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Ich meine die kombilehren und feillehren von Husqvarna.
motorsägen thread
- Ersteller Ingo40
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Das Schärfen der Ketten werde ich jetzt auch selber vornehmen. Die Ketten halten einfach länger. Es wird nicht so viel Material mitgenommen, wenn man es von Hand, wie Halodri schreibt, mit fünf Feilstrichten erledigt.
Kann jemand von den Experten hier noch mal kurz was dazu schreiben, welche Feilenstärke man denn für den jeweiligen Kettentyp nehmen muß?
Kann jemand von den Experten hier noch mal kurz was dazu schreiben, welche Feilenstärke man denn für den jeweiligen Kettentyp nehmen muß?
meinst du die hier finde ich nicht so toll bin aber auch gelernter forstwirt und feile meine sägen immer frei hand aber damals in der lehre hatten wir so rote feillehren auf denen nur die winkel waren die sind denke ich ganz okay. das ding nennt sich feilgitter
dieses teil hier ist ganz gut für die tiefenbegrenzer runter zu hohlen
aber wenn jemand wirklich eine feilhilfe benötigt kann ich die empfehlen
wer günstig an ketten schienen und sonstiges ran kommen möchte kann es ja mal
hier versuchen
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saari:
wer günstig an ketten schienen und sonstiges ran kommen möchte kann es ja mal
hier versuchen[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>
KOX ist ein im Vergleich zu Grube günstiger Anbeiter; aber: im Vergleich zu Grube ist eigentlich jeder günstiger
Möchte aber anmerken, daß im MS-Lehrgang uns der Ausbilder vor den KOX-Ketten schwer gewarnt hat und statt dessen Stihl oder Oregon ans Herz gelegt hat. Wohl gemerkt: Nur vor den KOX-Ketten (da sehr ungleichmäßige Qualität), der Rest von KOX ist sehr empfehlenswert !
wer günstig an ketten schienen und sonstiges ran kommen möchte kann es ja mal
hier versuchen[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>
KOX ist ein im Vergleich zu Grube günstiger Anbeiter; aber: im Vergleich zu Grube ist eigentlich jeder günstiger
Möchte aber anmerken, daß im MS-Lehrgang uns der Ausbilder vor den KOX-Ketten schwer gewarnt hat und statt dessen Stihl oder Oregon ans Herz gelegt hat. Wohl gemerkt: Nur vor den KOX-Ketten (da sehr ungleichmäßige Qualität), der Rest von KOX ist sehr empfehlenswert !
grube ist schon teuer das stimmt aber es gibt auch noch teuerere. kox-ketten find ich auch nicht so der hit fahre am liebsten oregon. oregon steht zwischen original anbieter ubnd kox kann man so sagen wer absolute oberleistung bringen mag braucht halt die original ketten und schwerter aber für hochsitzbau unt etc. kann man ruhig kox oder oregon verwenden. ich sag mal so der laie merkt eh keinen unterschied.
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saari:
dieses teil hier ist ganz gut für die tiefenbegrenzer runter zu hohlen
[/b]<HR></BLOCKQUOTE>
Dieses Teil hier nennt sich Tiefenbegrenzerlehre mit Nutreiniger. Den Tiefenbegrenzer nimmt man am besten mit einer kleinen feinhiebigen Flachfeile runter. (da dauert's nicht so lange [img]images/smiles/icon_biggrin.gif) Die Lehre dient der Überprüfung der Höhe des Teifenbegrenzers während des Feilvorgangs. Der Nutreiniger ist zum Reinigen der Schwertnut und der Öleintrittsbohrungen. Auf der Lehre sind zusätzlich noch die verschiedenen Winkel zur Überprüfung der Feilwinkel der einzelen KEttentypen angebracht. Das Feilgitter ist da aber besser.
Deine Tipps sind gut Saari.
Gruß
Der Kolkrabe
dieses teil hier ist ganz gut für die tiefenbegrenzer runter zu hohlen
[/b]<HR></BLOCKQUOTE>
Dieses Teil hier nennt sich Tiefenbegrenzerlehre mit Nutreiniger. Den Tiefenbegrenzer nimmt man am besten mit einer kleinen feinhiebigen Flachfeile runter. (da dauert's nicht so lange [img]images/smiles/icon_biggrin.gif) Die Lehre dient der Überprüfung der Höhe des Teifenbegrenzers während des Feilvorgangs. Der Nutreiniger ist zum Reinigen der Schwertnut und der Öleintrittsbohrungen. Auf der Lehre sind zusätzlich noch die verschiedenen Winkel zur Überprüfung der Feilwinkel der einzelen KEttentypen angebracht. Das Feilgitter ist da aber besser.
Deine Tipps sind gut Saari.
Gruß
Der Kolkrabe
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Der Kolkrabe:
Deine Tipps sind gut Saari.
Gruß
Der Kolkrabe<HR></BLOCKQUOTE>
danke fühle mich geschmeischelt. wie schon gesagt bin selber forstwirt und sozusagen mit der motorsäge verheiratet
Deine Tipps sind gut Saari.
