NABU will Katzen einschläfern

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Eben nicht. "Weg ist weg" klappt beim Wild und vor allem bei unerwünschten Neozoen schließlich auch nicht.

Eben doch ;)

....nun, im Kontext gelesen, bedeutet meine Aussage nur: für den Besitzer bedeutet weg ist weg... und wenn das jetzt urplötzlich und massiv geschieht, zeigt der Finger schnell auf mich :?

Das brauche ich jetzt nicht so dringend

Sieh es gesamtheitlicher: .....


ich sehe das in meiner vollsten Gesamtheit ;)

Wir haben ganz andere Probleme in der heutigen Jagd. Ich würde mir wünschen, das wir dort genauso "bissig" wären, wie bei diesem "Nebenthema"



*Bin schon gespannt, wer auf diesen Satz einsteigt...
das hat ja mit dem Thema nichts zu tun.. wir sind ohnehin schon mächtig im o.T. .
 
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Das ist falsch.

Es muss sich nur herumsprechen, daß es für Katzen im Außenbereich extrem ungesund ist und viele werden sich überlegen, ob sie den Tiger noch rauslassen.
Zu den Zeiten, als ich noch deutlich mehr Zeit dafür hatte, wusste ich wo und wie und wer...

Nee Cast, viele Mensche die heute Tiere halten sind dermassen prekognitiv suboptimiert, dass in deren kleinem Hirn kein Platz ist, sich Gedanken um die Bedürfnisse eines Haustieres zu machen. Menschen vom Land sind da meistens noch etwas geerdeter... Unser Revier ist auf dem Dorf, aber was selbst wir mit Hunde- und Katzenhaltern erleben... das reicht von halbgrossen Katzen im Revier laufen lassen, weil die je mal raus muß??? lässt sich logischerweise dann irgendwann nur noch mit Hilfe von 11 gramm wieder "einfangen", bis zu mega verstrahltem, grossen Hund aus dem Tierheim, der natürlich bei ersten Ausgehversuch stiften geht weil diese Idioten den ohne Halsung und Leine im Kofferraum hatten, über ein "Rudel" entlaufene Muffelschafe bis???

Horrido
 
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Beißt sich ein wenig, oder?

Die Überpopulation auf Hofstellen wandert zwangsläufig in "die Natur" und somit ins Revier ab...

etliche dieser Halter sind in der Lage selbst etwas gegen Überpopulation zu tun, einige sogar mit Hilfe eines Veterinärs!
Und wenn es zu viel sind, kräht niemand, wenn 2 oder 3 "fehlen".

Horrido
 
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Das ist falsch.

Es muss sich nur herumsprechen, daß es für Katzen im Außenbereich extrem ungesund ist und viele werden sich überlegen, ob sie den Tiger noch rauslassen.
Zu den Zeiten, als ich noch deutlich mehr Zeit dafür hatte, wusste ich wo und wie und wer...

Cast, das ist nicht falsch.

Du vergisst in Deiner Theorie die wildlebende, "verwilderte Hauskatze" ohne menschlichen Bezug. Die vermehrt sich signifikant mehr, als "Oma Erna's Muschi" und die bekommst Du nicht kontrolliert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

....
Und wenn es zu viel sind, kräht niemand, wenn 2 oder 3 "fehlen".

Horrido
da irrst Du aber mächtig, wenn Du das so verallgemeinernd in den Raum wirfst!

Seltsamerweise waren es niemals zu viele, wenn plötzlich und merklich welche davon fehlen :?

Die Besitzer haben da so ganz eigene Vorstellungen von ihrem Eigentum (Merke: n u r Wild ist herrenlos!) !
 
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Cast, das ist nicht falsch.

Du vergisst in Deiner Theorie die wildlebende, "verwilderte Hauskatze" ohne menschlichen Bezug. Die vermehrt sich signifikant mehr, als "Oma Erna's Muschi" und die bekommst Du nicht kontrolliert.

Auch die bekommt man in den Griff.

Man muss nur sein Revier sehr genau kennen. Dann weiß man, wo man suchen muss. Denn das ist nicht die Masse.
 
