Neue Patrone von RWS 10,3x68 Magnum

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Also wenn sich der vertretbare Rückstoß bestätigt, denke ich über einen Wechsellauf für meine R8 als neuen Sauenschupser nach ... :cool:
Weiß jemand, wo ich das Kaliber mal schießen und testen kann?
 
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Sehr geil, du scheinst da als einer der ersten drangekommen zu sein? Deinen anderen Kalibern zufolge sitzt du in der Eidgenossenschaft? ;-)

Ja ich lebe in der Schweiz. Habe direkt am Tag nach der IWA die Bestellung gemacht, hat gedauert und dauert auch noch bis die Munition in ner vernünftigen Menge vorhanden ist.
 
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Was du klar übersiehst ist das die 10,3x68 Mag viel höhere Energie hat als die in meinen Augen sehr schwache GR Spezial.
Und überleg mal, kauf eine zweite Abzugseinheit für dein R8


Dass die Energie höher ist, erklärt sich von selbst, daswird der Grund sein so eine Patronen zu Produzieren. Bin selber auch kein GRSpezial Befürworter, dass Sie es bei 200 Meter nicht mal mehr auf 2000 (J)schaft, ist fragwürdig.

Hingegen gibt es viele Hersteller die Patronen anbieten, welchebei 200 Meter auch noch gut 3000 (J) mitbringen, von daher ist die GR Spezialein sehr schlechtes Beispiel. Zudem wird die 10.3x60 wohl mehrheitlichvom Jäger selbst oder seines Büchsenmachers so geladen, dass diese auch bei denPanzer-Steinböcken die nötige Wirkung erzielt.

Leider wird immer noch an dem Kaliber 10.3x60 festgehalten,wobei ich sagen muss, dass es seine Aufgabe bei der richtigen Patronewahl mehrals nur erfüllt, zudem ist es bei Treibjagden und im Wald ein hervorragendesKaliber, das viele Vorteile mit sich bringt.
Meiner Meinung nach wäre es aber auch für uns mal an derZeit loszulassen, was aber nicht gelingen wird, solange alte Jäger noch an derMacht sind.
 

JMB

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In D regen sich einige über die mindestens 6,5 mm auf, weil woanders ja 6 mm (oder noch weniger) auch funktionieren.
In Graubünden könnte man ja vielleicht auch mit einem Millimeter weniger leben - da wären ja immer noch etliche Millimeters da.

Interessant wäre mal der Vergleich entsprechend vieler Abschussberichte der 10,3x68 und der 9,3x62 - wie groß sind die Unterschiede in der Praxis, v.a. bei schlechteren Schüssen?


WaiHei
 
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Dass die Energie höher ist, erklärt sich von selbst, daswird der Grund sein so eine Patronen zu Produzieren. Bin selber auch kein GRSpezial Befürworter, dass Sie es bei 200 Meter nicht mal mehr auf 2000 (J)schaft, ist fragwürdig.

Hingegen gibt es viele Hersteller die Patronen anbieten, welchebei 200 Meter auch noch gut 3000 (J) mitbringen, von daher ist die GR Spezialein sehr schlechtes Beispiel. Zudem wird die 10.3x60 wohl mehrheitlichvom Jäger selbst oder seines Büchsenmachers so geladen, dass diese auch bei denPanzer-Steinböcken die nötige Wirkung erzielt.

Leider wird immer noch an dem Kaliber 10.3x60 festgehalten,wobei ich sagen muss, dass es seine Aufgabe bei der richtigen Patronewahl mehrals nur erfüllt, zudem ist es bei Treibjagden und im Wald ein hervorragendesKaliber, das viele Vorteile mit sich bringt.
Meiner Meinung nach wäre es aber auch für uns mal an derZeit loszulassen, was aber nicht gelingen wird, solange alte Jäger noch an derMacht sind.


Gebe dir absolut recht. Das Problem der 10.3x60R ist halt auch das bei den leichteren Bleifreien Materialien die Patrone zu lang wird und dabei zuwenig Geschossgewicht übrig bleibt. Im Prinzip ist aus dem Kaliber alles machbare rausgeholt.
 

tar

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Ich glaube ja dass RWS die Hülsenform nur gewählt hat, damit sie die Werte mit 65 cm Lauf (statt 60 cm) messen dürfen. ;)
 

tar

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Was der Geartester aber noch hätte machen können, ist ein Vergleich soll/ist bei den erreichten Geschwindigkeiten - und vor allem bei dem Woodleigh Prototypen (wenn es kein NDA gab), es wurden schließlich perspektivisch 7500 J versprochen.

Rückstoßschwäche durch RWS Puderzuckerladungen kennen wir ja zu genüge.
 
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Ich glaube ja dass RWS die Hülsenform nur gewählt hat, damit sie die Werte mit 65 cm Lauf (statt 60 cm) messen dürfen. ;)

Gürtelpatronen gibts tatsächlich schon seit 100 Jahren. Sie hat sich bewährt für dicke Pillen, welche Hülsen ohne genügende Schulterfläche zur Folge hätten.
 

tar

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Gürtelpatronen gibts tatsächlich schon seit 100 Jahren. Sie hat sich bewährt für dicke Pillen, welche Hülsen ohne genügende Schulterfläche zur Folge hätten.

Wieviel Schulterfläche hat sie denn, bei der CIP finde ich noch nichts?
Der 416 Ruger reichen 1,8 mm.
 
A

anonym

Guest
Was soll diese 10,3 x 68, wenn kleinere Patronen ( ohne Gürtel ) das gleiche oder zugar noch mehr bringen. Die Herstellung ist nur mit weniger Aufwand verbunden das ist aber alles.

Servus - 8,5mm M.M.
 

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