Neue Hochsitze braucht das Revier

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24 Mai 2017
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Nen bissel was kam bei mir auch die letzten Tage hinzu.....

Sitze am liebsten im freien.....
 

Anhänge

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Was ich nicht verstehe, ist die Beliebtheit von "Scherenleitern", denn mit dem gleichen Materialaufwand lässt sich auch was "gscheites" bauen.
Wenn jemand handwerkliche Schwächen hat, wäre noch zu verstehen so etwas zu kaufen, aber für das eigene Revier, wo die Zerlegbarkeit keine Rolle spielt, würde ich schon was anderes wählen. Als Jagdgast bin ich schon auf solchen Dingern gesessen und war immer froh, wenn das bald Wild kam, es sei denn, dass für längere Ansitze die Ansprüche gering sind.
 
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.... meine erste Scherenleiter war zwar praktisch, aber auch unbequem.
Irgendwann ist ein Landwirt dagegen gefahren und es musste eine neue her.
Diese wurde dann ergonomischer, in der letzten Brunft musste sie für 6 Ansitze herhalten.
Einfach praktisch - zusammenklappen, in den PickUp und ein paar 100 Meter weiter wieder
aufstellen. In der Brunft keine ganz schlechte Lösung.
Ansonsten bin ich auch für fixe Ansitzeinrichtungen, die auch mal ein Nickerchen verkraften.
 
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16 Jan 2003
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.... meine erste Scherenleiter war zwar praktisch, aber auch unbequem.
Irgendwann ist ein Landwirt dagegen gefahren und es musste eine neue her.
Diese wurde dann ergonomischer, in der letzten Brunft musste sie für 6 Ansitze herhalten.
Einfach praktisch - zusammenklappen, in den PickUp und ein paar 100 Meter weiter wieder
aufstellen. In der Brunft keine ganz schlechte Lösung.
Ansonsten bin ich auch für fixe Ansitzeinrichtungen, die auch mal ein Nickerchen verkraften.

Es gibt in zerlegbar was kommoderes, besonders wenn man Anhänger oder Pickup hat
 
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1 Feb 2015
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So wie das aussieht, ein Platz für Abendansitz.
Nachdem dort die Birken stehen, hätte ich sowas hingestellt.
Bei gleiche Aufwand aber jagdlich praktischerAnhang anzeigen 114996
Man hat ja im Wald (meist) nicht so große Schuss-Entfernungen – dennoch: wackelt diese Leiter bei Wind eigentlich doppelt, weil sie gleich an zwei Bäumen anlehnt?
... ich mag's lieber freistehend :sneaky:
 
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... wegen Leichtbau, da habe ich jetzt auch noch mal was grenzwertiges gebaut: ich wollte etwas hohes an einem 4ha-Käferloch. Hoch, um möglichst lange in die Fläche schauen zu können, trotz rasch wachsender Traubenkirsche. Und leicht aus Faulheit und weil noch nicht abzusehen ist, ob dies der ideale Platz bleibt, für etwas ständiges. Und schließlich grenzwertig, weil zwar Douglas aber geringe Querschnitte und geringe Standfläche auf Betonplatten (Dreibein, vorne die Leiter hinten nur ein Kreuz) und nicht fest am Baum montiert (nur mit einem Spannriemen lose gesichert, aber kein Gewackel durch Wind bei weiten Schüssen).
Das mini Dach dient überwiegend der Beschattung; den Rest Wellpappe habe ich nur eingebaut, um nach einem Regen nicht direkt im Trauf zu sitzen, Windstille vorausgesetzt. Je nachdem, wie es davon runtertropft, kommt da vielleicht noch einen kleine Regenrinne dran ;-) Kartoffelsäcke wollte ich einfach so mal wieder ausprobieren.

