Namibia ich komme!!!

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Ich war bis vorgestern für 12 Tage mit meinem Vater endlich wieder in Namibia.
War ein wunderbares Erlebnis, das erste mal in der Regenzeit, alles grün, überall Wasser. Das Jagen war dadurch schwerer, aber trotzdem sehr gut und erfolgreich.
Vielen Dank für die Perfekte organisation von Reise, Jagd und Allem drum herum an Philip Hennings von Khomas Highland Hunting, Farm Heusis!

Damit ist auch in den aktuell ja insgesamt unruhigen Zeiten so eine Reise völlig problemlos möglich!
Werd bei Gelegenheit ein paar Details nachreichen. ;)
 
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18 Mai 2006
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Wir wollen Bilder und einen umfassenden Bericht!

PS: wie ist aktuell die Einreise geregelt? PCR Test? Impfung?
Glaub ich. Die vorab-Zusamenfassung ist:
Es war wahnsinnig schön, wir haben sehr unterschiedliche und interessante namibianische Landschaften und Lebensräume erlebt und gut gejagt.

Einreiseformular (DinA5 !) wie immer. CoViD-Formular. Temperaturmessung. Impfnachweis. => done ;)
 
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Zum Thema Shoppen hier vorab schonmal gute Anlaufstellen in Windhoek:

Safariland Holtz => Klamotten, Swakop Vellies und Kudu Boots, (Gamaschen,) Hut etc… Am besten direkt nach der Landung nen Halt einplanen und sich eindecken!

Shilongo Leather Works => Vellies! Boots, Lederwaren.

Agra Safari Den => Outdoorzubehör, Jagd/Waffenabteilung, Gamaschen!

A. Rosenthal => Jagdgeschäft

Outdoor Center => Outdoorzubehör, Jagd/Waffenabteilung

Ahrens Gun and Ammo => Jagdgeschäft

CAVE: Die weltweite Munitionsknappheit sorgt in Namibia für deutlich geleerte Regale. Vernünftige Jagdmunition in 9,3x62, .300 WinMag, .243Win (normalerweise wohl gute Auswahl auf Lager!) und vielen anderen Kalibern gab‘s nirgendwo mehr und die Farmer sind froh über das was sie selbst noch im Schrank haben. Hab nur in .375 H&H und .308Win noch was brauchbares gesehen, aber auch nicht mehr viel.


Swakopmund: Deon Sibold Exklusive Lederwaren => Schuhe, Taschen etc aus heimischem Leder.
 
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Ich bin gespannt auf Euren Bericht. Was mir auf den ersten Blick gut gefällt ist, dass es einen Preis gibt und man weiß woran man ist, anstatt haufenweise versteckte Kosten aufzuschlagen.
 
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Ich bin gespannt auf Euren Bericht. Was mir auf den ersten Blick gut gefällt ist, dass es einen Preis gibt und man weiß woran man ist, anstatt haufenweise versteckte Kosten aufzuschlagen.
Meinst du bei Khomas Highland Hunting?
Ja, absolut. Hab am letzten Tag anhand der Preisliste selbst zusammengerechnet und kam auf‘s gleiche wie dann die Rechnung, bis auf einen freundlichen Rabatt :)
 
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Hey, würde mal gerne ein paar Anfänger Fragen in den Raum werfen.

Für mich war Jagen in Afrika bisher Utopie, jetzt sind wir mit meinen beiden Cousins, ebenfalls Jäger, ein wenig ins Träumen geraten.

Wie realisitisch wäre folgende Vorstellung:

Jagdreise mit drei Jägern, nach Namibia für ca. 12 Tage (10 bis 14 Tage).

Wir sind nicht anspruchsvoll was Unterkunft und Verpflegung angeht, sollte aber kein eckeliges Drecksloch sein und vom Essen sollte man keine Sprühwurst bekommen.