Gruß
Der Kolkrabe<HR></BLOCKQUOTE>
danke fühle mich geschmeischelt. wie schon gesagt bin selber forstwirt und sozusagen mit der motorsäge verheiratet
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Deshalb heißt es wohl auch "steiler Zahn"
Der Kolkrabe
[ 30. Januar 2007: Beitrag editiert von: Der Kolkrabe ]
Der Kolkrabe
[ 30. Januar 2007: Beitrag editiert von: Der Kolkrabe ]
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saari:
meinst du die hier finde ich nicht so toll bin aber auch gelernter forstwirt und feile meine sägen immer frei hand aber damals in der lehre hatten wir so rote feillehren auf denen nur die winkel waren die sind denke ich ganz okay. das ding nennt sich feilgitter <HR></BLOCKQUOTE>
Wieso nicht? die sind doch ganz oke.
meinst du die hier finde ich nicht so toll bin aber auch gelernter forstwirt und feile meine sägen immer frei hand aber damals in der lehre hatten wir so rote feillehren auf denen nur die winkel waren die sind denke ich ganz okay. das ding nennt sich feilgitter <HR></BLOCKQUOTE>
Wieso nicht? die sind doch ganz oke.
mag schon sein das sie ganz gut sind aber "freihand" bekommt man die kette einfach schärfer.
bei kette schärfen muss man noch etwas mehr beachten als nur den richtigen schärfwinkel.
dieser hier beträgt 30 grad. von der gradzahl her ist zu beachten, das er nicht zu spitz gewählt wird. 30 grad sind okay 25 oder 35 grad gehen auch. aber darauf achten das alle zähne den gleichen winkel besitzen.
ein weiterer wichtiger winkel ist der brustwinkel.
hat dieser eine zu starke neigung nach hinten schneidet die kette nicht richtig. wird er zu stakt unterfeilt schlägt, harkt und ruckt die kette beim schneiden.
hier auf dem bild sieht man einen schönen rückhänger
und dann gibt es noch den dachschneidewinkel welcher zwischen 50 und 60 grad betragen sollte. ich finde es halt von vorteil wenn man freihändig schärft um die winkel besser einzuhalten. es ist gar nicht so schwer training macht es. vor allem der unterschied zu einer freihändig geschärften kette und einer geschärften kette mit so nem hilfsapperat wird sicherlich überzeugen.
(hoffe das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt hab)
[ 30. Januar 2007: Beitrag editiert von: Saari ]
bei kette schärfen muss man noch etwas mehr beachten als nur den richtigen schärfwinkel.
dieser hier beträgt 30 grad. von der gradzahl her ist zu beachten, das er nicht zu spitz gewählt wird. 30 grad sind okay 25 oder 35 grad gehen auch. aber darauf achten das alle zähne den gleichen winkel besitzen.
ein weiterer wichtiger winkel ist der brustwinkel.
hat dieser eine zu starke neigung nach hinten schneidet die kette nicht richtig. wird er zu stakt unterfeilt schlägt, harkt und ruckt die kette beim schneiden.
hier auf dem bild sieht man einen schönen rückhänger
und dann gibt es noch den dachschneidewinkel welcher zwischen 50 und 60 grad betragen sollte. ich finde es halt von vorteil wenn man freihändig schärft um die winkel besser einzuhalten. es ist gar nicht so schwer training macht es. vor allem der unterschied zu einer freihändig geschärften kette und einer geschärften kette mit so nem hilfsapperat wird sicherlich überzeugen.
(hoffe das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt hab)
[ 30. Januar 2007: Beitrag editiert von: Saari ]
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Persönliche Schutzausrüstung ist Pflicht
Persönliche Schutzausrüstung ist Pflicht
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Saari:
...ich finde es halt von vorteil wenn man freihändig schärft um die winkel besser einzuhalten. es ist gar nicht so schwer training macht es... <HR></BLOCKQUOTE>
Du hast prinzipiell schon Recht, aber:
- selbst Profis müssen lange Zeit jeden Tag üben, bis sie es zu wirklich gut geschärften Ketten bringen (ein kritischer Forstwirtschftsmeister hat immer was auszusetzen)
- der Hobbysäger kann das so nicht und wird mit 90% Sicherheit die Kette beim Schärfen ohne Hilfen völlig verhunzen.
Ich halte es für sinnvoll, als Hobbysäger ungefähr 4 Ketten zu haben, die ab und an professionell geschärft werden, z.B. beim Stihl-Service. Da kann man dann selbst mit Schärfhilfen noch ein paar mal nachschärfen, bevor die Winkel "aus dem Lot" geraten. Dann wird gewechselt und später gehts mit allen Ketten zum Profi. Der stellt dann den einwandfreien Zustand wieder her.
Ist die einfachste Lösung, denn Freihand-Schärfen ist eine ganz, ganz schwierige Disziplin.
Grüße, hubbert
...ich finde es halt von vorteil wenn man freihändig schärft um die winkel besser einzuhalten. es ist gar nicht so schwer training macht es... <HR></BLOCKQUOTE>
Du hast prinzipiell schon Recht, aber:
- selbst Profis müssen lange Zeit jeden Tag üben, bis sie es zu wirklich gut geschärften Ketten bringen (ein kritischer Forstwirtschftsmeister hat immer was auszusetzen)
- der Hobbysäger kann das so nicht und wird mit 90% Sicherheit die Kette beim Schärfen ohne Hilfen völlig verhunzen.
Ich halte es für sinnvoll, als Hobbysäger ungefähr 4 Ketten zu haben, die ab und an professionell geschärft werden, z.B. beim Stihl-Service. Da kann man dann selbst mit Schärfhilfen noch ein paar mal nachschärfen, bevor die Winkel "aus dem Lot" geraten. Dann wird gewechselt und später gehts mit allen Ketten zum Profi. Der stellt dann den einwandfreien Zustand wieder her.
Ist die einfachste Lösung, denn Freihand-Schärfen ist eine ganz, ganz schwierige Disziplin.
Grüße, hubbert
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