Jeder Pächter ist auf der suche nach neuen Standorten für jagdliche Einrichtungen. Es sollen nicht zu viele sein, aber ein sinnvolle Ergänzung steht immer auf der Liste.
Testhalber wird erstmal eine Leiter aufgestellt um zu sehen ob was dauerhaftes sinnvoll ist.
Bei mir war es im Sommer soweit, Leiter an einem Knick aufgestellt und nach ein paar Ansitzen war klar, Guter Standort - ABER
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Um sowohl ein Morgen- als auch ein Abendansitz machen zu können, muss es die Möglichkeit geben, ohne das Wild zu beunruhigen, aufzubaumen.
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So entstand die Idee, eine Brücke über den Bach zu bauen.
Motto: "
Neue Brücken braucht das Revier"
Der richtige Ort für die Brücke war auch schnell gefunden
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Gehwegplatten auf beiden Seiten aus Auflagepunkte.
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80 cm Abstand zwischen den Stangen sollte für genügend breite sorgen. Fixiert mit 8x250er Flachkopfschrauben.
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Die Ständer für die Handlauf, wurden senkrecht auf Steine gestellt und mit 8x250er Schrauben und Nägeln fixiert.
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Für die innere Stabilität und die Absicherung des Handlaufes dienen die zwei Dreiecke. Eine zusätzliche Sicherung auf Kniehöhe stabilisiert das ganze zusätzlich.
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Oberkante Bohlen ist leicht unterhalb der Graskante auf der anderen Seite.
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Über den Bohlen dienen links und rechts fest verschraubte Stangen als Abrutschsicherung.
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Nun kann man sicher und leise übertreten.
Fehlte nur noch ein Name - der war schnell gefunden:
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Links neben Sitz und Brücke rankt ein wilder Hopfen und in nicht kleiner Menge, die dort stehende Erle hoch.
Der Name war jetzt klar:
Hopfenleiter wird sie heißen
Nächstes Jahr kommt was dauerhaftes hin.
In dem Sinn, wünsche ich euch ein guten Start in die Woche!