Nachtsichtzielgerät Pro oder Contra!

[anonym]

Richtig Grosso,
mir hats eben auch in den Fingern gejuckt...jetzt gehen wieder die Löcher auf und die sogenannten Fachleute posten...

Wer drei bis fünf mal im Jahr auf Sauen jagt, und möglichst eigene Verantwortung scheut, aber hier dicke Lippe macht, sollte sich raushalten aus dieser Diskussion.

Carras, anscheinend bist Du so ein Fachmann, sitzt ohne Kirrung Nacht für Nacht die wildschadengefährdeten Flächen ab, zahlst aus Deiner Privattasche 5 stellige Wildschäden, und weißt, daß die "Kirrungsbeschicker"
an dieser Misere Schuld sind und das denen der JS abgenommen gehört...

Wir braucen mehr von solchen Fachleuten, dann kriegen wir auch die Sauen in den Griff...

Und disco, Du dürftest ja keine Probleme mit Schwarzwild haben. Weil Du wahrscheinlich immer hübsch die Kirrung beschickst und deshalb ordentlich Strecke machen kannst. Halten wir kurz fest: Kirrungen sind wichtig, nur so können wir die schwarze Pest besiegen. Und falls das nicht reicht, brauchts auch noch Nachtsicht.

Und schon haben wir angepasste Schwarzwildbestände.

Grüße an den Weihnachtsmann

Richtig Pummelfeechen,

ich habe keine Schäden, und für Verbiß zahle ich eine Pauschale.
Ich habe aber Freunde mit Revieren und enorm ansteigenden Schäden.
Und ich komme aus einer Region in der die Sauenbestände explodieren.


´Der von nahezu allen Fachleuten geforderte gezielte und selektive Bachenabschuß, sicher ein probates Mittel um die Bestände nicht nicht noch weiter ausufern zu lassen, Ist nun einmal an der Kirrung recht gut zu bewerkstelligen, da man dort auch die Rangordnung gut nachvollziehen kann.

Mit der geforderten Technik kann man dies noch effektiver, mit weniger Fehlermöglichkeiten, und auch außerhalb der Mondzyklen bewerkstelligen.
Darf ich Dich fragen, ob Du selbst Pächterin in einem schadensgebeutelten Revier bist,oder von mir aus Mitjägerin?

Hört doch auf mit dem Schwachsinn das die Kirrerei Schuld an der Misere ist.
Es gibt schwarze Schafe unter den Pächtern, die gabs immer, und tendenziell früher, wo es nicht zu überwacht wurde, mehr.

Selbst die Landesjagdverbände stellen mitterweile öffentllich klar das die Veränderung der Kulturlandschaft, verbunden mit immer häufiger stattfindender Waldmast, und die milden Winter der letzten Jahre, den Bestand ernorm anwachsen lassen.

Wier würdest Du denn das Problem angehen? Wer kritisiert sollte auch eine eigene nachvollziehbare Alternative bieten können?

P.S. gibts eigentlich auch ne Weihnachtsfrau?

Hm,was ich ja nicht gedacht hätte,wir sind in einigen Ansichten einer Meinung !

 

[Discovery]

Hey 4000er,

nu vergraul mir nicht die Pummelfee, ich hätte von ihr und den anderen Fachleuten noch gerne eine sachlich fundierte Lösungen, statt reiner Schuldzuweisung und Kritik an der Eigenverantwortung derjenigen, die doch
in diesem Lande am intensivsten auf ihre Zuverlässigkeit geprüft werden...

@Pummelfee
ich vergaß noch...mein Aufseher rief mich vor drei Tagen an, da er von den behördlichen Kirrungs-Konotrolleuren bei uns besonders gelobt wurde, wegen der sicheren Verbringung und der Menge des Kirrmaterials. Es wurde als Vorbildlich dargestellt, aber ich möchte Dich natürlich nicht in Deinem Weltbild erschüttern...

 

[anonym]

Ich würde für den Anfang sagen ....... NZG ja

allerdings ...

... nur ein Gerät für den Pächter( Revier ) ..
... er muss Schadflächen vorweisen können ... also kein reines Waldrevier
... er muss Wildschadenskosten vorweisen ...
... Benutzung nur während der Schadenszeiten
... nur für den Abschuss von Schwarzwild

Da stimme ich vieleicht zu !
@grosso

provokativ ?? :roll:
lese mal bitte die vorherigen Postings,und dann überlege noch mal was provokativ ist !
Seine Meinung darf doch noch jeder äussern,ob nun Jäger oder Jägerin !


Gruß Daniel

Gruß Hallimasch

Häää, was war das denn jetzt, der Gutmenschen-Beißreflex??? Was hat das mit Jäger oder Jägerin zu tun??? Pummelfee hat das Mittel der Provokation legitimerweise genutzt um Discovery herauszufordern. Soweit für mich o.k.! Ich habe sie daraufhin gebeten, einen konkreten Alternativvorschlag zu machen. Wäre nett, wenn Du dein Problem mal erläutern würdest.

