Neuer Defender

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Die Entscheidung, das alte Modell vom Markt zu nehmen und durch eine moderne Konzeption zu ersetzen, wurde mit Sicherheit gut überlegt und hat ohnehin sehr lange gedauert. Ähnliches sah man auch bei der G-Klasse. Wie Du schreibst, decken andere Hersteller den Weltmarkt mit einfacheren Modellen ab, die es bei uns wg. fehlender Nachfrage nur als Importe spezalisierter Firmen gegen nicht unerhebliche Kosten gibt. Aber auch ein neuer Ranger ist schon verhältnismäßig teuer und für grobe Einsätze schon fast zu schade. Da tun es alte Gebrauchte mit etwas Aufwand vom Hobbyschrauber allemal und für längere Strecken auf Asphalt mit gelegentlichen Geländeeinsätzen ist der neue Defender schon ganz nett, wenn man ihn abschreiben kann.
 
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@Bluadwurz Entscheidung, das alte Modell vom Markt zu nehmen und durch eine moderne Konzeption zu ersetzen, wurde mit Sicherheit gut überlegt und hat ohnehin sehr lange gedauert.

Folgte einem gewissen Zwang durch neue EU-Regularien


Ähnliches sah man auch bei der G-Klasse. Wie Du schreibst, decken andere Hersteller den Weltmarkt mit einfacheren Modellen ab, die es bei uns wg. fehlender Nachfrage nur als Importe spezalisierter Firmen gegen nicht unerhebliche Kosten gibt. Aber auch ein neuer Ranger ist schon verhältnismäßig teuer und für grobe Einsätze schon fast zu schade.

War Re-Import. Fast 40% unter Liste, 5 Jahre Garantie.

Meine Autos sind reine Funktionsgegenstände - meine Waffen auch. Je wertiger, desto härter müssen sie "nehmen können". Der neue Ranger ist "Märkisch-Sandbraun" eingestaubt und zugeschlammt, Vogelsch... auf dem Dack. Voller Hundehaare, Maiskörner, Nasen Abdrücke an den Scheiben, alte Hundeleinen, unterm Sitz leere Fischermans-Friend und Coladosen, irgendwelche Akku-Lampen und Kabel, alte Hülsen etc.
Erstzulassung war im März 2020 :cool:


Da tun es alte Gebrauchte mit etwas Aufwand vom Hobbyschrauber allemal

War auch meine Idee, bevor ich den Ranger kaufte. Die beiden Jagdfreunde, die sich damals gebrauchte japanische Pickups um die 15TEUR gekauft haben, hatten inzwischen erhebliche Aufwendungen für Reparaturen. Einmal einen Austauschmotor (sic!) und der andere eine komplette neue Vorderachse... die meisten Pickups werden gefahren bis sie "auf" sind. Und dafür sind sie da.
 
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@Bluadwurz Entscheidung, das alte Modell vom Markt zu nehmen und durch eine moderne Konzeption zu ersetzen, wurde mit Sicherheit gut überlegt und hat ohnehin sehr lange gedauert.

Folgte einem gewissen Zwang durch neue EU-Regularien

Ähnliches sah man auch bei der G-Klasse. Wie Du schreibst, decken andere Hersteller den Weltmarkt mit einfacheren Modellen ab, die es bei uns wg. fehlender Nachfrage nur als Importe spezalisierter Firmen gegen nicht unerhebliche Kosten gibt. Aber auch ein neuer Ranger ist schon verhältnismäßig teuer und für grobe Einsätze schon fast zu schade.

War Re-Import. Fast 40% unter Liste, 5 Jahre Garantie.

Meine Autos sind reine Funktionsgegenstände - meine Waffen auch. Je wertiger, desto härter müssen sie "nehmen können". Der neue Ranger ist "Märkisch-Sandbraun" eingestaubt und zugeschlammt, Vogelsch... auf dem Dack. Voller Hundehaare, Maiskörner, Nasen Abdrücke an den Scheiben, alte Hundeleinen, unterm Sitz leere Fischermans-Friend und Coladosen, irgendwelche Akku-Lampen und Kabel, alte Hülsen etc.
Erstzulassung war im März 2020 :cool:


Da tun es alte Gebrauchte mit etwas Aufwand vom Hobbyschrauber allemal

War auch meine Idee, bevor ich den Ranger kaufte. Die beiden Jagdfreunde, die sich damals gebrauchte japanische Pickups um die 15TEUR gekauft haben, hatten inzwischen erhebliche Aufwendungen für Reparaturen. Einmal einen Austauschmotor (sic!) und der andere eine komplette neue Vorderachse... die meisten Pickups werden gefahren bis sie "auf" sind. Und dafür sind sie da.

