Namibia ich komme!!!

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Eine ganz andere Jagd in Namibia.Ein Freund von mir hat im Norden des Landes zwei Farmen.Diese liegen im Otavi Bergland.Rinderfarm mit Maisanbau in Regenjahren,Haben nur zwei drei Jäger im Jahr.Deshalb bester Bestand an alten Kudus Keilern Eland Oryx Kleinantilopen Leopard und Hyäne! Gruss Kudu63afrika 117.JPGafrika 214.JPGnamibia7 174.jpg
 
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Der Mutterkonzern von Condor hat Insolvenz angemeldet. Air Namibia ist in Schieflage...
Hoffen wir mal - für das Land, die Jagd, die Farmer und die Jäger - daß der Flugbetrieb beider Anbieter weiter geht!
 
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Ich geh mal davon aus, dass Condor einfach verkauft wird. Selbst wenn es in ner anderen Linie aufgeht, übernehmen die meist auch die Verbindungen. Sonst bleibt nur der Weg über Südafrika.
 
G

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Mit der Ethiopian is gut fliegen. Gehört zur Star Alliance. Der Umweg ist vernachlässigbar.
 
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Lufthansa fliegt über die Tochter Eurowings mit Maschinen von SunExpress auch direkt hin.
Lediglich die Waffenmitnahme gestaltet sich sehr schwierig, aber man kann sich ja i.d.R. beim Farmer eine leihen.
Bis vorgestern waren auch die Preise mehr als human. Nächstes Jahr im dt. Sommer für unter 600 EUR.
 
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Oder Addis Abeba oder Doha oder oder
Doha wäre ja dann Qatar. Qatar mit Jagdwaffe ist für Jagdreisen abzuraten. Qatar ist nur bereit, Jagdwaffen zu transportieren wenn man schon vor/beim Abflug ein Permit zur Einfuhr im Ankunftsland vorweisen kann. Hier den text der homepage von Qatar:
"Sportwaffen und Munition
Bevor Sportwaffen und Munition als Fracht oder aufgegebenes Gepäck befördert werden darf, muss die Fluglinie informiert werden, damit sie eine Genehmigung dafür erteilen kann. Vor der Reise müssen der Fluglinie die entsprechenden Import- und Exportgenehmigungen vorgelegt werden."

In Namibia und Südafrika gibts für Jagdtouristen keine Waffenimportgenehmigung vor der Reise. Sondern das Permit wird erst bei der Einreise erteilt, nach Vorlage der Jagdeinladung durch den HG/PH/outfitter.

Wir hatten dieses Jahr in Namibia einen Jagdgast ex FRA, der irgendwie Qatar gebucht hatte. Qatar in FRA hat da zum Glück eine Ausnahme gemacht und die Waffe mitgenommen. Der Rücktransport ging dann reibungslos, da namibisches Waffen-Permit und dt. WBK vorzeigbar.

Die in punkto Jagdwaffen unkomplizierteste und entspannteste Airline für Namibia ist Air Namibia. Condor ist (war?) auch sehr vernünftig.

Mglw. bucht jetzt der eine oder andere den Flug via Johannesburg:

Flüge über Johannesburg mit SAA oder LH ex Deutschland oder mit Swiss via ZRH sind mE OK, ich habe jetzt schon lange nicht mehr gehört dass in JNB eine Waffe verschütt ging. Es würde mich sehr interessieren wie die Erfahrungen mit "Umstieg in JNB mit Jagdwaffe nach Namibia" hier im Forum sind.

SAA gewährt bei Jagdwaffen kostenlos 1 weiteres Kofferstück regulärer Größe (Gurtmaß 158 cm = B+H+T) und Gewicht (23/32kg Eco/Business+First).

In WDH hat SAA von mir 2019 beim Checkin verlangt, dass die Munition (= der Munitionskoffer) als komplett separates Gepäckstück eingecheckt werden muss (was absurd ist und das kostenlose Mehrgepäckstück entwertet). Diese Erfahrung haben wohl auch andere gemacht. Gibt es dazu Erfahrungen?

Dringend abzuraten sind Flüge mit Jagdwaffe via UK/London, egal welche airline (SAA hat routings von FRA/MUC via London nach JNB, Vorsicht beim Buchen: Streckenführung!?).

Addis Abbeba: Vorsicht beim Aufenthalt: der Aufenthalt ist teils mehrere Stunden und Ethiopian bietet ein kostenloses stopoverprogramm an (Hotel Standtrundfahrt etc) - ABER: dann kriegt man ein Einreisevisum von Äthiopien in den Reisepass gestempelt. Äthiopien ist Gelbfieberland, das hat zur Folge dass man in vielen Ländern eine Gelbfieberimpfung zur Einreise nachweisen muss, was nicht jeder hat oder will. Also besser im Transitbereich bleiben, uU also in nachtschlafender Zeit ...
 
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Condor wird von der polnischen LOT übernommen, der Betrieb geht weiter.
Nach heutigen Pressemeldungen sollen auch die 767 mittelfristig durch modernere Maschinen ersetzt werden.
Eine gute Lösung für Condor und Namibia!
 
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Eigentlich wollte ich dieses Jahr mit einem Studienfreund anl. seines runden Geburtstag nach Schottland. Da unsere Zieldestination ausgebucht war haben wir uns umentschieden und haben für Ende August 8 Tage Namibia gebucht.
Die Flüge sind schon gut ausgebucht, insbesondere an den Wochenenden...
 
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Überleg es dir und fahr in 2 Jahren. Die Dürre hat schrecklich zugeschlagen und es wird Zeit brauchen, bis der Wildbestand sich erholt. Außer man geht zur Jagdindustrie ;)
 
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Wir fahren auf eine Farm die zwischen Windhuk und Rehoboth liegt, noch in Khomas. Letzten August gab es dort noch ordentlich Vegetation, laut Allgemeiner Zeitung hat es in der Region ganz gut geregnet.
Wir werden sehen. Ist für meinen Kumpel die erste Auslandsjagd, da werden wir ihn schon zu einem Oryx und Keiler bringen. Ob es dann für mich für Eland oder Kudu reicht werden wir sehen. Der Fokus ist gemeinsam zu jagen.
 
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In Bezug auf Kudus lohnt es sich nochmal nachzufragen. Leider grassiert die Kudu-Tollwut ziemlich intensiv und die Bestände sollen erheblich daran gelitten haben. Meine letzte Information hierzu ist, dass (die verbliebenen) Kudus deswegen nur ungern zum Abschuss freigegeben werden.
 

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