Namibia 2024

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Am Morgen des letzten Jagdtages ging es noch vor Tagesanbruch zu einer anderen Farm, gelegen südlich des Waterbergs im Bezirk Okahandja.
Privat geführt, derzeit nicht allgemein zugänglich bzw. nicht als Jagdfarm vermarktet, viel Geld wurde in die Entbuschung investiert, toller Wildbestand.
Aber in dieser Region hat es deutlich weniger geregnet als bei Otavi, was sich am Äsungsangebot zeigt.

Cowboy1.jpegCowboy2.jpeg

Der Farmhund ein ca. 80 kg schwerer Mastiff, als Wachhund aber völlig ungeeignet, er sehnt sich nur nach Zuneigung...

Gitarro.jpeg
 
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Was war dort besonders? Ein Bestand von deutlich über 50 Sable.
Vormittags haben wir noch die Herde verloren und kamen nicht zum Schuß.
Per Zufall haben wir die ca. 30 Stück starke Herde am Nachmittag wieder gefunden und gingen hinter einer Buschreihe in Deckung.
Stück um Stück passierte die Schneiße, vom starken Bullen aber keine Spur.
Inzwischen war ich im Liegendanschlag und dann kam er. Auf 170 m habe ich fliegen lassen, just bevor der Bulle in die nächste Deckung gezogen wäre.
Wann hat man schon mal die Möglichkeit eine solche Traumtrophäe erlegen zu können?

Sable.jpeg
 
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Meine Jagd auf Blessbock verlief nicht erfolgreich, volle fünf Tage haben nicht gereicht um einen Bock zur Strecke zu bringen. Manchmal waren wir auf 50 m an der Herde dran, aber wenn ohne Schußchance, mal war der Bock verdeckt, mal zu weit, mal stand ein weibliches Stück davor oder direkt dahinter...
Aber auch das kann man letztlich als Beleg für eine faire Jagd ansehen, das Wild hat eine Chance zu entkommen.

Die Eland Pirsch ist in dem Dickbusch definitiv äußerst anspruchsvoll. Elands sind sehr wachsam, perfekt getarnt und flüchten bei der kleinsten Beunruhigung.
Die letztjährige Büffeljagd in Zimbabwe war weniger fordernd, da man deutlich leichter an das Wild heran kam.

Man fährt Wasserstellen ab, sucht nach frischer Losung eines großen Bullen:
Anhang anzeigen 267817

Oftmals steigt Benni auf einen Baum um Ausschau zu halten:

Anhang anzeigen 267818Anhang anzeigen 267819

Dazu geht man den Fährten nach, es wurden sehr viele Kilometer zurückgelegt.
Genau das macht den Reiz einer wirklichen Jagd doch aus, dass der Erfolg nicht unbedingt zwingend sein muss...
Ich war dreimal drüben auf Eland und erst beim letzten Mal hat´s dann geklappt.
Umso mehr freut man sich drüber als über einen Abschuß auf einer Farm, die eher an einen Zoo erinnert.
 
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Herzliches Waidmannsheil!

Toller Sable, allerdings doch sicherlich put and take Bestand oder gibt es in der Gegend ein natürliches Vorkommen?
 
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Sable und Roan kommen frei ziehend nur im Caprivi vor, in allen anderen Gegenden sind es m.W.n. ausgewilderte Bestände, so auch in diesem Fall. In meinem Fall handelte es sich um einen auf der Farm alt gewordenen Bullen, mit ihm ist der Bestand ordentlich angewachsen.
Übergreifende Hegegemeinschaften gibt es wahrscheinlich kaum, so daß derjenige der investiert sein Investment natürlich auch schützen muß.
Mit wenigen Ausnahmen (z.B. Jagdfarmen gewisser Waffenhersteller) werden auch keine reifen Stücke gekauft und ausgesetzt.
 
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Sable und Roan kommen frei ziehend nur im Caprivi vor, in allen anderen Gegenden sind es m.W.n. ausgewilderte Bestände, so auch in diesem Fall. In meinem Fall handelte es sich um einen auf der Farm alt gewordenen Bullen, mit ihm ist der Bestand ordentlich angewachsen.
Übergreifende Hegegemeinschaften gibt es wahrscheinlich kaum, so daß derjenige der investiert sein Investment natürlich auch schützen muß.
Mit wenigen Ausnahmen (z.B. Jagdfarmen gewisser Waffenhersteller) werden auch keine reifen Stücke gekauft und ausgesetzt.

Ich denke, nicht selten sind die Farmen, gerade in Namibia, auch groß genug, ihre eigene "Hegegemeinschaft" sein zu können
 
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13 Sep 2012
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Vielen Dank für deinen Beitrag...

Eigentlich hatte ich mit Namibia abgeschlossen. Aber nun... *Seufs*

Da ich für Büffel zu Alt und Behäbig geworden bin ( und zu Lahm...) , mich die Antilopen Afrikas aber schon immer Intersiert haben; ich neben Springbock; Oryx; Kudu; Elan schon Weißschwanzgnu und Warzenschwein meine Wände verschönern, würde mich
Elipsen-Wasserbock noch mal Interesieren. Die sind aber selbt in Namibia nicht Überall in Bejagbaren Besätzen gut vertreten; welche Regionen in Namibia könntest du aus deinem Erfahrungschatz empfehlen ?
 
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Ein Hartebeest fehlt dir auch noch an der Wand, ein Steenbok oder Klipspringer als Präparat machen sich auch gut ;)
Wasserböcke sind auf der Farm wo ich war 2019/2020 wohl alle bei der Trockenheit kaputt gegangen, daher kann ich dir da leider keinen Tipp geben
Vielen Dank für deinen Beitrag...

Eigentlich hatte ich mit Namibia abgeschlossen. Aber nun... *Seufs*

Da ich für Büffel zu Alt und Behäbig geworden bin ( und zu Lahm...) , mich die Antilopen Afrikas aber schon immer Intersiert haben; ich neben Springbock; Oryx; Kudu; Elan schon Weißschwanzgnu und Warzenschwein meine Wände verschönern, würde mich
Elipsen-Wasserbock noch mal Interesieren. Die sind aber selbt in Namibia nicht Überall in Bejagbaren Besätzen gut vertreten; welche Regionen in Namibia könntest du aus deinem Erfahrungschatz empfehlen ?
 
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würde mich
Ellipsen-Wasserbock noch mal Interessieren. Die sind aber selbst in Namibia nicht Überall in Bejagbaren Besätzen gut vertreten; welche Regionen in Namibia könntest du aus deinem Erfahrungsschatz empfehlen ?
Frei ziehend sind diese im Caprivi, dort aber sehr wahrscheinlich mit Big Game Tagessätzen...

Ansonsten kann ich nur raten diverse Farmen anzuschreiben und anzufragen wie es sich mit den Beständen verhält, ob diese groß genug sind um sie bejagen zu können und wie groß die Chancen sind.
Omatjete bei Hagen Eggert wäre noch eine weitere Farm die mir spontan einfiele.
 

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