Neue Patrone von RWS 10,3x68 Magnum

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anonym

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Gott sei dank, endlich wieder was neues Made in germany.

Jetzt noch schnell eine passende doppelbuechse und man kann sichsein egal wo du auf der Welt jagst kein anderer jaeger hat so was je gesehen.

Leute damit bist du schon vor dem ersten Schuss eine Legende.

Und das ist doch fast nicht mit Geld zu bezahlen.

The crasy 10.3 Kraut
 
A

anonym

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Chips und Bier bitte.
Die von RWS sollten auf Tour gehen.

Gruss
 

tar

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Wenn es da passt, wo die 300 Winmag passt, will ich es in einem jagdlichen Halbautomaten sehen.
Kann ja nicht sein, dass uns die Russen mit der deutschen 9,3x64 in der Tigr-9 zeigen wo der Hammer hängt! :D
 
G

Gelöschtes Mitglied 11388

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Ich bin mir nicht sicher ob der Verstörte Keiler der bei hellem Tag in lichtem Holz steht nicht eine andere Patrone auf den latz geknallt bekommen hat. Die Hülse die da ausgeworfen wird sieht irgendwie komisch aus☺


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anonym

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Ich bin mir nicht sicher ob der Verstörte Keiler der bei hellem Tag in lichtem Holz steht nicht eine andere Patrone auf den latz geknallt bekommen hat. Die Hülse die da ausgeworfen wird sieht irgendwie komisch aus☺


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Ne das lag nur am bluescreen Nachbearbeitungssoftware.

Bavaria Film Studios hatten nicht genügend Zeit.
 
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Jedem das seine.... wer Sie will soll sie haben und wer nicht der bleibt bei seiner Pille....

Die Frage ob unnötig stellt sich meiner Meinung nach nicht, denn unnötig sind wie schon erwähnt wohl 90% aller Kaliber.
Und für jemanden der vl so denkt, dass er wenn möglich nur eine Büchse/Lauf will, und damit viel abdecken kann ist Sie eine Wahl.

Im übrigen wird Sie Blaser anbieten und Sauer.
 
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Das positive an diesem Kaliber ist, daß es jetzt für die alte Graubündener neue Geschosse gibt. Sofern keine anderen Geschoßhersteller etwas anbieten und der Verbraucher auf die RWS Geschosse angewiesen ist wird sich das Kaliber in einer Nische einquartieren.
Für heimisches Wild ausreichend, aber Großwild mit Vollzerlegern?
 
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Im übrigen wurde auf der IWA noch ein neuer 10,3er Kaliber vorgestellt, jedoch hab ich es gerade nicht im Kopf von wem...
Also ich denke das die Geschossauswahl dann durchaus groß genug wird.
Für Großwild wird es bei RWS ein 26g Geschoss geben welches denk ich mal ein Solid o.ä. wird.
 
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Der Werbetext von RWS lässt nur zwei Schlüsse zu:
1. Entweder die sind so bescheuert, wie der Text vermuten lässt, oder 2. sie hoffen auf die große Masse der dummen Jäger.
Ich vermute eher es ist Punkt 2.
Solche und ähnliche Werbeaussagen funktionieren nämlich (nicht nur bei RWS) seit Jahren bestens, wie man unter anderem auch hier im Forum unschwer feststellen kann…
Früher hatte ich auch an den Mehrwert dicker oder rasanter Magnum-Patronen für meine Jagdbedingungen geglaubt und alle möglichen Kaliber angeschafft und mit verschiedenen Geschossen getestet. Das hat viel Geld gekostet und ging immer zu Lasten (finanziell wie durch Schussnebenwirkungen) intensiveren Trainings, ohne dass sich die gewünschten "Bum-um-Effekte" wirklich zuverlässig eingestellt hätten.
Das Problem ist, dass das Vorstellungsvermögen von Otto Normalverbraucher nicht ausreicht, um zu verstehen, dass 3000 Joule im Ziel umgesetzter Energie aus der .30-06 nicht weniger Zerstörung verursachen als 3000 Joule aus der 9.XxXX - wenn geeignete Geschosse verwendet werden, die ihre Arbeit nicht zu dicht an der Oberfläche verrichten.
Einfache Gemüter lassen sich immer noch durch die bloße Betrachtung von dicken, schweren Pillen beeindrucken.
 
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anonym

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Der Werbetext von RWS lässt nur zwei Schlüsse zu:
1. Entweder die sind so bescheuert, wie der Text vermuten lässt, oder 2. sie hoffen auf die große Masse der dummen Jäger.
Ich vermute eher es ist Punkt 2.
Solche und ähnliche Werbeaussagen funktionieren nämlich (nicht nur bei RWS) seit Jahren bestens, wie man unter anderem auch hier im Forum unschwer feststellen kann…

Das Problem ist, dass das Vorstellungsvermögen von Otto Normalverbraucher nicht ausreicht, um zu verstehen, dass 3000 Joule im Ziel umgesetzter Energie aus der .30-06 nicht weniger Zerstörung verursachen als 3000 Joule aus der 9.XxXX - wenn geeignete Geschosse verwendet werden, die ihre Arbeit nicht zu dicht an der Oberfläche verrichten.
Einfache Gemüter lassen sich immer noch durch die bloße Betrachtung von dicken, schweren Pillen beeindrucken.