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Mahlzeit Gipfl, wir waren bei Landwirten, Bauern und die paar, welche es bei uns noch gibt sehen das genau so, wie ich es geschrieben habe;-). Mit allen anderen braucht man darüber nicht diskutieren. Tue Gutes und rede nicht drüber:no:

Horrido
 
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Wortlaut eines Bauern bei uns im Revier: "Ich habe unsere Katzen natürlich gern. Aber ihre Aufgabe ist es, Mäuse zu fangen und kein Wild. Wenn Sie sonst wo weit weg vom Hof rumwandern, dann macht, was richtig ist."
 
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etliche dieser Halter sind in der Lage selbst etwas gegen Überpopulation zu tun, einige sogar mit Hilfe eines Veterinärs!
Und wenn es zu viel sind, kräht niemand, wenn 2 oder 3 "fehlen".

Horrido
Mit Ausnahme des ersten Wortes stimme ich Dir vollkommen zu.

Mach aus "etliche" - "ein paar wenige" und wir gehen konform.

Den durchschnittlichen Landwirt interessiert die Katzenpopulation nicht die Bohne. Wozu auch?

Der Hof ist in dieser Hinsicht ein Kleinbiotop, das sich selbst regelt.
Viele Schadnager = viel Katzennahrung = viele Katzen
Wenig Schadnager = wenig Katzennahrung = wenig Katzen - allerdings dann vermehrte Abwanderung!!!

Kratzt den "Buan" aber nicht...
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
mohlzeitn :cheers:

Mahlzeit Gipfl, ....

....Mit allen anderen braucht man darüber nicht diskutieren. Tue Gutes und rede nicht drüber:no:

Horrido

naja, die "alle Anderen", die sind es dann, die den mächtigsten Staub aufwirbeln...

Ich kanns auch nachvollziehen, denn da wo ich unterwegs bin, gibt es 17 Häuser Weiler, da leben auch Kinder.. und zu denen gehören nun einmal a u c h Katzen.

Sollte sich Nachts, da ja dann alle Katzen grau sind, in der Jagdzeit eine als Marder ausgeben, dann kann eine Verwechslung schon einmal geschehen..

Wenn das jetzt ~ 2Km vom nächsten Haus entfernt ist, dann darf das auch nicht verwundern.
 
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Vor mehr als 20 Jahren war Altmeister Behnke mal als Referent zu unserer Kreisjägerschaftsversammlung eingeladen.
Jagd und Fang des Raubwildes war, wie nicht anders zu erwarten, sein Thema.
Er hatte eine recht einfache Formel im Bezug auf (Hof)Katzen:
Eine Katze jagt im ersten Jahr im Haus, im zweiten Jahr ums Haus und im dritten Jahr im Feld, und dann muss sie weg!
Kann ich so auch bestätigen.
In den letzten Jahren und Jahrzehnten sind die Hofkatzen aber immer weniger geworden, weil die Höfe auch weniger wurden.
Zwischenzeitlich gab es mal einen Boom an ausgesetzten Ferienkatzen, auch das ist vorbei.
Was wir heute haben sind einige wenige "Freigänger" die sich als Fernaufklärer betätigen. Die fallen aber bei uns regelmäßig dem Straßenverkehr zum Opfer!
Und dann noch diese "HOT SPOTS" von irgendwelchen einzeln liegenden Katstellen. Mit irgendwelchen Tiertanten, die der Auffassung sind, das es die Menge macht. Das sind dann regelmäßige Nachschublieferanten für Unmengen an Katzen die, ehrlich, aus Hunger anfangen zu wildern.
Dafür brauchen wir dringend eine hoheitliche Regelung, damit wir in den Niederwildrevieren uns nicht ständig am Rande des rechtlichen Abgrundes bewegen müssen.


Einstein

Ach ja, weil es mir gerade einfällt:
War es nicht explizit der Nabu, der bei der Diskussion um Remmels unseliges Gesetzeswerk im Zusammenhang mit der Katzenproblematik darauf hin gewiesen hat, das es eine solche gar nicht gäbe?
 
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Wild lebende oder verwilderte Hauskatzen als jagbares WILD deklarieren lassen, ins Jagdrecht aufnehmen und darauf unter Beachtung der entsprechenden Abstände zu Ortsgrenzen ordnungsgemäß die Jagd ausüben.

Genau so bejagbar machen wie die gesamten Neueinbürgerungen wie z.B. Waschbär, Marderhund, Mink usw....

Das wäre der richtige Weg.


wmh

Jäger:cool:
 
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