Schaltet mal aktuell auf RTL, da wird die Schwarzwildplage (Originalton RTL) zum Thema gemacht.


Grosso

Das habe ich gesehen,aber ist in Berlin,das Problem liegt beim Senat,und da ist in der Stadt auch nichts mit NZG zu machen !

 

[Discovery]

Hm,was ich ja nicht gedacht hätte,wir sind in einigen Ansichten einer Meinung !

Du meinst mir??? :shock:

 

[anonym]

Hm,was ich ja nicht gedacht hätte,wir sind in einigen Ansichten einer Meinung !

Du meinst mir??? :shock:

vergiss es !!!!

 

[Discovery]

[quote="Daniel Sun":1qghrbor]

Hm,was ich ja nicht gedacht hätte,wir sind in einigen Ansichten einer Meinung !

Du meinst mir??? :shock:

vergiss es !!!![/quote:1qghrbor]

Nein! Ich bin nur erstaunt, wenn es so ist wie ich es verstanden habe...

 

[grosso]

...Das habe ich gesehen,aber ist in Berlin,das Problem liegt beim Senat,und da ist in der Stadt auch nichts mit NZG zu machen !

Da hast Du wohl absolut recht, es zeigt aber, dass die Schwarzwildbestände zunehmend als Schädlingsproblem wahrgenommen werden und es sich in Teilbereichen nicht nur auf Wildschäden und Schweinepest reduziert.

Ich möchte hier auf keinen Fall einem Feldzug gegen das Schwarzwild das Wort reden, wir sollten uns aber klar werden, dass eine nachhaltige Bestandsreduktion geboten ist.


Grosso

 

[anonym]

Es sind nur einige Passagen aus deinem letzte Post.
Ich versuche sie mal herauszukopieren.
Ihr könnt von mir aus auf diesem Niveau,weiter machen,ist ja mitlerweile Gang und Gebe in diesem Forum !
Wenn du nicht meiner Meinung bist wirst du von mir beleidigt !
Oder irgentwelche Foristi werfen mal schnell ein ,ob man ein Kalb beim schälen erwischt hat ,wenn es um Wildschadensverhütung geht !
Aller Achtung !

 

[anonym]

...Das habe ich gesehen,aber ist in Berlin,das Problem liegt beim Senat,und da ist in der Stadt auch nichts mit NZG zu machen !

Da hast Du wohl absolut recht, es zeigt aber, dass die Schwarzwildbestände zunehmend als Schädlingsproblem wahrgenommen werden und es sich in Teilbereichen nicht nur auf Wildschäden und Schweinepest reduziert.

Ich möchte hier auf keinen Fall einem Feldzug gegen das Schwarzwild das Wort reden, wir sollten uns aber klar werden, dass eine nachhaltige Bestandsreduktion geboten ist.


Grosso

Selbstverständlich,bin ich immer dabei,und da stimme ich auch mit Feuerlein überein,Wir müssen mehr Bachen schiessen,
Aber jedem desshalb gleich ein NZG,in die Hand zu drücken ,halte ich für den falschen Weg.
Ob jetz mein JS wieder in Frage gestellt wird ist mir Tute.
Vor einigen Jahren hatten wir hier die Schweinepest,und auch ein Sauenproblem!
Und wir als Jäger haben dieses Problem in den Griff bekommen,ohne NZG,allerdings in der Gemeindschaft,der ein oder andere hat auch seinen Urlaub dafür geopfert,allerdings auch mit Saufängen !
Warum denkt man nicht über Saufänge nach,von mir aus auch im oder Am Maisfeld ?


Gruß Daniel,der sich auf keine Prvokation mehr einlässt

 

[anonym]

´Der von nahezu allen Fachleuten geforderte gezielte und selektive Bachenabschuß, sicher ein probates Mittel um die Bestände nicht nicht noch weiter ausufern zu lassen, Ist nun einmal an der Kirrung recht gut zu bewerkstelligen, da man dort auch die Rangordnung gut nachvollziehen kann.




Hört doch auf mit dem Schwachsinn das die Kirrerei Schuld an der Misere ist.
Es gibt schwarze Schafe unter den Pächtern, die gabs immer, und tendenziell früher, wo es nicht zu überwacht wurde, mehr.

Selbst die Landesjagdverbände stellen mitterweile öffentllich klar das die Veränderung der Kulturlandschaft, verbunden mit immer häufiger stattfindender Waldmast, und die milden Winter der letzten Jahre, den Bestand ernorm anwachsen lassen.

Da stimme ich dir zu !

 

[grosso]

[quote="Daniel Sun":1uladwm3]...Das habe ich gesehen,aber ist in Berlin,das Problem liegt beim Senat,und da ist in der Stadt auch nichts mit NZG zu machen !

Da hast Du wohl absolut recht, es zeigt aber, dass die Schwarzwildbestände zunehmend als Schädlingsproblem wahrgenommen werden und es sich in Teilbereichen nicht nur auf Wildschäden und Schweinepest reduziert.

