist eh unkritisch, man darf aber die maximal erlaubte Munitionsmenge nicht überschreiten.
Und bevor ich eine Gürtelmagnum kaufe nehm ich eher ne 8x68s oder 9,3x64 oder .. Und wenn wirklich mal ne Waffe nicht mitfliegt.. ja dann eben halt mit egal was der PH vor Ort hat.
Das kann doch sehr unterschiedlich sein, was ich bisher gesehen habe motiviert mich mit eigener Waffe und Munition zu reisen.
Oryx, Kudu, Wildebeest/Gnu, Elch, Rotwild, Damwild, Sikawild, DJ Sauen (30-80kg), wäre die Anwendung.
Dafür sind die beiden genannten "deutschen Magnums" eine sehr gute Wahl.
 
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Oryx, Kudu, Wildebeest/Gnu, Elch, Rotwild, Damwild, Sikawild, DJ Sauen (30-80kg), wäre die Anwendung.
Für Oryx und Elch wäre mir die 8x64 zu schwach auf der Brust. 8x68S mit festem Geschoss wäre meine Untergrenze, eher mehr. 338 Win ist auch ein tolles Kaliber, aber hat eben auch einen Gürtel.
 
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Harras hatte damals (im Drucklimit 4050bar) bereits 220grs A Frame mit über 800m/s
und 200grs NP mit über 850 m/s in der 8x64s.. das würde mir eh reichen... hab da diverse Mails mit Ladedaten noch zu. Oryx und Elch sind nicht wenige mit .30-06 geschossen, da hätte ich wenig bis keine Bedenken, dass da nen 220gr A-Frame aus 8x64s nicht zielführend ist. Weiter als 250-300m wollte ich eh nicht schießen.
 
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Für Oryx und Elch wäre mir die 8x64 zu schwach auf der Brust. 8x68S mit festem Geschoss wäre meine Untergrenze, eher mehr. 338 Win ist auch ein tolles Kaliber, aber hat eben auch einen Gürtel.
Versteh ich nicht!
Oryx mit der 8,5x63 mit dem 136 gn SAX, kein Stück unter 200m beschossen und bis auf einen lagen alle im Feuer.
Übrigens, die 8,5x63 ist die bessere 8x64S.
 
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Ich habe sowohl die 8,5 wie auch die 8mm Brenneke! Leistungsmässig bei Geschossen um 200gr kein nennenswerter Unterschied, bei Geschossen über 200gr leichter Vorteil für die Reb.
Aber für unsere Wildarten incl.stärkerem Rot - und Schwarzwild ist die 8x64S optimal, für Afrika dann eher die 8,5. So habe ich es gemacht bzw. mache ich es.
Mir persönlich aus rein subjektiven Gründen ist die 8x64S lieber!
 
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Versteh ich nicht!
Oryx mit der 8,5x63 mit dem 136 gn SAX, kein Stück unter 200m beschossen und bis auf einen lagen alle im Feuer.
Übrigens, die 8,5x63 ist die bessere 8x64S.
Wieder nur Helden unterwegs hier. Auf so schweres Wild schießt man nicht mit splitternden Geschossen, auch wenns mal funktioniert.
 

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