Nach(t)suche - Euere Meinung!

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Entschuldige, wenn ich Dir hier übr´s Maul fahren muß, aber dieses Post von Dir ist absoluter Schwachsinn, und zeugt davon, daß Du noch nicht viel Sauen geschossen haben dürftest.
Ich muß gestehen, daß von meinen knapp 100 Sauen mindestens 40 % !! nach dem Schuss noch das Weite gesucht haben. Zwar nicht mehr weit in der Regel, aber, sie waren erstmal weg. Und ich weiß auch, an was es liegt: Es liegt zum Ersten daran, daß ich eine Kugel schieße, die sich nicht sonderlich zerteilt. Und es liegt zum Zweiten daran, daß ich anfangs auch die Sauen hinters Blatt beschossen habe. Inzwischen habe ich dies geändert - ich schieße sie nur noch auf´s Blatt. Und selbst da kann es passieren, daß die Kameraden sich noch für einige Meter verabschieden. Ich halte es so, daß ich meist noch in der Nacht nachschaue, v.a. im Sommer, weil ich nicht unbedingt scharf auf eine verhitzte Sau bin. Es ist bisher alles gutgegangen, obwohl ich das eine oder andere Mal auch ganz schön geschwitzt habe, was man z.B.

hier nachlesen kann.
Im Prinzip muß das jeder mit sich selbst ausmachen - eine feste Regel gibt es m.E. hier nicht.
<HR></BLOCKQUOTE>
Dann muss ich als "Objektiver" mal eine Frage zu deinen/ euren Ausführungen stellen:
Widerspricht es nicht der hier allseits hochgeschätzten Waidgerechtigkeit wenn man Sauen unter gewissen Parametern überhaupt beschießt? Diese Parameter wären in diesem Falle:
- also Sauen (die laut euch immer dazu neigen noch mal 50 und mehr Meter in die dickste Dikkung zu laufen bevor sie tot umfallen)
- Nacht (also eine erhöhte Chance einen schlechteren Schuss abzugeben)
- Jahreszeit/ Temperatur bei der Sauen normalerweise über Nacht verhitzen
- keine NachTsuchen (also dieses ungewisse "Schauengehen" weil man 1-5 Spritzer Schweiß, möglicherweise von der Lunge, gefunden hat. Laut euch lebensgefährlich, Gefahr der Aufmüdung usw.; also zu unterlassen)

Dingo bspw. lässt seine sonstige Einstellung zu NachTsuchen in diesen warmen Tagen fallen und riskiert einfach. Andere bleiben Prinzipientreu und riskieren ein Verhitzen. Für mich würde das also bedeuten dass es keinen Nachtansitz gibt zu Zeiten in denen Sauen verhitzen können.

Dies ist KEIN Angriff, sondern nur einige Fragen an die verehrten "Saujaga". Falls ich da einiges falsch sehe, bitte klärt mich auf.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:


Naja, so würde ich die Regel eher nicht formulieren. Vor allem bei Nierentreffern klagen Sauen sehr oft...bei einem "Oberarmschuss" (wir sprechen von "tiefblatt", oder?) hingegen habe ich noch keine Sau klagen gehört!?
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<HR></BLOCKQUOTE>

Wir könnten mal einen Thread aufmachen: "Laute der Sau nach dem Schuss"

Sauen nach "Heck"treffern habe ich schon auf hunderte von Metern klagen gehört-meistens Schuss durch die Nieren oder hinten durch`s Kreuz. Auch bei Treffern durch die Keulen (vorallem bei Knochentreffern) hört man bisweilen lautes, langanhaltendes Klagen!

Allerdings hört man selbst bei Kammerschüssen ab und an ein kurzes "Quiek"...

