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- 2 Apr 2001
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Dmdbj,
die Zahl von 25 gerissenen Hunden deckt sich auch mit dem, was mir in Schweden und Finnland genannt wurde. Die Fälle, die ich nannte (der Förster und der Spaziergänger) haben sich im vergangenen Jahr IN DEUTSCHLAND ereignet.
@ Mohawk,
ich will Dir keinesfalls den moralischen Mut absprechen, solche Nachrichten zu überbringen - Du darfst nur nicht auf das Verständnis der Eltern für die Wölfe rechnen, sollte es passieren... Und natürlich willst Du nicht, daß sowas passiert, ist klar.
Aber: gerade auch kleine Kinder -das amerikanische 'toddler' drückt es besonders gut aus, was Dompfaff schon schrieb- gehören eben auch zum Beutespektrum von Wölfen, wenn sie an diese herankommen können. In Winnipeg hat ein *harmloser* Schwarzbär in einer periurbanen Wohnsiedlung ein Baby aus der Wiege von der Terasse geholt und aufgefressen, das kann Wolfsnachbarn eben auch mit Wölfen passieren. In Afrika passieren solche Sachen ziemlich häufig mit Hyänen.
Keine Panik, aber Ehrlichkeit ist angesagt.
Zu den Hunden: wenn wir ein Drückerchen machen, ist das nicht unbedingt eine Staatsjagd mit 120 vorgestellten Schützen, das ist das eine. Das andere ist der oben genannte Förster, der Bäume markierte und wo der Terrier mal eben einem Eichhörnchen auf den Baum geholfen hat. Im Übrigen standen bei meinen nicht so wenigen Jagdtagen auf Elch in Schweden und Finnland die Schützen ganz schön dicht, oft < 70 m. Ich bin auch schon hinter dem Hund her gegangen, das dauert, bis man am Bail ist. Den flüchtenden gesunden Elch ohne Schnee bekommen die Wölfe nicht, den Hund schon... Und die Leute da jagen nicht nur Elch mit der Bracke oder dem Spitz, auch Auerhahn und Birkhahn.
Ein andere könnte schnell ein Nachsuchenführer werden, dessen HS bei einer Nachsuche zum Hetzen geschnallt wird. Passiert häufiger unter unseren jagdlichen Bedingungen.
die Zahl von 25 gerissenen Hunden deckt sich auch mit dem, was mir in Schweden und Finnland genannt wurde. Die Fälle, die ich nannte (der Förster und der Spaziergänger) haben sich im vergangenen Jahr IN DEUTSCHLAND ereignet.
@ Mohawk,
ich will Dir keinesfalls den moralischen Mut absprechen, solche Nachrichten zu überbringen - Du darfst nur nicht auf das Verständnis der Eltern für die Wölfe rechnen, sollte es passieren... Und natürlich willst Du nicht, daß sowas passiert, ist klar.
Aber: gerade auch kleine Kinder -das amerikanische 'toddler' drückt es besonders gut aus, was Dompfaff schon schrieb- gehören eben auch zum Beutespektrum von Wölfen, wenn sie an diese herankommen können. In Winnipeg hat ein *harmloser* Schwarzbär in einer periurbanen Wohnsiedlung ein Baby aus der Wiege von der Terasse geholt und aufgefressen, das kann Wolfsnachbarn eben auch mit Wölfen passieren. In Afrika passieren solche Sachen ziemlich häufig mit Hyänen.
Keine Panik, aber Ehrlichkeit ist angesagt.
Zu den Hunden: wenn wir ein Drückerchen machen, ist das nicht unbedingt eine Staatsjagd mit 120 vorgestellten Schützen, das ist das eine. Das andere ist der oben genannte Förster, der Bäume markierte und wo der Terrier mal eben einem Eichhörnchen auf den Baum geholfen hat. Im Übrigen standen bei meinen nicht so wenigen Jagdtagen auf Elch in Schweden und Finnland die Schützen ganz schön dicht, oft < 70 m. Ich bin auch schon hinter dem Hund her gegangen, das dauert, bis man am Bail ist. Den flüchtenden gesunden Elch ohne Schnee bekommen die Wölfe nicht, den Hund schon... Und die Leute da jagen nicht nur Elch mit der Bracke oder dem Spitz, auch Auerhahn und Birkhahn.
Ein andere könnte schnell ein Nachsuchenführer werden, dessen HS bei einer Nachsuche zum Hetzen geschnallt wird. Passiert häufiger unter unseren jagdlichen Bedingungen.