Träumen so von 12 Tagen Namibia:
> Kein Luxus notwendig, außer vielleicht ein sauberer Pool zur Abkühlung, ansonsten saubere Unterkunft, Halbpension
> ca. 6-7 Tage geführte Jagd, den Rest der Tage Long Range schießen, kleine Safaris, Ausflüge in die nächste Stadt auf eigen Faust...
> Beim Abschuss haben wir so an 1x Oryx, 1x Warzenschein und noch bissle was "Kleines" wie paar Paviane, Schakale, ect gedacht?
> Gaanz wichtig wäre für uns Long Range schießen bis min. 1000m in unmittelbarer Nähe, am besten "vor der Tür" der Unterkunft.

Das sind so die groben Rahmenbedingungen, wie realistisch wäre so ein Reise zu dritt und mit was für Kosten müsste man rechnen?
Welche Gegend und welche Zeit sollte man als Anfänger anvisieren?

Könnte man sowas für 3000-3500€ pro Person inklusive Flug, Transfer, Versicherung, Jagdgenehmigung ect. realsieren (inklusvie der oben genannten Abschüsse)?
Trinkgelder, Shoppen, Partyabende, zusätzliche Mahlzeiten, Munition fürs Long Range schießen nicht eingerechnet.

Wären 7 geführte Jagdtage ausreichend, damit jeder seinen Oryx, nen Warzenschwein und bissle was Kleines erwischt?
 
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Wie realisitisch wäre folgende Vorstellung:

Jagdreise mit drei Jägern, nach Namibia für ca. 12 Tage (10 bis 14 Tage).

Wir sind nicht anspruchsvoll was Unterkunft und Verpflegung angeht, sollte aber kein eckeliges Drecksloch sein und vom Essen sollte man keine Sprühwurst bekommen.

Träumen so von 12 Tagen Namibia:
> Kein Luxus notwendig, außer vielleicht ein sauberer Pool zur Abkühlung, ansonsten saubere Unterkunft, Halbpension
> ca. 6-7 Tage geführte Jagd, den Rest der Tage Long Range schießen, kleine Safaris, Ausflüge in die nächste Stadt auf eigen Faust...
> Beim Abschuss haben wir so an 1x Oryx, 1x Warzenschein und noch bissle was "Kleines" wie paar Paviane, Schakale, ect gedacht?
> Gaanz wichtig wäre für uns Long Range schießen bis min. 1000m in unmittelbarer Nähe, am besten "vor der Tür" der Unterkunft.

Das sind so die groben Rahmenbedingungen, wie realistisch wäre so ein Reise zu dritt und mit was für Kosten müsste man rechnen?
Welche Gegend und welche Zeit sollte man als Anfänger anvisieren?

Luxus gibt es eh auf den wenigsten Farmen, Sauberkeit ist aber Standard und gutes Essen ebenso.
Zu beachten ist, daß der Jagdführer / Berufsjäger offiziell nur zwei Jäger gleichzeitig führen darf, also ist einer nur mit Kamera dabei.

Wenn ihr mit dem Farmer die Ausflüge organisiert bleibt bei ihm noch etwas hängen und er kann Euch gleich so leiten, daß Eure Erwartungen erfüllt werden. Am besten mal nachfragen, ob er das mit anbietet.

Könnte man sowas für 3000-3500€ pro Person inklusive Flug, Transfer, Versicherung, Jagdgenehmigung ect. realsieren (inklusvie der oben genannten Abschüsse)?
Trinkgelder, Shoppen, Partyabende, zusätzliche Mahlzeiten, Munition fürs Long Range schießen nicht eingerechnet.

Wären 7 geführte Jagdtage ausreichend, damit jeder seinen Oryx, nen Warzenschwein und bissle was Kleines erwischt?
Dieses Jahr kosten die Flüge bei Eurowings etwas mehr, unter 1500 € geht kaum was.
Ethiopian Air ist günstiger, wer den Zeit für den Zwischenstop mitbringt sollte diese Airline ins Auge fassen, ich habe nur positives gehört.

Als Tagessatz sind 200 € / Mann anzusetzen, nach oben natürlich offen. Die 3000-3500 € könnten schon etwas knapp sein.

Je nach Revier muß man davon ausgehen, daß man 2 bis 5 Pirschgänge benötigt um eine Trophäe zu erlegen. Seit 2020 gab es gute Regenjahre und wenig Jagdtourismus, so daß die Wildbestände oftmals gut sind, bzw. sich nach der Trockenheit wieder erholt haben.
Bei 7 Jagdtagen sind es 4-5 Pirschgänge pro Jäger...

