Typische W&H Forumsdiskussion. Eingangsfrage und dann wird 17x falsch abgebogen und irgendeiner ist Geisterfahrer.
Jeder Jäger geht, wenn er getroffen hat zum Anschuss und schaut erstmal. Liegt da nix, aber 2 Kannen Schweiß, schaut man mal 10m weiter. Alles andere ist doch situationsabhängig.
Zum Glück brauche ich wenige NSF. Die, die dann kommen haben noch nie Wärmebildtechnik eingesetzt. Weder auf dem Feld, noch im Wald. Das mag auch daran liegen, dass die gut 5x in den letzten 8 Jahren bei einer 3stelligen Anzahl von Kreaturen IMMER tagsüber kamen und das WBtechnik Grenzen hat. Und die NSF schauen auf Ihren Hund und Pirschzeichen und fummeln nicht an Technik rum.
Und wenn ich selber Totsuchen oder Nachsuchen mache - leider mehr als ein Dutzend im Jahr - bringt mir Wärmebild wenig. Im Wald erlebe ich es gefühlt in 9 von 10 Fällen, dass das Stück irgendwo "unter einem Busch liegt" und nur auf "1,50m" man was mit Wärmebild sieht. Und wenn man Hund auf einer Wundfährte ist, schaue ich nie durch eine Kamera, sondern bin hochkonzentriert beim Hund. Schwarz/weiß gesagt, kann mir niemand erzählen, dass er im Wald WBK einsetzt zusammen mit dem Hund und so mehr/besser Erfolg hat. Und wer dies bei Sauen macht, hat ganz gepflegt einen an der Waffel.
Auf dem Feld setzte ich bei einer Kontrollsuche WBK ein. Aber nur bei Fuchs, wenn der Schütze nicht mehr genau weiß, wo es war und der Fuchs ungezeichnet abging. Hund schnallen, wenn er vorher nicht verweist hat, und dann großflächig suchen lassen. Wenn Schweiß am Anschuss ist, bleibt der Hund am Geschirr.
Wer mit WBK Nachsuche macht, ist in meinen Augen ein Depp. Damit meine ich nicht die 20m Umkreissuche, sondern dieses "hier müsste das Stück ja entlang gegangen sein, ich schaue mal nach" und das 3-4x im Umkreis von 150m in jede Himmelsrichtung macht. Wenn man da nämlich hinkommt, sucht sich der Hund erstmal nen Ast, weil überall "Anschuss" verteilt wurde.
Und diese Hundediskussion kann ich langsam nicht mehr hören. Jeder halbwegs normale und im jagdlichen Einsatz befindliche Hund will Finden. Haste trainiert und hat der Hund auch immer wieder Suchenglück, kann man imho mit jedem Hund einfache Nachsuchen machen. UND sollte man auch.
Jeder Jäger geht, wenn er getroffen hat zum Anschuss und schaut erstmal. Liegt da nix, aber 2 Kannen Schweiß, schaut man mal 10m weiter. Alles andere ist doch situationsabhängig.
Zum Glück brauche ich wenige NSF. Die, die dann kommen haben noch nie Wärmebildtechnik eingesetzt. Weder auf dem Feld, noch im Wald. Das mag auch daran liegen, dass die gut 5x in den letzten 8 Jahren bei einer 3stelligen Anzahl von Kreaturen IMMER tagsüber kamen und das WBtechnik Grenzen hat. Und die NSF schauen auf Ihren Hund und Pirschzeichen und fummeln nicht an Technik rum.
Und wenn ich selber Totsuchen oder Nachsuchen mache - leider mehr als ein Dutzend im Jahr - bringt mir Wärmebild wenig. Im Wald erlebe ich es gefühlt in 9 von 10 Fällen, dass das Stück irgendwo "unter einem Busch liegt" und nur auf "1,50m" man was mit Wärmebild sieht. Und wenn man Hund auf einer Wundfährte ist, schaue ich nie durch eine Kamera, sondern bin hochkonzentriert beim Hund. Schwarz/weiß gesagt, kann mir niemand erzählen, dass er im Wald WBK einsetzt zusammen mit dem Hund und so mehr/besser Erfolg hat. Und wer dies bei Sauen macht, hat ganz gepflegt einen an der Waffel.
Auf dem Feld setzte ich bei einer Kontrollsuche WBK ein. Aber nur bei Fuchs, wenn der Schütze nicht mehr genau weiß, wo es war und der Fuchs ungezeichnet abging. Hund schnallen, wenn er vorher nicht verweist hat, und dann großflächig suchen lassen. Wenn Schweiß am Anschuss ist, bleibt der Hund am Geschirr.
Wer mit WBK Nachsuche macht, ist in meinen Augen ein Depp. Damit meine ich nicht die 20m Umkreissuche, sondern dieses "hier müsste das Stück ja entlang gegangen sein, ich schaue mal nach" und das 3-4x im Umkreis von 150m in jede Himmelsrichtung macht. Wenn man da nämlich hinkommt, sucht sich der Hund erstmal nen Ast, weil überall "Anschuss" verteilt wurde.
Und diese Hundediskussion kann ich langsam nicht mehr hören. Jeder halbwegs normale und im jagdlichen Einsatz befindliche Hund will Finden. Haste trainiert und hat der Hund auch immer wieder Suchenglück, kann man imho mit jedem Hund einfache Nachsuchen machen. UND sollte man auch.