Wie man sieht-das Thema ist sicherlich recht komplex und nicht so pauschal zu beantworten!
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Totsuchen bei Lungenschüssen kommen vor.
Und wenn wenn man nach mehr als einer halben stunde ruhig den Anschuss untersucht und dann bei nicht zu dichtem Gelände und eben viel Lungenschweiß der Fährte folgt kann man das verantworten.
Wir machen es bei uns zumindest so!
Wenn ich aber am Anschuss Nur Weidsackinhalt und ein paar brocken von der Leber finde würde ich mal mindesten 3 Std warten.
Im Feld eventuell noch wenn schnee liegt die gut zu verfolgende Fährte verfolgen bis zum einwechsel in den Wald insbesondere bei schwachen Frischlingen kann man hier schnell fündig werden.
Beispiel:
Schnee- Sauen auf 3oom über eine Std vor gehabt angegangen und im Schnee sitzent am Zaunpfahl angelegt auf 70m geschossen.
Die Rotte zieht ab das Stück klagt das es mir durch Mark und Bein fuhr und zieht dan der Rotte nach.
Zurück zur Kanzel-Tasse Tee getrunken Sachen zusammen gepackt und ins Auto gebracht.
Mit der Lampe und Revolver an den Anschuss.
Dünndarm und wässrigen Schweiss.
Anruf beim Pächter und verstärkung angefordert (Es war Aschermittoch meines ersten Jagdjahres).
Weil offenes Feld und schnee gehen wir zuzweit der Fährte nach (es war klar das es ein schwacher Frischling war!) nach 150 Meter lag das Wutzchen.
Beim Übersteigen des Zaunes zappelte esnoch mal auf Fangschuss mit dem Revolver aufs Haupt.Frischling von 17kg mit Weidwundschuss (und Ausschuss auf der Keule)

Ich meine also es hängt von der Landschaft (Bewuchs) und dem Wetter ab.
Bei uns taut der Schnee manchmal so schnell weg das die vorher gut sichtbaren Pirschzeichen morgens weg sind.

Im Wald mit Dickung gilt also mehr vorsicht als im Feld.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Für mich würde das also bedeuten dass es keinen Nachtansitz gibt zu Zeiten in denen Sauen verhitzen können.
<HR></BLOCKQUOTE>
Gute Frage...
aber es ist immer eine Frage der Selbstdisziplin...
Schwarz-nix immer--bummm..
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von muelschritter:

Ok,ich gebe zu dass mein Post ein wenig arogant rüber kam(habe ihn editiert)!Dagegen dass man vom Anschuss ein paar Meter nachschaun geht,ob die Sau verendet ist,und bei guten Pirsch zeichen weiter nachgeht sagt ja keiner was,aber der zitierte Kollege robbt angeschweisten Wutzen in der Dickung hinterher,um sie dann im Schein des Scheinwerfers mit der KW zu erlegen...Und das ist meiner Meinung nach was anderes,als nur mal kurz 40/50 Meter nachzugehen.Die kranke Sau im dunkeln hoch zu scheuchen,und ihr dann bei so schelchten Verhältnissen mit ner Kurzwaffe hinterher zu flammen,ist das das,was ihr unter weidgerecht versteht?
....
<HR></BLOCKQUOTE>

Da hat der Mülschritter Recht-trotz seiner zu grossen Fresse hat er schon recht viel jagdliches erlebt- sicher mehr, als mancher "alter Hase" hier.

Er würde jedenfalls solche Harakiri-Nachtsuchen unterlassen. Sich selber und vorallem dem Wild zuliebe!

[ 01. April 2006: Beitrag editiert von: Ingwer ]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von steve:
Wenn ich nachts ein Stück beschossen habe das nicht am Anschuss liegt schaue ich mir den Anschuss an und gehe bei gutem Schweiß (Lunge, Leber) hinterher. Ansonsten könnte ich die Jagd unter der Woche auch gleich ganz sein lassen...
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[ 31. März 2006: Beitrag editiert von: steve ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Und im Sommer sowieso..
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ingwer:


Da hat der Mülschritter Recht-trotz seiner zu grossen Fresse hat er schon recht viel jagdliches erlebt- sicher mehr, als mancher "alter Hase" hier.