Teuer? Das glaubst wohl selber nicht! Bei Euch in Brandenburg ein Spetzl ne Achse beim uralt Toyota geweschselt 50 Euronen an Schrotthändler (gebrauchte Achse) und WIldfleich als Lohn.
Mein Schrauber hier 20 die Stunde nebenbei und Internetpreise für alle möglcihen Ersatzteile soweit beim Schrotthändler nix zu finden..... also teuer geht anders!

Der Defender wurde bestimmt nicht nur wg. dem EU-Markt eingestellt. Die weltweiten Umsätze mit dem neuen Defender bieten andere Potentiale. Die Marke ist nicht mehr in britischer Hand. Seitdem bläst da ein anderer Wind..... ;)

Der neue Ranger hat auch schon haufenweise Elektronik drin. Räuber den erst mal fünf Jahr her und dann reden wir weiter..... :cool:

Eine alte G-Klasse von einem Spezl aus Griechenland "importiert" und ein halbes Jahr lang von zwei jungen Freaks instand gesetzt. Alles in allem 15 TEUR. Steht da wie neu produziert und wird meinen Spezl überleben. Gut, in die Stadt darf er nimma rein, aber da muss er auch net hin. :D
Es schadet nix, gute Spezl überall zu haben und nicht nur unter Seinesgleichen. Eine Hand wäscht die andere und dann halten sich auch Kosten in Grenzen. :)
 
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@Bluadwurz: Das glaubst wohl selber nicht! Bei Euch in Brandenburg ein Spetzl ne Achse beim uralt Toyota geweschselt 50 Euronen an Schrotthändler (gebrauchte Achse) und WIldfleich als Lohn.

So so, der weltgewandte Bajuware kennt sich sogar in Brandenburg aus. Bzw. meinste das zumindest.
Kannst Du getrost knicken. Für nen Zwanni in der Hand macht hier kaum noch einer die Werkzeugtasche auf ... das war vielleicht mal. Jenseits der Oder vielleicht...
Und die beiden Pickups waren nicht alte Toyotas sondern L200. Ein Austauschmotor rangiert zwischen 3,5 und 4K.


Es schadet nix, gute Spezl überall zu haben und nicht nur unter Seinesgleichen. Eine Hand wäscht die andere und dann halten sich auch Kosten in Grenzen. :)

Wow, jetzt habe ichs begriffen wie es läuft auf der Welt. Und ich einfältiger Waldläufer dachte immer die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest sei 42 :rolleyes:

By the way:
Neben der Problematik eines unrentablen bzw. EU-Abgasnormen überschreitenden Motors und einer veralteten Produktionsanlage mit hohem Manufakturanteil war auch die Karosserieform mit den EU-Richtlinien zum Fußgängerschutz nicht mehr vereinbar. So heiß es jedenfalls in den den Artikeln zum Produktionsstopp damals. Für meinen Teil orientiere ich mich bei aller Skepsis zunächst an Quellen.
 
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Servus,

dann schau mal hier ob Du mit einem normalen Golf durchkommst....;):

https://www.youtube.com/watch?v=frTPchIuD4U

Ich glaube Zweifel an den Geländefähigkeiten des Neuen sind erledigt..... Er kommt weiter als der Alte, na gut mit mehr technischen Finessen aber wen juckt das schon! Ich habe es ja oben schon geschrieben, wer braucht den berühmten "afrikanischen Dorfschmied" wirklich.... Und wer fährt in derartigen Geländepassagen im Alltag bzw. ständig in Offroadparks zum "Schiffe versenken-Spiel".... Er KANN wenn er will und muß und das ist für mich entscheidend!

Gruß

Da bekomme ich schon Schweissausbrüche beim Video sehen.:eek::eek::oops:

Mann oh Mann.
 
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Beim Blick ins Video fiel mir gerade ein nettes Detail ein:

Die Türen reichen tief über den Schweller. Das ist toll, wenn man Anzughosen trägt und die Wadenregion beim nächsten Meeting nicht schmutzig werden soll (SUV Fahrer werden verstehen, was ich meine).

Blöd wird‘s, wenn der Weg nicht so breit ausgebaut ist wie im Video, in die Jungs von Landrover einen nicht genau einweisen. Denn dann bedeutet ein Ditsch am Schweller gleich eine teure Reparatur der Tür.

Das dürfte auch für Baumstümpfe gelten, die man im Wald übersehen kann. Gerade bei über 2 Meter Breite.