Nicht jeder Farmer ist begeistert, wenn eine Gruppe "Namibia-Anfänger" nach Fleisch-Abschüssen nachfragt und ich gehe davon aus, daß ihr eine Trophäe mitbringen wollt. Wenn ihr bereit seid, daß auch einer eurer Gruppe als Schneider heim kehrt, dann seid ihr mit der richtigen Einstellung unterwegs.
 
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Hey, würde mal gerne ein paar Anfänger Fragen in den Raum werfen.

Für mich war Jagen in Afrika bisher Utopie, jetzt sind wir mit meinen beiden Cousins, ebenfalls Jäger, ein wenig ins Träumen geraten.

Wie realisitisch wäre folgende Vorstellung:

Jagdreise mit drei Jägern, nach Namibia für ca. 12 Tage (10 bis 14 Tage).

Wir sind nicht anspruchsvoll was Unterkunft und Verpflegung angeht, sollte aber kein eckeliges Drecksloch sein und vom Essen sollte man keine Sprühwurst bekommen.

Träumen so von 12 Tagen Namibia:
> Kein Luxus notwendig, außer vielleicht ein sauberer Pool zur Abkühlung, ansonsten saubere Unterkunft, Halbpension
> ca. 6-7 Tage geführte Jagd, den Rest der Tage Long Range schießen, kleine Safaris, Ausflüge in die nächste Stadt auf eigen Faust...
> Beim Abschuss haben wir so an 1x Oryx, 1x Warzenschein und noch bissle was "Kleines" wie paar Paviane, Schakale, ect gedacht?
> Gaanz wichtig wäre für uns Long Range schießen bis min. 1000m in unmittelbarer Nähe, am besten "vor der Tür" der Unterkunft.

Das sind so die groben Rahmenbedingungen, wie realistisch wäre so ein Reise zu dritt und mit was für Kosten müsste man rechnen?
Welche Gegend und welche Zeit sollte man als Anfänger anvisieren?

Könnte man sowas für 3000-3500€ pro Person inklusive Flug, Transfer, Versicherung, Jagdgenehmigung ect. realsieren (inklusvie der oben genannten Abschüsse)?
Trinkgelder, Shoppen, Partyabende, zusätzliche Mahlzeiten, Munition fürs Long Range schießen nicht eingerechnet.

Wären 7 geführte Jagdtage ausreichend, damit jeder seinen Oryx, nen Warzenschwein und bissle was Kleines erwischt?
Meine erste Namibiajagdreise (2015) habe ich gebucht - Cullingjagd auf 10 Stück Wild. Gekostet hat das damals mit Flug 2600.-€ (jetzt ist das ein bisschen teurer, sollte aber mit 3000.-€ ohne Extras zu machen sein).
Longrange sollte nach Absprache zu machen sein - das Gelände gibt es her. Schwierig wird es mit Ausflügen in die nächste Stadt - 300-400km einfach.
Unterkunft ist einfach, aber blitzsauber. Essen ist sehr gut und auch reichlich.
Wenn du Interesse hast, geb ich dir die Kontaktdaten per PN.
 
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Danke für eure Antworten, dass hilft mir/uns bei unserer Planung weiter.(y)
@kuno das mit der Cullingjagd hört sich interessant an, weniger wegen der Masse, eher weil es günstiger zu sein scheint.
Wäre an den Kontaktdaten interessiert, gerne per PN.

Will ein paar Infos und Kontakte sammeln und dann ein paar Farmen anschreiben um zu sehen was wo möglich ist und zu welchen Preisen.
 
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Ich kann die Fleischjagd auch wärmstens empfehlen. Man lernt das Wild und die Jagd kennen und kann günstig jagen. Schöne Bilder darf man machen soviel man will und der Platz an der heimischen Wand hört auch nicht schlagartig auf. Kombination mit Trophäen ist natürlich immer möglich. Ich habe bei meinem ersten Trip von 7 Stück Wild zwei Trophäenträger geschossen, der Rest waren Fleischabschüsse.
 

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