Er würde jedenfalls solche Harakiri-Nachtsuchen unterlassen. Sich selber und vorallem dem Wild zuliebe!

[ 01. April 2006: Beitrag editiert von: Ingwer ]
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich bin auch von kleinauf mit zur Jagd gegangen (mit >10 Jahren Unterbrechung) und habe vor meinem deutschen Jagdschein außereuropäische Jagderfahrungen gemacht. Ich wollte auch garnicht sagen, das ms keine Ahnung hat. Aber bei der Bewertung der Fähigkeiten anderer einfach mal die Bälle flachzuhalten ist eine gute Sache, wenn man noch nicht so viel auf eigene Verantwortung gejagt hat.

Eine absolut unangebrachte Analogie dazu:
Nur weil ein "Halbstarker" ohne "praktische Erfahrung" in seinem Leben 20 P*rnos gesehen hat, qualifiziert ihn das noch lange nicht zum Gynekologen.
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@muehle
Nichts für ungut, es ging nicht gegen dich persönlich.
 
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@OschtTirolerJaga:

Ich versuche dir mal eine hoffentlich verständliche Antwort zu geben.
Vermutlich hast du da einiges Missverstanden.
Ich habe zB Dingos Post eineswegs dahingehend interpretiert, dass er der nächtlichen Nachsuche das Wort redet.

Eine kurze Totsuche (bis zu 50M sind bei Schwarzwild auch bei guten Schüssen wirklich nichts aussergewühnliches), bei Lungenschweiss aber würde ich wie wohl (fast) jeder Andere auch machen.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter. Selbst wenn ich nicht unbedingt sicher bin, setze ich nach einiger Wartezeit den Hund an und lasse ihn suchen. In solchen Fällen ist aber nach ca 50M, oder bei erreichen eines Dickungsrandes schluss!

Wenn ich aber aufgrund der Pirschzeichen von einem Lauf- Waidwundschuss ausgehen müsste, würde ich selbst auf die Gefahr das Wildbret zu verlieren auf eine Nachsuche bei nacht verzichten.

Der Grund warum man bei Nacht nicht Nachsuchen sollte liegt nicht nur an der eigenen Sicherheit. Zum einen ist es im Dunkeln praktisch unmöglich eventuelle Pirschzeichen in der Fährte zu sehen und somit den Hund zu bestätigen, auch ein eventuell im Wundbett liegendes Stück ist schwerlich frühzeitig auszumachen.
Zum Anderen, ich denke dir nicht erklären zu müssen, dass ein Waidwundes Stück relativ schnell ins Wundbett geht. Wenn ich nun bei Nacht halbblind auf das Wundbett zutrample müde ich das kranke Stück auf und die Chancen es dann noch zu bekommen sinken bei dem eh recht schussharten Schwarzwild nahezu auf 0.

Nun sind ja im Sommer die Nächte bekanntlich ziemlich kurz. Wenn ich also am nächsten Morgen zeitig, möglichst mit einigen Helfern um die Dickung zu umstellen wieder vor Ort bin, habe ich eine gute Chance, dass das Stück noch lebt.
Nach mehreren Stunden ist es wenn ich Glück habe so weit geschwächt, dass es nicht mehr hoch wird und ich den Fangschuss antragen kann. Andernfalls besteht eine gute Chance, dass das kranke Stück einem der angestellten Jäger kommt.

Liegt allerdings Lungenschweiss am Anschuss, gehe ich selbstverständlich hinterher. Selbiges auch bei Leberschweiss nach entsprechend langer Wartezeit.

Wie gesagt, so halte ich es. Ohne den Anspruch eheben zu wollen, dass dies der Weisheit letzter Schluss ist.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:
...Aber bei der Bewertung der Fähigkeiten anderer einfach mal die Bälle flachzuhalten ist eine gute Sache, wenn man noch nicht so viel auf eigene Verantwortung gejagt hat.
...
<HR></BLOCKQUOTE>

Nichts anderes habe ich gesagt!