PS.: Gerade fiel mir wieder ein, woher ich das Design des neuen Defi kannte: Vom alten Landrover Discovery 3! :eek:
 
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@Bluadwurz: Das glaubst wohl selber nicht! Bei Euch in Brandenburg ein Spetzl ne Achse beim uralt Toyota geweschselt 50 Euronen an Schrotthändler (gebrauchte Achse) und WIldfleich als Lohn.

So so, der weltgewandte Bajuware kennt sich sogar in Brandenburg aus. Bzw. meinste das zumindest.
Kannst Du getrost knicken. Für nen Zwanni in der Hand macht hier kaum noch einer die Werkzeugtasche auf ... das war vielleicht mal. Jenseits der Oder vielleicht...
Und die beiden Pickups waren nicht alte Toyotas sondern L200. Ein Austauschmotor rangiert zwischen 3,5 und 4K.


Es schadet nix, gute Spezl überall zu haben und nicht nur unter Seinesgleichen. Eine Hand wäscht die andere und dann halten sich auch Kosten in Grenzen. :)

Wow, jetzt habe ichs begriffen wie es läuft auf der Welt. Und ich einfältiger Waldläufer dachte immer die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest sei 42 :rolleyes:

By the way:
Neben der Problematik eines unrentablen bzw. EU-Abgasnormen überschreitenden Motors und einer veralteten Produktionsanlage mit hohem Manufakturanteil war auch die Karosserieform mit den EU-Richtlinien zum Fußgängerschutz nicht mehr vereinbar. So heiß es jedenfalls in den den Artikeln zum Produktionsstopp damals. Für meinen Teil orientiere ich mich bei aller Skepsis zunächst an Quellen.


Jo, der gute Bajuware hat tatsächlich auch Spezl in den neuen Bundesländern. Im schönen Brandenburg sogar noch nen Tischler, der für mich einiges macht. ;) Im Übrigen 20 Flocken Freundschaftspreis sind so schlecht nicht. Das hat auch in Brandenburg ein in der Werkstatt angestellter Mechatroniker nach Steuern und Abgaben nicht netto.

Noch einmal, damit Du es verstehst: Die Entscheidung, die Produktion eines Modells komplett einzustellen, hängt nicht allein vom EU-Markt ab.
Sofern es noch attraktive Nachfrage in anderen Märkten gegeben hätte, wäre die Produktion nicht eingestellt worden. Es gibt auch noch andere Hersteller, die für den EU-Markt nicht mehr produzieren, bestimmte Modelle woanders jedoch noch sehr gut verkaufen. Deshalb stimmen Deine Quellen natürlich, aber es ist halt nur ein Teil der Wirklichkeit, nämlich der, der für Europa gilt. In Normalfall jedoch produziert ein Autohersteller für den Weltmarkt und nicht nur für die EU.
Man sah es ja auch an der G-Klasse. Mit den robusten, früheren G-Modellen lies sich für den Konzern kein Geld mehr verdienen; deshalb gibts die auch nicht mehr und die heute noch verfügbaren Luxusausführungen gehen größtenteils alle in den Export.
 
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PS.: Gerade fiel mir wieder ein, woher ich das Design des neuen Defi kannte: Vom alten Landrover Discovery 3! :eek:

Das war auch mein erster Gedanke als ich den ersten ungetarnt vor ein paar Wochen fahren gesehen habe...mit hardcore-Gelände-Vollausstattung.
Wobei das Heck von der Formensprache mit den eingezogenen Flanken auch zum Rest von LR wie Range Rover & Velar passt.
Geschmackssache hat seller gesagt und sich in die Hose ge:poop:...

Das LR das Erbe und den Legendären Ruf der ersten Generation nicht einfach über Bord geworfen oder in einer Schublade vergraben hat ist nachvollziehbar, lässt sich doch damit in der Urbanen Fangemeinde wunderbar im Revier der V8-bestückten, G-Klasse fahrenden und grün wählenden Hausfrauen und Helikoptermuttis die selbst ihren Hund vegan ernähren , wildern.

Eine kastenförmige Form und der übernommene Name eine gestandenen Ikone der Nachkriegszeit machen aus diesem rollenden Softwarecenter noch keinen "wahren" DEFENDER.
Seine Käufer und Fans wird er trotzdem finden...


