Weiteres Ziel unserer Reise waren jedoch bei mir Blessbock und bei meinem Jagdfreund Eland. Entsprechend haben wir oftmals auch getrennt gejagt.
Auf der Pirsch nach Eland konnte mein Bekannter noch einen guten Eland erlegen, mal sehen ob ich hier ein Foto nachreichen kann. Es wurden vier Bullen ausgemacht und einer der beiden älteren konnte erfolgreich zur Strecke gebracht werden.
Meine Jagd auf Blessbock verlief nicht erfolgreich, volle fünf Tage haben nicht gereicht um einen Bock zur Strecke zu bringen. Manchmal waren wir auf 50 m an der Herde dran, aber wenn ohne Schußchance, mal war der Bock verdeckt, mal zu weit, mal stand ein weibliches Stück davor oder direkt dahinter...
Aber auch das kann man letztlich als Beleg für eine faire Jagd ansehen, das Wild hat eine Chance zu entkommen.
Die Eland Pirsch ist in dem Dickbusch definitiv äußerst anspruchsvoll. Elands sind sehr wachsam, perfekt getarnt und flüchten bei der kleinsten Beunruhigung.
Die letztjährige Büffeljagd in Zimbabwe war weniger fordernd, da man deutlich leichter an das Wild heran kam.
Man fährt Wasserstellen ab, sucht nach frischer Losung eines großen Bullen:
Oftmals steigt Benni auf einen Baum um Ausschau zu halten:
Dazu geht man den Fährten nach, es wurden sehr viele Kilometer zurückgelegt.