"Ball-flach-halten" gehört leider nicht zu seinen vorstechenden Eigenschaften.

Das wird er aber wohl noch lernen und bis dahin wird man es ihm wohl noch ein paar Mal sagen müssen.

Und zu dem Rest kann ich nichts sagen...
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Ingwer:

Allerdings hört man selbst bei Kammerschüssen ab und an ein kurzes "Quiek"...
<HR></BLOCKQUOTE>

Kannst du das "Quiek" noch mal machen, klang wirklich echt.
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Ha ! Welch ein Zufall !Habe gerade heute folgendes erfahren:
Folgende Geschichte hat sich vor einiger Zeit ereignet:
Unser lieber Mitpächter ( Kotzbrocken hoch drei : Nach 2 Wochen miteinanderpacht mußten wir das Revier teilen, da mit ihm nicht auszukommen ist - leider merkt man das oft zu spät
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)hat in seinem Teil ca 20 m neben der Grenze zum Staat und Nachbarprivatjagd ( Dreiländereck ) eine Kirrung angelegt, im freien Feld übrigens. Schnee und Mond - also hellgenug. Bache mit drei Frischlingen kommt. Sein Neger (Begehungsscheininhaber ) beschießt einen Frischling. Die macht ab in den Wald. Die beiden Superjäger schauen nach - finden keinen Schweiß, damit ist die Sache erledigt ( wie gesagt: 20 m von der Waldgrenze ).

Letzte Woche geht der Mitpächter vom Nachbarrevier zum Holz machen und was findet er 150 m im Holz auf einer Rückeschneise liegend ??????

Genau den Frischling. Superblattschuß !

Kotzbrocken wurde zur Rede gestellt: Sie hätten ihre Pflicht erfüllt und nach dem Schuß geschaut ob sie Schweiß fanden - es war keiner da, also hat die Sau nichts gehabt. Und sie hätten keine Veranlassung gehabt, die beiden Nachbarreviere zu informieren und am nächsten Tag nochmal nachzuschauen ( es lag Schnee !!!!!!!!!)

Tolle Waidgerechtigkeit !

Noch ne Geschichte ?
Diese beiden Superjäger haben letztes Jahr im August einen Bock nachgesucht. Er war angeblich nur angeritzt. Die Nachsuche wurde nach 100 m eingestellt. Drei Wochen später schießt der Nachbar einen hinkenden Bock: Der linke Vorderlauf hing nur noch an einem Deckenfetzen und alles war voller Maden und Würmern ! Kein Nachbar wurde informiert, daß evtl. ein angeschossener Bock da rumlaufen könnte !
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Ich jage um Beute zu machen und diese möglichst gut zu verwerten, im Rahmen des Erlaubten und für die Natur.
Das heißt, dass ich noch am gleichen Tag bzw. in der gleichen Nacht beschossenes Wild versorge, egal zu welcher Jahreszeit.
Nachsuchen am Folgetag ergeben bei Totsuchen Fallwild, da vom Fuchs angeschnitten, von Sauen verwertet, verhitzt, oder nicht unverzüglich (=innerhalb einer Stunde nach neuem EG-Recht) aufgebrochen.
Bei Schnee wäre es töricht, diesen nicht zu nutzen, am Folgetag ist alles dick zugeschneit oder bei Tauwetter abgeregnet.
Umhängescheinwerfer verwenden, keine Taschenlampen.
Klar, kilometerweite Suchen und Suchen durch Dickungen sind Tagesarbeit, aber auch dabei sind auch mir schon Unfälle passiert, erfahrene Jäger können die richtige Entscheidung treffen. Weshalb Wild bis zum nächsten Tag leiden lassen?
Bundesjagdgesetz § 22a: Um krankgeschossenes Wild vor vermeidbaren Schmerzen oder Leiden zu bewahren, ist dieses unverzüglich zu erlegen.