Und in einigen Jahren werden wir uns dann vielleicht an diesen tollen, robusten, und durch und durch großartigen Defender2 erinnern und ihm nachtrauern, der wie alle anderen pösen Automobile aus diesem grön regierten Land verbannt wurde...:censored:
 
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Jo, der gute Bajuware hat tatsächlich auch Spezl in den neuen Bundesländern. Im schönen Brandenburg sogar noch nen Tischler, der für mich einiges macht. ;) Im Übrigen 20 Flocken Freundschaftspreis sind so schlecht nicht. Das hat auch in Brandenburg ein in der Werkstatt angestellter Mechatroniker nach Steuern und Abgaben nicht netto.

Noch einmal, damit Du es verstehst: Die Entscheidung, die Produktion eines Modells komplett einzustellen, hängt nicht allein vom EU-Markt ab.
Sofern es noch attraktive Nachfrage in anderen Märkten gegeben hätte, wäre die Produktion nicht eingestellt worden. Es gibt auch noch andere Hersteller, die für den EU-Markt nicht mehr produzieren, bestimmte Modelle woanders jedoch noch sehr gut verkaufen. Deshalb stimmen Deine Quellen natürlich, aber es ist halt nur ein Teil der Wirklichkeit, nämlich der, der für Europa gilt. In Normalfall jedoch produziert ein Autohersteller für den Weltmarkt und nicht nur für die EU.
Man sah es ja auch an der G-Klasse. Mit den robusten, früheren G-Modellen lies sich für den Konzern kein Geld mehr verdienen; deshalb gibts die auch nicht mehr und die heute noch verfügbaren Luxusausführungen gehen größtenteils alle in den Export.

Das generell der überwiegende Anteil der deutschen (Auto)produktion exportiert wird, liegt in der Natur der Sache, wenn man international als "Exportnation" bekannt ist.

Hauptabsatzmarkt für die G-Klasse sind die USA - gefolgt von Deutschland.

Dieser Erkenntnis folgt die Logik die G-Klasse zukünftig für die von @Dönertier benannte Klientel der FFF-Elterngeneration &Cie als Elektro-Auto zu verkaufen.

https://www.elektroauto-news.net/2020/daimler-elektrifizierte-g-klasse-konzeptarbeit-begonnen

Der Alte Defender wurde hauptsächlich in UK verkauft - zweitgrößter Markt war wiederum Deutschland. Dann schon die zuletzt gebaute Generation des Defenders war für die ursprüngliche Zielgruppe weder konzeptionell noch, mit hohem Manufakturanteil produziert in England, finanziell abbildbar. Dieser Markt gehört aktuell den Japanern und wird, nach Lage der Dinge, mittelfristig von China übernommen werden.
 
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Der Alte Defender wurde hauptsächlich in UK verkauft - zweitgrößter Markt war wiederum Deutschland. Dann schon die zuletzt gebaute Generation des Defenders war für die ursprüngliche Zielgruppe weder konzeptionell noch, mit hohem Manufakturanteil produziert in England, finanziell abbildbar. Dieser Markt gehört aktuell den Japanern und wird, nach Lage der Dinge, mittelfristig von China übernommen werden.

Das ist nur eine Frage der Zeit...LEIDER !
Früher kopierten die Asiaten unsere Produkte/Autos. Inzwischen orientieren sich unsere Manager an den Asiaten, da die es schaffen vergleichbare Autos mit erheblich weniger Aufwand/Zeit pro Fahrzeug auf die Räder zu stellen.
Das ist meiner Meinung nach aber zum scheitern verurteilt, da muss man sich nur mal vor Augen führen wie der Asiate sich für seinen Arbeitgeber bis zu Selbstaufgaben den Arsch ab arbeitet, während bei uns der gemeine Bandarbeiter inzwischen auch auf dem work-live-balance trip angekommen ist. Motivation und den Willen Qualität zu produzieren kann man halt nicht kaufen.
Und es gibt nur wenig Hersteller die für ihre Mitarbeiter so eine hohe Strahlkraft haben und ihre MA dadurch schon motiviert bekommen wie zb. Porsche.
Aber vor ein paar Jahren konnte auch noch der VW oder Audi-Mitarbeiter stolz auf seinen Arbeitgeber sein...:rolleyes:

Aber hey, wir schaffen das !! :LOL: Und bis dahin wird LR den Defender, soweit es Preismäßig möglich ist an den Märkten platziert haben.
Ich warte wohl bis einer neuer Pajero am Horizont erscheint :giggle:
 
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Die "herausfordernden" Situationen sind oft nur nasse Wiesen und leicht schlammige Revierwege
wo der Landrover versagt.
Ein Fahrzeug in der Preisklasse ohne Sperren zu liefern ist einfach ein Armutszeugnis.
Fertigungsqualität und Rost am Rahmen wollen wir gar nicht erst erwähnen.


