Genau das macht den Reiz einer wirklichen Jagd doch aus, dass der Erfolg nicht unbedingt zwingend sein muss...Meine Jagd auf Blessbock verlief nicht erfolgreich, volle fünf Tage haben nicht gereicht um einen Bock zur Strecke zu bringen. Manchmal waren wir auf 50 m an der Herde dran, aber wenn ohne Schußchance, mal war der Bock verdeckt, mal zu weit, mal stand ein weibliches Stück davor oder direkt dahinter...
Aber auch das kann man letztlich als Beleg für eine faire Jagd ansehen, das Wild hat eine Chance zu entkommen.
Die Eland Pirsch ist in dem Dickbusch definitiv äußerst anspruchsvoll. Elands sind sehr wachsam, perfekt getarnt und flüchten bei der kleinsten Beunruhigung.
Die letztjährige Büffeljagd in Zimbabwe war weniger fordernd, da man deutlich leichter an das Wild heran kam.
Man fährt Wasserstellen ab, sucht nach frischer Losung eines großen Bullen:
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Oftmals steigt Benni auf einen Baum um Ausschau zu halten:
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Dazu geht man den Fährten nach, es wurden sehr viele Kilometer zurückgelegt.
Sable und Roan kommen frei ziehend nur im Caprivi vor, in allen anderen Gegenden sind es m.W.n. ausgewilderte Bestände, so auch in diesem Fall. In meinem Fall handelte es sich um einen auf der Farm alt gewordenen Bullen, mit ihm ist der Bestand ordentlich angewachsen.
Übergreifende Hegegemeinschaften gibt es wahrscheinlich kaum, so daß derjenige der investiert sein Investment natürlich auch schützen muß.
Mit wenigen Ausnahmen (z.B. Jagdfarmen gewisser Waffenhersteller) werden auch keine reifen Stücke gekauft und ausgesetzt.
Nimmt man Rominten als Maßstab mit seinen 21.000 ha (gem. Wiki), so kann man erahnen, daß Jagdfarmen groß genug sein können um den Ansprüchen des Wildes zu genügen.Ich denke, nicht selten sind die Farmen, gerade in Namibia, auch groß genug, ihre eigene "Hegegemeinschaft" sein zu können
Vielen Dank für deinen Beitrag...
Eigentlich hatte ich mit Namibia abgeschlossen. Aber nun... *Seufs*
Da ich für Büffel zu Alt und Behäbig geworden bin ( und zu Lahm...) , mich die Antilopen Afrikas aber schon immer Intersiert haben; ich neben Springbock; Oryx; Kudu; Elan schon Weißschwanzgnu und Warzenschwein meine Wände verschönern, würde mich
Elipsen-Wasserbock noch mal Interesieren. Die sind aber selbt in Namibia nicht Überall in Bejagbaren Besätzen gut vertreten; welche Regionen in Namibia könntest du aus deinem Erfahrungschatz empfehlen ?
Frei ziehend sind diese im Caprivi, dort aber sehr wahrscheinlich mit Big Game Tagessätzen...würde mich
Ellipsen-Wasserbock noch mal Interessieren. Die sind aber selbst in Namibia nicht Überall in Bejagbaren Besätzen gut vertreten; welche Regionen in Namibia könntest du aus deinem Erfahrungsschatz empfehlen ?