Ich möchte hier auf keinen Fall einem Feldzug gegen das Schwarzwild das Wort reden, wir sollten uns aber klar werden, dass eine nachhaltige Bestandsreduktion geboten ist.


Grosso

Selbstverständlich,bin ich immer dabei,und da stimme ich auch mit Feuerlein überein,Wir müssen mehr Bachen schiessen,
Aber jedem desshalb gleich ein NZG,in die Hand zu drücken ,halte ich für den falschen Weg.
Ob jetz mein JS wieder in Frage gestellt wird ist mir Tute.
Vor einigen Jahren hatten wir hier die Schweinepest,und auch ein Sauenproblem!
Und wir als Jäger haben dieses Problem in den Griff bekommen,ohne NZG,allerdings in der Gemeindschaft,der ein oder andere hat auch seinen Urlaub dafür geopfert,allerdings auch mit Saufängen !
Warum denkt man nicht über Saufänge nach,von mir aus auch im oder Am Maisfeld ?


Gruß Daniel,der sich auf keine Prvokation mehr einlässt[/quote:1uladwm3]


O.k., ohne jegliche Prvokation :wink: , ich bin Mitjäger in einem Revier, in dem wir ein massiv zunehmendes 'Sauenproblem' haben. Es gibt kaum eine Fläche, die nicht betroffen ist. Die 'klassichen' Möglichkeiten sind offenbar endlich. Ja, wir versuchen das Problem in der Gemeinschaft in den Griff zu bekommen u.a. revierübergreifende Drückjagden, Schutzmaßnahmen, Ansitz an Schadflächen, Nutzung des Vollmondes... Die Sauenproblematik ist für uns (in dieser Dimension) relativ neu. Mit Saufängen kenne ich mich absolut nicht aus, die wurden aber in einer der letzten Jagdpublikation recht hart kritisiert (kann mir aber kein eigenes Urteil erlauben).


Grosso

 

[Discovery]

Selbstverständlich,bin ich immer dabei,und da stimme ich auch mit Feuerlein überein,Wir müssen mehr Bachen schiessen,
Aber jedem desshalb gleich ein NZG,in die Hand zu drücken ,halte ich für den falschen Weg.



Gruß Daniel,der sich auf keine Prvokation mehr einlässt

Mehr Bachen schiessen ist zu allgemein, da ist immer das Risiko gegeben, speziell bei Bewegungsjagd und Jägern mit geringer Erfahrung in der Sauenstruktur, das Leitbachen auf der Strecke liegen. Dadurch werden die Schäden eher noch größer.

Daher: selektiv mehr Bachen schießen, aber untergeordnete.
Das geht m.E. am besten und effektivsten an der Kirrung, da erkennt man recht gut die Rangordnung in der Rotte.
Und wenn ich dies Möglichkeit ausschöpfen will, so wird ein NSG erheblich helfen!!
Derzweit sind in der Eifel übrigens schon wieder kleine Rotten mit 3-5 Kg Frischlingen unterwegs...das ist der zweite Wurf in diesem Jahr... und wenn der Winter so mild bleibt wie die beiden letzten...gibts kommendes Jahr wieder eine Steigerung...
Fazit wir müssen an die Bachen ran, aber selektiv!!!

 

[modernhunter]

Das es so etwas leider auch gibt stimmt leider - eine Schande für die ganze Jägerschaft. Oder ich erinnere mich an den Typen, der in einem eigenen Forum um Tipps für die Schwarzwildvermehrung in eine bisher "freien" Revier gebeten hat!!!

Solche Leute sind in meinen Augen nicht Zuverlässig - und denen gehört sofort der Jagdschein entzogen!!!!



Servus,

da kann ich Dir nur voll beipflichten - Sauen züchten zu wollen, wo kämen wir dahin! Wir werden da eh bald überrannt, oder??

 

[anonym]

Klar werden sie kritisiert,eben weil sich keiner mit auskennt !
Gab es aber alles bei uns schon,nicht zu meiner Zeit,aber zur Zeit als mein Vater noch jagte.
Es hat jedenfalls geholfen,war ja auch nur mal so ein Denkanstoß,das es eben auch anders geht !
In einem Saufang kann ich dann selektieren,mit einem NZG wird in jedem Fall Bum gemacht,was natürlich auch wieder nach einer Unterstellung klingt !

 

[anonym]

Daher: selektiv mehr Bachen schießen, aber untergeordnete.
Das geht m.E. am besten und effektivsten an der Kirrung, da erkennt man recht gut die Rangordnung

Fazit wir müssen an die Bachen ran, aber selektiv!!!

Da gehe ich mit !,hatte ich ja auch schon anderswo geschrieben !
Ich habe auch nichts gegen NSG,um Wild in der Dämmerung besser ansprechen zu könnn,aber ich denke du meinst NZG !

Gruß Daniel