Mit welchem Fahrzeug fahrt ihr auf die Jagd?

Welche Fahrzeuge nutzt ihr zur Jagd

  • Pick Up

    Stimmen: 34 12,8%
  • Geländewagen

    Stimmen: 66 24,9%
  • SUV

    Stimmen: 81 30,6%
  • Kombi/Limousine

    Stimmen: 50 18,9%
  • Kleinwagen

    Stimmen: 12 4,5%
  • Andere

    Stimmen: 22 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    265
  • Umfrage geschlossen .
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Magst Du das Konzept mit den Jeeps etwas erläutern ?
... quasi nutze ich 2 Jeep Cherokee XJ 4.0 ATG mit LPG.
Mein primär genutzter Jeep ist trotz leichter Modifikationen optisch eher unauffällig.
Dieser Cherokee ist als ganzjähriger DailyDriver konzipiert, der Dank einiger Modifikationen
trotzdem sehr OffRoad-tauglich ist. Konzipiert, danach gebaut und ich bin sehr zufrieden.
Er hat einen ausreichenden Komfort (Leder, Klima, eFH, ...), ausreichend Power auch für
Überlandpassagen und eine AHK von 3,3 Tonnen.
Da ich immer wieder mal zum OffRoad-Fahren gehe und meinen vorstehend angeführten
Cherokee dabei nicht über Gebühr strapazieren will, gibt es noch einen 2. Cherokee XJ.
Der läuft mit Saison-Kennzeichen, ist extremer modifiziert und macht auch noch Passagen,
die ich meinem DailyDriver nicht zumuten möchte.

Zu den Betriebskosten:
Durch den Einsatz von LPG ist der Sprit bezahlbar, selbst 16l o. 18l sind bezahlbar bei einem
Preis von 1,0€ - 1,1€.
Die Versicherung ist relativ preiswert, da wahrscheinlich das Unfallaufkommen überschaubar ist.
Die Reifen schmeißt man nach 10 Jahren weg ... lediglich aus Altersgründen.
Die Mechanik ist überdurchschnittlich haltbar. Als Beispiel - der Motor sollte gut sein für mind.
4oo.ooo km, das Automatikgetriebe für mind. die doppelte Laufleistung.
Die Wartung bzw. der Aufwand für den Jeep ist kalkulierbar - es bedarf weder einer
aufwendigen Werkstatt noch aufwendiger Öle oder irgendwelcher Spezialwerkzeuge.
Ein technisch versierter, ausreichend sensibler Mechaniker macht das schon.
Der Wertverlust ist durch - den Einstandspreis meines DailyDrivers bekomme ich jeden Tag,
eher sogar mindestens den doppelten Betrag, wahrscheinlich ... .

Zu den Handicaps - meine Jeeps sind ca. 25 Jahre alt.
Damit sollte beim Halter eine gewisse technische Affinität von Vorteil sein.
Mein Ansatz ist oft etwas vorbeugend - ich wechsele einfach ein paar Verschleißteile nach
Alter oder Laufleistung. Der Kühler fliegt nach 15 Jahren o. 175'km raus inkl. Wasserpumpe
und Thermostat. Die Kopfdichtung wird nach 20 Jahren gewechselt, ... .
Wenn die ersetzten Teile wieder so lange halten, passt das.
Durch das bewußte, 'rechtzeitige' Wechseln vermeidet man Ausfälle, insbesondere zum falschen
bzw. eher unpassenden Zeitpunkt und erhöhte die Zuverlässigkeit signifikant.

Wichtig - ohne technische Affinität der Halters und ohne ausreichende Sensibilität des
Mechanikers ist das Jeep-Fahren nicht unbedingt preiswert.
Wirklich - oft entscheidet der Mechaniker über das notwendige Budget.
Mehrere Mechaniker, dabei auf 2 oder 3 Kfz-Meister haben mich mit ihren Prognosen
konfrontiert ... ... defekte Hinterachse bzw. defektes Automatikgetriebe.
Beide auszutauschende Komponenten tun mit ein bisschen 'Nachjustieren' über Jahre bis heute
ihren Dienst und werden nicht unbedingt geschont.

Soweit meine Story zu den Jeeps - bei uns im Revier absolut von Vorteil, weil wir einfach damit
Dinge/Details arbeiten können, wo man sonst 'schweres' Gerät bräuchte.
 
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Ich hatte das zwar schon mal unter "Habe ich mir gekauft" eingestellt, aber hier in den Faden gehört es eigentlich auch hin.

Anfang März musste ein neues Jagdauto her.
Nach längerer Suche (mit viel Schrott und Roßtäuscherei) hab ich einen sehr gut erhaltenen Nissan X-Trail gefunden, ganz ohne Rost an Schwellern und Radkästen.