Hier mal ein Beispiel:

https://www.youtube.com/watch?v=nOFJFLG0h9Y


Jetzt wird jeder schreien der Fahrer taugt nichts.
Nur sieht man ganz deutlich wo es bei dem Fahrzeug hapert.

Jeder Pajero,G-Klasse ,L200 etc. wäre hier nicht hängengeblieben.
Nasse Wiesen und schlammige Wege - dann sind es die falschen Reifen. Mit falscher Bereifung bleibt jedes Fahrzeug liegen und auch ein Panzer mit Kette kommt nicht überall durch, wenn das Gewicht, das von oben drückt, nicht ausreicht, um die Ketten an den Boden zu drücken. Und da ist VIEL Gewicht. Nasse Wiese ist nicht zu unterschätzen!
 
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Das ist nur eine Frage der Zeit...LEIDER !
Früher kopierten die Asiaten unsere Produkte/Autos. Inzwischen orientieren sich unsere Manager an den Asiaten, da die es schaffen vergleichbare Autos mit erheblich weniger Aufwand/Zeit pro Fahrzeug auf die Räder zu stellen.
Das ist meiner Meinung nach aber zum scheitern verurteilt, da muss man sich nur mal vor Augen führen wie der Asiate sich für seinen Arbeitgeber bis zu Selbstaufgaben den Arsch ab arbeitet, während bei uns der gemeine Bandarbeiter inzwischen auch auf dem work-live-balance trip angekommen ist. Motivation und den Willen Qualität zu produzieren kann man halt nicht kaufen.
Und es gibt nur wenig Hersteller die für ihre Mitarbeiter so eine hohe Strahlkraft haben und ihre MA dadurch schon motiviert bekommen wie zb. Porsche.
Aber vor ein paar Jahren konnte auch noch der VW oder Audi-Mitarbeiter stolz auf seinen Arbeitgeber sein...:rolleyes:

Aber hey, wir schaffen das !! :LOL: Und bis dahin wird LR den Defender, soweit es Preismäßig möglich ist an den Märkten platziert haben.
Ich warte wohl bis einer neuer Pajero am Horizont erscheint :giggle:
Bei Porsche strahlen aber insbesondere auch die 13. und 14. Monatsgehälter und die Sonderzuwendungen...
 
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Die Wirkung solcher Bonbons lässt in der Regel übers Jahr deutlich nach 😏
Als Halbwüchsiger war ich in den 90ern bass erstaunt, als VW das Programm "5000x5000" herausbringen wollte, also 5000 neue Jobs mit 5000€ brutto. Man, ist das viel Geld!
Damals arbeitete man bei VW nur um die 28 Wochenstunden (Band, Verwaltung, egal) für deutlich mehr als das, denn das 5000er Programm sollte Geld sparen (Leiharbeit war noch nicht so extrem verunstaltet wie heute).
Bei Porsche werden sie ähnlich gut verdienen und werden dann noch am Betriebsergebnis beteiligt, hohe vierstellige Beträge on top. Und im öffentlichen Dienst sind wir froh, dass nach Wegfall des Urlaubsgeldes wenigstens die 60% Weihnachtsgeld in die Monatsbesoldung aufgenommen wurden...
 
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G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Nasse Wiesen und schlammige Wege - dann sind es die falschen Reifen. Mit falscher Bereifung bleibt jedes Fahrzeug liegen und auch ein Panzer mit Kette kommt nicht überall durch, wenn das Gewicht, das von oben drückt, nicht ausreicht, um die Ketten an den Boden zu drücken. Und da ist VIEL Gewicht. Nasse Wiese ist nicht zu unterschätzen!

Das stimmt. Nur ist ein Fahrzeug mit Sperren einem Fahrzeug ohne Sperren bei gleicher Bereifung überlegen.
Eine gut abgestimmte Traktionskontrolle ist ebenfalls hilfreich.
Nur hat der alte Landrover im Serienzustand nichts von dem.
Wenn man mehrerer Geländefahrzeuge selber gefahren hat gelingt einem ein Vergleich recht gut. Und da sind eben viele Fahrzeuge dem Landrover weit überlegen.
Der alte LR bleibt für mich ein Kultfahrzeug mit ergeblichen Mängeln im Bereich der Geländefähigkeit und der Qualität.

Das dies die LR-Fahrer anders sehen, liegt auf der Hand, ist aber stark emotionsbedingt. Man möchte das ein Fahrzeug mit dem Preis und der Optik einfach ein gutes Geländefahrzeug ist.
Das kann der Defender auch sein. Nur eben nicht im Serienzustand.

Insofern ist die Einstellung nur konsequent.
 

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