@blattschuss95
Das sind die für BaWü geltenden Voraussetzungen:
http://www.jaeger-ulm.de/site/600057_78 ... spanne.pdf
Da ich momentan selbst erlebe wie ein jagdlich sehr erfahrener und engagierter Jäger mit geprüftem und sicher äußerst brauchbaren Hund sich abmüht in die Nachsuchenszene einzusteigen, nur folgende Gedanken:
Richtig und wichtig ist dass das Gespann kritische und anspruchsvolle Prüfungen durchlaufen muss. Subjektive Urteile sind eben mit Makeln behaftet und keine echten Leistungszeignisse.
Unnötig und "unsportlich" sind Gschachtlhubereien zwischen Funktionären und aktiven Nachsuchengespannen. Wer Jagdpassion, Schneid, Vernunft und einen gscheiten Hund hat soll nicht unnötig blockiert werden wenn er sich für diese Spezialaufgabe interessiert.
Die Auswahl der geeigneten Rasse sollte sich nach den jeweiligen Bedürfnissen ergeben und bewahrheitet sich logischerweise eh erst in der rauen Praxis.
Der Trend den Hund ausschliesslich für "Nachsuchen" anzuschaffen sollte die Rassevereine alarmieren. Ist es wirklich sinnvolll Hunde für ausschliesslich ein halbes Dutzend Totsuchen und/oder Kontrollsuchen an Welpenbewerber abzugeben, insbesondere wenn es sich um Rassen mit einem weitergefassten oder völlig spezialsierten Aufgabenspektrum handelt (Stichwort: Kofferaum-Jagdhund ?)
Ist ein inflationäres Angebot an "SChweissprüfungen" eventuell Bestandteil dieser Entwicklung ?