Welche ZF für Nachtsicht ?

VJS

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Du bist etwas unpräzise unterwegs. Welche Art des Vorsatzgeräts meinst du? Für hinten drauf (Pard/Sytong) oder vorne drauf (Cheetah/Pulsar NV F455)?
 
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Gibts eigentlich nur noch die Frage, wie knalle ich was am besten in der Nacht ab?
Gute ZF haben durchaus ihre Berechtigung - Rotwild, Rehwild, Muffel Damwild...
Und die guten ZF stören überhaupt nicht bei der Verwendung von Nachtsichttechnik, was sowieso eine Ausnahme ist.
Ich wundere mich immer wieder, wie weit es mit dem Lesen und Verstehen in unserem Land gekommen ist: Oben steht doch eigentlich sehr gut lesbar die Frage bezogen auf Nachtsicht !!!
 
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Warum beantwortest du die Gegenfrage dann nicht einfach!?

Wenn ich ein Sytong nehme dann ist’s halt so, dass ein größerer Objektiv Durchmesser von vornherein mehr „Licht“ rein lässt was auch auf den Sensor kommt.
Ich kann die Frage leider nicht beantworten, da ich jagdlich zwar absolut firm bin, bis auf dieses Thema. Ich jage bisher ohne Nachtsicht und WB. Möchte mich aber da jetzt mal in Anbetracht eines Kaufes richtig informieren. Es soll das beste WB-Gerät werden.
 
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Es soll das beste WB-Gerät werden.
Also Montage vor dem Objektiv des Zielfernrohrs.

Ich habe zunächst das Vorsatzgerät vorm normalen Ansitzzielfernrohr gehabt und bin über Umwege jetzt beim Vorsatzgerät vorm 1-6x24-Drückjagdzielfernrohr gelandet. Diese ganze Lösung ist deutlich kompakter - vor allem kürzer - als vorher und die Bedienung des Vorsatzgerätes ist deutlich angenehmer. Insbesondere die Fokussierung verlangt keine Orang-Utan-Arme mehr.
 
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Also Montage vor dem Objektiv des Zielfernrohrs.

Ich habe zunächst das Vorsatzgerät vorm normalen Ansitzzielfernrohr gehabt und bin über Umwege jetzt beim Vorsatzgerät vorm 1-6x24-Drückjagdzielfernrohr gelandet. Diese ganze Lösung ist deutlich kompakter - vor allem kürzer - als vorher und die Bedienung des Vorsatzgerätes ist deutlich angenehmer. Insbesondere die Fokussierung verlangt keine Orang-Utan-Arme mehr.
Danke für Deinen Hinweis.
 
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Das man ein größeres Glas nehmen sollte, weil dann der Adapter mehr Fläche zu klemmen hat, ist unbegründet. Selbst mein verhältnismässig schweres Pulsar Krypton 2 hält mit einem Rusan-Klemmadapter auf einer .458 Lott mit 1-4x24.

Man braucht auch für Pard & Sytong kein "größeres" Glas, weil das mehr Licht reinlassen würde - Die Geräte haben mit so manchen Gläsern ihre eigenen Probleme, so das solche Aussagen gar nicht haltbar sind.

Mittlerweile kann man mit Mittelklasse-Wärmebild- und Digital-Nachtsicht-Vorsatzgeräten auch problemlos auf 3x Grundvergrößerung schiessen. Wer nicht ständig Gläser wechseln will, oder auch mal beim Rehwild-Ansitz noch auf Sauen warten möchte, kann sich ja vielleicht mal ein 2-12x50 anschauen.

Das Argument mit "leichter" ist meist auch keines, denn einige der günstigen Drückjagdgläser wiegen oft nicht wirklich viel weniger als ein Premium-Ansitzglas. Natürlich gibt es auch da Ausnahmen. Als Experiment habe ich eine Waffe mit 1-8x24, musste mir selber aber eingestehen das mir das beim Rehwild manchmal zu wenig Vergrößerung ist. Schiessen kann ich auch mit 3x, aber Ab und Zu möchte man doch gerne höher aufziehen, um mehr Details zu erkennen.
 

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