Namibia .300Winmag oder .338Winmag - Plains Game

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Hawk, Rino, Woodleigh, Degol und andere haben auch 250gr in .323 und Hawk auch noch 280gr, die man in 8x68s oder eingeschränkt in 8x64s probieren könnte. Denke aber eher für den Dickbusch auf kürzeste Entfernung.
Ich wundere mich immer wieder über Deine Beiträge - spricht hier nicht wieder ein Blinder über die Schönheit der Farben??
 
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Interessant und manchmal amüsant zu lesen ist die unter deutschen Jägern anzutreffende Einstellung, dass alles Wild außerhalb unseres Landes extrem schusshart ist und deshalb mit überdimensionierter Munition zu bejagen ist. Tatsache ist, dass im südlichen Afrika die einheimischen Jäger mit Patronen wie z.B. 7x57, .308, .303, 30-06, locker bis zur Größe eines Elens auskommen. Auch unsere Bleifrei-Hype ist dort noch nicht angekommen. Bei Cullingjagden zur Fleischgewinnung werden sogar wesentlich kleinere Kaliber verwendet. Wesentlicher Dreh- und Angelpunkt der Gastjäger ist natürlich die Treffsicherheit, die leider oft Schwachpunkte aufweist. Und es ist Tatsache, dass ein Jäger mit seiner bewährten Waffe im Mittelkaliber besser schießt, als mit einer rückstoßstarken Magnum Patrone. Allerdings sollte er auch schon mal auf 200 m geschossen haben und die Treffpunktlage kennen.
 
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1 Aug 2007
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Interessant und manchmal amüsant zu lesen ist die unter deutschen Jägern anzutreffende Einstellung, dass alles Wild außerhalb unseres Landes extrem schusshart ist und deshalb mit überdimensionierter Munition zu bejagen ist. Tatsache ist, dass im südlichen Afrika die einheimischen Jäger mit Patronen wie z.B. 7x57, .308, .303, 30-06, locker bis zur Größe eines Elens auskommen. Auch unsere Bleifrei-Hype ist dort noch nicht angekommen. Bei Cullingjagden zur Fleischgewinnung werden sogar wesentlich kleinere Kaliber verwendet. Wesentlicher Dreh- und Angelpunkt der Gastjäger ist natürlich die Treffsicherheit, die leider oft Schwachpunkte aufweist. Und es ist Tatsache, dass ein Jäger mit seiner bewährten Waffe im Mittelkaliber besser schießt, als mit einer rückstoßstarken Magnum Patrone. Allerdings sollte er auch schon mal auf 200 m geschossen haben und die Treffpunktlage kennen.
die Culler können es aber auch.
 
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Die einheimischen Jäger im südlichen Afrika jagen selten Trophäenträger die sie zahlen müssen, sondern erlegen auch jüngere Stücke und wenn sie mal ein Stück verlieren interessiert es oftmals nicht.
Das Culling wird oftmals per Hauptschuß betrieben, die Äser-, Lichter- und Drosselschüsse werden natürlich nie erwähnt. Was nicht liegt wird auch nicht nachgesucht.
Das kann man alles nicht als Vorbild oder Argument heran ziehen.

Auch die Aussage, daß man den ersten Schuß mit einem etwas stärkeren Kaliber (wir reden ja nicht von einer .600 NE) schlechter treffen würde kann man so nicht stehen lassen.
 
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Wer muckt, muckt aber kaliberunabhängig… die richtige Technik kann man problemlos mit einer Hornet lernen.

Kenne niemanden, der seine Schießfertigkeiten ausschließlich mit einer Magnum trainiert. Wenn die Technik sitzt, ist der Rest meiner Meinung sekundär.

Manche trainieren sich nach etlichen Schuss in starken Kalibern zwar das Mucken wieder an, dann fängt man aber eben wieder mit der Hornet an.

Jagdliche Relevanz: m.M. nahe Null
 
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9 Jul 2024
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Ich muss hier mal was beisteuern:
Ich schieße schon lange LR sportlich. Vor einem Jahr habe ich einen Mann kennengelernt, der direkt nach dem Schuss (warum auch immer) seinen Kopf hoch reist. Ich kann es schlecht beschreiben, aber nicht direkt Mucken, sondern eher den Kopf als Rechtsschütze erst nach links bewegt und dann ruckartig nach oben.
Habe Ihn nie darauf angesprochen, nur ist es jedem aufgefallen (vllt auch gesundheitlich bedingt). Jedenfalls schießt der Mann Schussbilder....die sind weltklasse. Bis heute verstehe ich sowas nicht....
Aber zu dem Punkt es gibt auch Leute die scheinbar 'mucken' aber dies reproduzierbar tun und trotzdem gut schießen.
 
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das sehe ich als Aufsicht am Stand aber schon bei der 30-06 mit 180gr häufiger
Dann lass die Leute doch mal eine .338 Win. Mag. aus 'ner R 93 /8 schießen, natürlich ohne SD. Als ich seinerzeit mit .30.06 gemuckt und herumgedruckst habe, wies mich mein Lehrprinz an, solches zu tun. Das sind heute sicher vorsintflutliche "Erziehungsmethoden" und würde von den meisten als solche entrüstet verurteilt. Man kennt die Diskussion ja zur Genüge. Bei MIR hat es die Rückstoß-Phobie gegenüber .30.06 geheilt. 😅 Denn die war plötzlich wunderbar mild.😀
 

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