Vorteil ist der feststellbare Allradantrieb, eine Untersetzung und mehr Bodenfreiheit wäre schön gewesen- man kann halt nicht alles haben...

20240331_163148.jpg

Nachgerüstet mit A/T -Reifen, Unterboden-Schutzplatten. Dachträger mit LED-Scheinwerfern

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Im Laderaum Halterungen für Werkzeuge

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Stauboxen für Ausrüstung

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Schönes Auto - allerdings ist der Hi-Jack auf dem Dach zwar stylisch, aber da wo du den brauchen würdest kommst du gar nicht hin mit diesem Auto….😁
... einerseits ist haben besser als brauchen, andererseits ist man nicht unbedingt allein
unterwegs und kann damit beim Kollegen aushelfen ;)
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Aber ich fühle, was Du denkst :unsure:
 
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Schönes Auto - allerdings ist der Hi-Jack auf dem Dach zwar stylisch, aber da wo du den brauchen würdest kommst du gar nicht hin mit diesem Auto….😁
1. Ich bin früher Rallyebegleitung mit Toyota Landcruiser und Unimog gefahren (Transsylvania Trophy, Croatia Troohy, Berlin-Breslau etc.), der Hi-Lift ist aus der Zeit noch im Bestand, genau wie die Sandbleche. Wenn's schon da ist, pack ich es auch ein. In der Garage nutzt es mir nix.
Aus der Zeit kenne ich wirklich hartes Gelände...

2. Man kann mit dem Hi-Lift nicht nur Reifen wechseln, sondern kann damit auch Dinge über die Strecke der Länge des Hi-Lifts ziehen (z.B. ein festgefahrenes Autos wieder frei bekommen), Lasten senkrecht anheben oder in der Ebene verschieben, Dinge aufspreizen, drücken, ziehen, stützen, klemmen, brechen- vielseitiger Einsatz ist möglich.

3. Man kann damit z B. einen in einer Matschpfütze festgefahrenen X-Trail mit Bergehaken am Rad anheben, unter dem Rad das Matschloch mit Steinen und Ästen füllen oder mit einem Sandblech überbrücken und das Fahrzeug ist wieder frei.
Mit einem normalen Wagenheber unmöglich, wenn der Wagen mit dem Bodenblech aufsitzt, dann ist nicht genug Platz unter dem Wagen.
Die dabei erforderliche Hubhöhe schafft man auch nur mit dem Hi-Lift.

Ganz so unnütz ist der Hi-Lift also auch bei "nur" einem X-Trail nicht!
 
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Mit so einem Hi-Jack kann man schieben, ziehen, heben und vieles mehr.
Ich habe damit Wurzeln gerodet, Zaunpfähle gezogen, Autos gezogen/geschoben/gehoben, Traktoren angehoben und wieder flott bekommen, sogar einen Whirlpool habe ich damit vom Anhänger gehoben und an den richtigen Platz befördert.
Sehr gutes und universelles Hilfsmittel in Haus und Revier!!

Bausaujäger
 
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T6 mit langem Radstand und 2.0TDI - kann man alles mitschleppen und noch drin schlafen. 2 Enduros gehen auch locker rein, oder das EMTB mit ins Revier. Bisher überall durchgekommen und trotzdem wäre ein 4motion toll. Mal sehen wie der Winter im Sauerländer Revier wird. das könnte spannend werden. Bis zur Hütte müsste er kommen. Da steht dann ein Allrad Impreza als gemeinsames Revierauto 🥳
Der Weg zur Hütte im tiefen Schnee war wie erwartet ein Problem.

Der Subaru ist allerdings ne echte Waffe mit Allrad und Untersetzung.

Anbei ein Bild vom letzten Wochenende.
 

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Das Ding mit dem Hijack ist, dass der nicht funktioniert, wenn man ihn braucht, es sei denn man transportiert ihn im
Innenraum. Die sind extrem anfällig für Rost.
Die Schutzüberzüge bringen ein kleines bisschen was, aber nicht genug.
Außerdem klappern die.

Ich habe meinen in Chile verschenkt. Gewicht sparen war mir wichtiger.
 
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Das Ding mit dem Hijack ist, dass der nicht funktioniert, wenn man ihn braucht, es sei denn man transportiert ihn im
Innenraum. Die sind extrem anfällig für Rost.
Die Schutzüberzüge bringen ein kleines bisschen was, aber nicht genug.
Außerdem klappern die. ...
Laut meinem Kumpel Micha bekommt ein HiJack ein Verhüterli und dann ist alles gut.
 
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Ich hab bei mir auch die Mechanik eingepackt.

Wichtig ist den Hebel, die Rastbolzen und die Umschaltwippe an den beweglichen Teilen gut zu schmieren und geschmiert zu halten.
 

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