Horrido
Knuddel
 
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hi allerseits,


<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von knuddel:
Ich jage um Beute zu machen und diese möglichst gut zu verwerten, im Rahmen des Erlaubten und für die Natur.
Das heißt, dass ich noch am gleichen Tag bzw. in der gleichen Nacht beschossenes Wild versorge, egal zu welcher Jahreszeit.
Nachsuchen am Folgetag ergeben bei Totsuchen Fallwild, da vom Fuchs angeschnitten, von Sauen verwertet, verhitzt, oder nicht unverzüglich (=innerhalb einer Stunde nach neuem EG-Recht) aufgebrochen.
Bei Schnee wäre es töricht, diesen nicht zu nutzen, am Folgetag ist alles dick zugeschneit oder bei Tauwetter abgeregnet.
Umhängescheinwerfer verwenden, keine Taschenlampen.
Klar, kilometerweite Suchen und Suchen durch Dickungen sind Tagesarbeit, aber auch dabei sind auch mir schon Unfälle passiert, erfahrene Jäger können die richtige Entscheidung treffen. Weshalb Wild bis zum nächsten Tag leiden lassen?
Bundesjagdgesetz § 22a: Um krankgeschossenes Wild vor vermeidbaren Schmerzen oder Leiden zu bewahren, ist dieses unverzüglich zu erlegen.

Horrido
Knuddel
<HR></BLOCKQUOTE>


ich hab jetzt da mal nachgesehen, konnte aber nicht finden, das man sich dafür auch in gefahr für leib und leben begeben muss!!

also nochmal:

NACHSUCHE SCHREIBT MAN OHNE "T"!!!!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von hothunter:
Hallo !

Ich habe mehrere Jahre in einem starken Schwarzwildrevier gejagd. Bei dieser Jagd handelte es sich um eine reine Waldjagd. In der Regel lagen die Sauen im unmittelbaren Umfeld vom Anschuß. Leider kam es aber auch (selten) vor, dass die Sau noch in die nächste Dickung "gegangen" ist.
In diesen Fällen bin ich (und auch meine Mitjäger) nicht dem Schwein nachgegangen, es sei denn, dass die Pirschzeichen ganz sicher und deutlich waren.
Es bringt nichts, wenn das Stück aufgemüdet wird und weiter flüchtet. Damit ist dem Jäger nicht geholfen und das Stück quält sich weiter (Weidgerechtigkeit ?!).
In einem Nachbarrevier von uns ging ein Jäger hinterher (xx-JJS...) Danach war er für 3 Wochen im Krankenhaus. Die Sau hat ihn von der Kniekehle bis zum Arsch "aufgerissen." HH
<HR></BLOCKQUOTE>


Genau das meinte ich...!!!!
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> Da hat der Mülschritter Recht-trotz seiner zu grossen Fresse hat er schon recht viel jagdliches erlebt- sicher mehr, als mancher "alter Hase" hier.

Er würde jedenfalls solche Harakiri-Nachtsuchen unterlassen. Sich selber und vorallem dem Wild zuliebe! <HR></BLOCKQUOTE>
Oh mein Gott,Onkel Ingwer nimmt mich ein wenig in Schutz???Cool
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR> "Ball-flach-halten" gehört leider nicht zu seinen vorstechenden Eigenschaften.

Das wird er aber wohl noch lernen und bis dahin wird man es ihm wohl noch ein paar Mal sagen müssen. <HR></BLOCKQUOTE>
Da hast du ja Recht...Ich gelobe jetzt hiermit feierlich,es zu lernen...
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weiheil & gruß F.
 
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22 Dez 2005
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Jagdhelfer:



@muehle
Nichts für ungut, es ging nicht gegen dich persönlich.
<HR></BLOCKQUOTE>

jo,kein ding,bin ja selber schuld,hätte wohl lieber mal wieder mein Hirn,bzw,das was noch übrig ist einschalten sollen
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