Tut mir leid aber du hast eindeutig übersehen dass im gegensatz zur 3006 die neue 10,3 smart ist.


Übrigens mein Opa ging auch zur Jagd, halt Jagdscheinunabhängig und der hatte auch eine für alles.... Kaliber 16/70

Gruss
 
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.... 2. sie hoffen auf die große Masse der dummen Jäger.
Ich vermute eher es ist Punkt 2.
Solche und ähnliche Werbeaussagen funktionieren nämlich (nicht nur bei RWS) seit Jahren bestens, wie man unter anderem auch hier im Forum unschwer feststellen kann…

Ja, das funktioniert und vielleicht ist es auch ein "männlich-genetisch" festgelegtes Phänomen, dicken Kalibern automatisch mehr Leistung zu unterstellen? Frauen scheinen ja durchaus mit der .308 auf alles Wild zufrieden zu sein und es tatsächlich auch zur Strecke zu bringen! ;-)

.....Das Problem ist, dass das Vorstellungsvermögen von Otto Normalverbraucher nicht ausreicht, um zu verstehen, dass 3000 Joule im Ziel umgesetzter Energie aus der .30-06 nicht weniger Zerstörung verursachen als 3000 Joule aus der 9.XxXX - wenn geeignete Geschosse verwendet werden,....

Bei Diskussionen und Schulungen zum Thema Jagdballistik und insbesondere Terminalballistik muss man immer wieder staunen, wie wenig davon die meisten Jäger verstehen. Ganz typisch ist z. B. die Vorstellung, dass so schnelle Geschosse wie aus der .300 Win Mag oder 7mm Rem Mag auf kurze Distanzen und schwaches Wild oft nicht gut wirken, weil sie zu schnell durch den Wildkörper flitzen und dabei nicht die nötige Zeit zum Aufpilzen hätten. ;-)

Noch schwieriger scheint das Verständnis der temporären Wundhöhle und die Abhängigkeit ihrer Wirkung von Vz, Geschosskonstruktion und der Struktur des durchschossenen Körpergewebes (Flüssigkeitssättigung) zu sein. Je fester und langsamer das Geschoss ist, was für dicke Kaliber mit schweren Hochwildlaborierungen typisch wäre, um so mehr Zielwiderstand braucht es, um im Wildkörper die erwünschte Gewebezerstörung mit anschließendem Organversagen und Kreislaufzusammenbruch zu erreichen. Aber gerade unsere typischen Wildarten bieten insbesondere bei reinen Kammerschüssen durch die mehr oder minder flüssigkeitsgefüllte poröse Lunge diese hohen Zielwiderstände für Großwildgewschosse mit geringer Vz nicht. Deshalb geht RWS auch folgerichtig für das völlig überzogene 10,3mm Kaliber auf die Hülse mit hoher Pulverladung, um das in dem Kaliber sehr leichte und weich ansprechende 13,5g Evo Green so schnell zu bekommen, dass es trotz jämmerlichen BC auch auf 200 - 300m noch schnell genug auftrifft, um auf unser eher schwaches Wild ausreichend anzusprechen. Natürlich wird das funktionieren, aber man erkauft es sich mit teurer Munition und ordentlichem Rückstoß. Wofür soll das gut sein?
 
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Es geht ja nicht darum, dass RWS eine neue Patrone auf den Markt bringt. Es geht mehr um das WIE und vorallem um das wie damit geworben wird. Alleine das Video finde ich schon absolut lächerlich. Und dann die Kaliberwahl.... Warum nicht .416" oder .423", dann könnte man, wer will, diese Geschosse auch in anderen Patronen gleichen Kalibers nutzen, wenn einzeln verfügbar. Aber dieses 10,3mm Geschoss ist für zwei, drei Patronen nutzbar. Idiotisch.
Aber um mal bei Munition von RUAG zu bleiben. 9mm Para VMR von Geco wurde in DE und Ungarn gefertig. Die aus DE war etwas "besser", Preis war aber gleich. Nun werden die Kapazitäten hier für Behörden Munition gebraucht. Nur noch in Ungarn gefertigt. Und jedes Los getestet. Die Lose die besser als 30mm auf 25m aus einem testlauf schießen, gehen in eine "Select edition" und kosten 2 Euro mehr pro Box....
 
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Natürlich wird das funktionieren, aber man erkauft es sich mit teurer Munition und ordentlichem Rückstoß. Wofür soll das gut sein?

Selbst wenn ich der Überzeugung wäre, dass ich meine Sauen, Füchse und Schmalrehe künftig nur noch mit einem Overbore-Kaliber bejagen zu können, würde ich ganz sicher diese neue Krüppelkonstruktion von RWS nicht verwenden, sondern kaufte mir eine .416 Rem Mag. Die kann alles, was das neue Marketingwunder auch kann, man hat dafür eine vernünftige Geschossauswahl UND die Waffe/ der WL lässt sich einigermaße wieder verkaufen, wenn man dann gemerkt hat, dass es die 7x64/.308/.30-06/8x57IS/9,3x62, die man davor führte, es genau so gut oder besser tut.

Der letzte mir bewusste Versuch eines Herstellers, ein Kaliber zu etablieren, mit dem man alles Wild der Erde bejagen kann, ist kläglich gescheitert. Das war die .376 Steyr. Von der spricht heute niemand mehr.
 

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