Namibia ich komme!!!

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Das mit der Sney River Lodge würde ich mir nochmal überlegen. Ich habe von mehreren Leuten gehört dass sie da jagdlich nicht glücklich waren und dann woanders in Namibia ihren Wiederholungsaufenthalt gebucht haben.

Ich halte diese Blaser-Logik auch nicht für sinnhaft - die Reise am Zielort kauft man ja auch nicht bei Audi, weil man mit dem Audi dort hinfährt.

Bei Farmern die erfahrene HG sind, bekommt man mE ein viel individuelleres Jagderlebnis und hat die Chance auch mal alleine zu jagen, vorausgesetzt man stellt sich gescheit an.
 
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Als Selbstfahrer in Namibia reisen, das halte ich für vertretbar, wenn man ein bisschen vorsichtig ist und nicht auf Schwachsinnsideen kommt wie wild zu Campen, wild zelten schon gar nicht.
Wichtig ist ein zuverlässiger Mietwagen eines namhaften Anbieters der bei einem Defekt schnell den Wagen austauscht. Dann sollte der Wagen mind. 1 vollwertiges Reserverad haben und „Antiplatt“ und nen Kompressor, etwas Wasservorrat gehört immer ins Auto. Und dann eben defensiv fahren und auf den Gravel Roads nie schneller als 80 km/h, teils auch nur 40-60, und nie nach Einbruch der Dunkelheit fahren, wobei es ja in Afrika ratzfatz dunkel ist. Jede Tankmöglichkeit nutzen und immer wieder den Reifendruck prüfen und die Reifen optisch inspizieren. Überprüfung der Reifen auch bei der Übernahme des Mietwagens, samt Reservereifen auf Reifendruck. Die Reifen sind in Afrika die Schwachstelle eines Autos! Man fährt auch nicht ganz am Rand der Straße, da liegen Glassplitter und andere Reifenkiller. Und wenn die Präsidenten-Eskorte kommt, links ran und anhalten und die vorbeilassen.
 
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M29

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genauso wie von Grandelklau beschrieben habe ich es gemacht.

Dem ist nichts hinzufügen.
Machen und genießen.

M29
 
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Die wesentlichen Risiken sind:
Verkehrsunfälle durch andere unfähige Autofahrer, durch eigene Fahrfehler, etwa überhöhte Geschwindigkeit auf Gravel Roads oder Schwierigkeiten mit dem Linksverkehr, vor allem beim Linksabbiegen aus Einmündungen und in Kreisverkehren 🤪🤪🤪

Wildunfälle bei Nacht: einen Kudu oder Oryx kann man nicht überfahren, der durchschlägt die Frontscheibe und verletzt/tötet die Insassen auf den Vordersitzen.

Bei Verkehrsunfällen kommt immer hinzu, dass es lange dauert, bis eine Ambulanz da ist, sodass Unfallopfer auch verbluten können.

Gewaltkriminalität gegen wilde Camper.
Touristen die sich unkritisch vom Navi durch Windhoek lotsen lassen fahren und dann in einem townships landen und dort läuft es ganz dumm und sie werden ausgeraubt.

Insgesamt halte ich in Namibia den Straßenverkehr für das Gefährlichste. Dann gibts noch etwas Kriminalität und es gibt Zecken, die übertragen Zeckenfieber, sowas legt einen auch mit Penicillin lahm für eine Woche.

Schlangen werden von Touristen total überbewertet, man sieht ja kaum mal eine, und die meisten flüchten vor dem Menschen.
 
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hochhol... Was genau ist da in Namibia das Problem?

@Grandelklau hat ausführlich geantwortet.

Ich dachte vor allem an die bewaffneten Raubüberfällen auf den Überlandstraßen die gang und gäbe in vielen afrikanischen Ländern sind. Diese können tödlich enden und manchmal verschwinden sogar die Opfer so wie ihre Fahrzeuge spurlos. Ausgeraubt zu werden im urbanen Bereich ist aber weltweit keine Seltenheit und nicht typisch für Afrika.

Namibia scheint aber das sicherste Land von Afrika zu sein.
 
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Leute der Treadstarter schreibt von Flitterwochen und ich les nur über Raubüberfälle, Verkehrsunfälle und Wildcampen usw.

Mag ja toll sein, aber so würde ich mir die Hochzeitsreise nicht vorstellen. Darum hab ich ja die Blaser Lodge vorgeschlagen. Aber jeder wie er meint.

Robert
 
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Wer das erste Mal nach Namibia fährt nur wegen der Jagd und sich nichts von diesem wunderschönen Land selbst anguckt der ist selber schuld.

Umgekehrt aber irgendwie auch😏

Leute der Treadstarter schreibt von Flitterwochen und ich les nur über Raubüberfälle, Verkehrsunfälle und Wildcampen usw.

Mag ja toll sein, aber so würde ich mir die Hochzeitsreise nicht vorstellen.

Mit der richtigen Braut läuft das schon😎
 
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Du kommst aber später im Leben mit Frau und Kind(ern) eher mal ne Woche zum Jagen runter als wieder drei Wochen zum Urlaub machen....

Da aber die Trophäenjagd im Visier ist, ist so was nicht mehr gesichert. Ich würde heutzutage keine Auslandsjagd, insbesondere nach Afrika, in die Zukunft projizieren.

Die von @ Robert aus BY genannte Blaser Lodge ist aber effektiv ein guter Vorschlag.
 
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Als Selbstfahrer und alleine mit seiner Frau in einem gemietete Auto unterwegs zu sein, so verstehe ich zumindest das Vorhaben, würde ich in Afrika abraten. Man unterschätzt oft das Sicherheitsrisiko auf diesem Kontinent.
Als Tourist Guide bin ich seit Jahren im ganzen Südafrika unterwegs, öfters auch mit einer einzelnen Kundin - wir wirken also wie ein Paar :giggle:, passiert ist noch nie etwas. Klar, ich kenne mich bestens aus und vermeide schon mal unsichere Gegenden, Uhrzeiten etc. Bevor man losfährt, sollte man die beabsichtigte Strecke mit Einheimischen besprechen.
 
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Ähm, mal wieder ein praktisches Thema...
Wenn ich es wirklich im März nach Namibia schaffe, WAS ZIEH ICH BLOß AN? :ROFLMAO:
Ich brauch unbedingt Tipps zu Schuhen/Stiefeln, am besten direkt Hersteller, Modell, Link zum Shop. In meinen Meindl GoreTex Bergschuhen schwitz ich sicher wie Hölle...
 
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Ich habe immer meine zwei Paar Hanwag Tashi dabei.
Wichtig ist, dass der Schuh ordentlich eingelaufen ist und nichts scheuert.
Gerne feste Schuhe, höherer Schaft, da der Untergrund oft alles andere als eben ist.
 

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