Das ist natürlich ein zu respektierender Aspekt. Bezeichnet allerdings aus meiner Sicht genau einen Teil der Problematik. Das persönliche Verhalten steht über dem Ziel der gemeinsamen Problembewältigung. Solange dies so ist, wird es sich nicht nachhaltig verändern.Jagd ist neben den anderen Punkt auch ein Hobby der ausführenden Person.
Ich bin leidenschaftlicher Nachtjäger und 90% in der Dämmerung oder in der Nacht unterwegs.
In diesem Fall bietet sich die Technik eben an. Ich möchte als zahlender Pächter und Begeher das Jahr über jagen und das Wild für mich verwerten. Dies ist in Kombination mit der Technik sehr effektiv.
Ich hätte kein Interesse die Jahresstrecke an wenigen Druckjagden zu machen. Um die Strecke selbst zu verwerten wäre es zu viel auf einmal und um die gesamte Strecke an einen Wildhändler für 1 Euro pro Kilo zu verscherbeln, ist es zu schade.
Außerdem schließt eine effizient durchgeführte übergreifende Bewegungsjagd die Einzeljagd nicht aus.
Wir können uns es dadurch z.B. leisten, im Wald weitgehend auf die Nachtjagd zu verzichten und Jagd- Ruheintervalle einzustreuen.
Natürlich nicht alles 1 zu 1 überall umsetzbar, allerdings bei einem gemeinsamen Vorgehen durchaus ein Aspekt, den viele momentan nicht erkennen.
wipi