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Man hat ja im Wald (meist) nicht so große Schuss-Entfernungen – dennoch: wackelt diese Leiter bei Wind eigentlich doppelt, weil sie gleich an zwei Bäumen anlehnt?
... ich mag's lieber freistehend :sneaky:

Wenn keine Bäume da sind, geht es nicht anders.
Wenn ich Bäume meinte, dann keine Stauden.
Ich kritisiere ja nicht aus Prinzip, so auch nicht an deiner Flatterware.
Auch sich auf der obersten Sprosse rumdrehen zu müssen, wäre mir zu mausfallig.
Aber zumindest hast du eine verschiebbare Armauflage auf deiner schmucken Leiter (y)
Das grün hast du sicher dem Baumschutz angepasst und verwirrt die Rehe :unsure:
 
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... Das grün hast du sicher dem Baumschutz angepasst und verwirrt die Rehe :unsure:
nee ... ich hab dann nur irgendwann eingesehen, dass das ja alles doch recht schwachbrüstig daher kommt und versucht, die Halbwertszeit der Bauelemente zumindest an bisschen anzugleichen ;) Ja und Farbe war noch da ... Ich könnte mir aber dennoch vorstellen, dass sich diese Konstruktion bei mir wiederholen wird - dann aber einen Meter kürzer vielleicht.


Das mit dem oben umdrehen hatte ich schonmal ganz gut gelöst: das Sitzbrett ist dann nur so 60cm breit und bekommt seitliche Fußholme. (Super, wenn nach hinten geschossen werden muss: man kann darauf in drei Richtungen "rumrutschen".) Und so braucht das Hinterteil beim Hochklettern auch nur eine Vierteldrehung, und schon sitzt man.
Aber das allerschönste bleiben Innenaufstiege: da gibt es nach meinem Geschmack auch nix besseres!
 
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JMB

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Aber das allerschönste bleiben Innenaufstiege: da gibt es nach meinem Geschmack auch nix besseres!
Gerade bei den Innenaufstiegen ...
Die scheinen erst mal schön zu sein, weil man sich oben nicht umdrehen muss, aber ...
Oft muss man sich mit Rucksack und Waffe zwischen Rückenlehne und vorderer Verkleidung durchquälen,
ist aber dieser Abstand groß genug, dann ist die Fußstütze zu weit vorne oder sie muss umklappbar/verschiebbar sein.
Ich kenne auch offene Hochsitze mit Innenaufstieg - die sind dann richtig unpraktisch - bloß, weil man ein paar Bretter für den Fußboden sparen wollte ...

Auch bei geschlossenen Kanzeln sind Innenaufstiege nicht das Nonplusultra, obwohl sie das zunächst zu sein scheinen: rel. einbruchsicher, Leiter ist (zumindest oben) im Trockenen, ...
Entweder die Luke ist zu klein, die "Restfläche" bei geöffneter Luke ist zu klein oder bei ausreichender Lukengröße und "Restfläche" ist die Kanzel so groß, dass man viel "herumrutschen" muss - zumindest zum Schuss, bei kleinen Luken auch zum Beobachten.
Und wenn mal ein Jäger mit "Herzkasper" o.ö. oben auf der Luke liegt, dann muss er mit Kettensäge und zusätzlicher Leiter da rausgeholt werden.

Ich jagte mal in einem Waldrevier, da gab es die "Kleine" und die "Große" Ansitzleiter - letztere hatte ein ausreichend großes Podest, auf dem man sich gefahrlos umdrehen konnte (bei auf-/absteigen, als auch beim Schuss nach "hinten").

Für mich noch immer die beste Variante der Ansitzleiter (auch wenn ich Aufstieg von hinten manchmal schöner fände), aber auch nichts zum "mal eben umstellen".


WaiHei
 
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#4221 Vieles stimmt, aber eben nicht alles.
Denn: Alles hat seine Vor- und Nachteile.
Wenn die Nachteile die Vorteile überwiegen, sollte man vielleicht das Konzept ändern.
Sicher lässt sich manches "schöner" bauen, wie ich schon bei Jagdfreunden sehen konnte.
Handwerklich gut, aber jagdlich unpraktisch. Haben auch manche der Beispiele in den UVV-Broschüren an sich.
Wenn man sich wo durchquälen muss, dann stimmen die Maße nicht.

Sehr gut finde ich oilmans #4209. Wenn die Innen Ausstattung noch passt, ist das nahezu perfetto (y)

Was meist nicht bedacht wird, ist die Eignung für Morgen- und Abendansitz, denn was am Abend, wo das Wild noch in Deckung und Bestand steht, völlig wurscht ist, schaut am Morgen anders aus.
Steht Wild schon draußen, dann praktisch mit dem Rücken zur Flur oder dem Schussfeld aufzusteigen, ohne dass das Wild nix mitkriegt, ist kaum vorstellbar.
Aaaber - so hat eben jeder seine Vorstellungen.
Vorschlag: Das Jahr über mal die Zahl der Morgen- und Abendansitze aufschreiben.
 
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