Mit dem E-Bike ins Revier

[Unterfrankenoberpfälzer]

Bin ja auch noch am hadern mit mir selber. Nun sehe ich, dass das vorgestellte Bike wenig gefedert ist, also keine Vollfederung hat. Wie ist da der Fahrkomfort bei dem Eigengewicht?

Diese Federgabelei auf jedem beliebigen Radel nervt mich persönlich tierisch… man will ja kein Downhill fahren, den Rest regelt die Luft in den Reifen

 

[AndreGeronimo]

Ich habe ein vollgefedertes Rad.
Ich möchte nichts anderes mehr.

 

[Schlosssteige]

Hallo zusammen

Aktuell überlege ich mir den Kauf eines E Bikes , mit dem ich die 10km zur Arbeit fahren will. Da der Hund immer mitkommt war eigentlich klar das ein Anhänger hinten dran kommt. Die Woche hab ich allerdings eine Mutter mit 3 Kinds im Lastenrad gesehen.

Vermutlich sowas in der Art. Da der Großteil der Strecke steile schlechte Waldwege sind meine eigentliche Frage , benützt jemand sowas im Revier? Kann mir halt schlecht vorstellen das das Teil mit Gepäck auf schlechten steilen Waldwegen stabil fährt.

Mfg

PS. ( Mir ist durchaus bewusst das man 10km auch ohne Akku bewerkstelligen)

 

[Klosterwald]

Ich würde statt des Lastenfahrrads ein konventionelles E-(Mountain-) Bike mit Anhänger favorisieren.
Man kann mit und ohne Anhänger fahren, man kann sich verschiedene oder andere Anhänger anschaffen, man kann das E-Bike alleine für alles mögliche nutzen - was mit dem Lastenfahrrad nicht so ohne weiteres geht. Und der evt. Wiederverkaufswert dürfte auch höher sein.

 

[Wildwerker]

Dieses Bild habe ich schon einmal gepostet. Für mich das ideale Rad fürs Revier. Vollgefedert und bedingt Gelände tauglich ( nur begrenzt durch Radstand und Wendekreis). Mein Dackelchen liebt es. Ich benutze es auch im Alltag für alles mögliche. Der einzig wirklich größere Nachteil ist,dass man es schlecht in Zug oder Auto transportieren kann.
Und dass es teuer ist. Aber ich liebe es.

 

[Benny.0171]

Dieses Bild habe ich schon einmal gepostet. Für mich das ideale Rad fürs Revier. Vollgefedert und bedingt Gelände tauglich ( nur begrenzt durch Radstand und Wendekreis). Mein Dackelchen liebt es. Ich benutze es auch im Alltag für alles mögliche. Der einzig wirklich größere Nachteil ist,dass man es schlecht in Zug oder Auto transportieren kann.
Und dass es teuer ist. Aber ich liebe es.
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Wie ist deine topographische und der Zustand der Wege?

Weidmannsheil aus dem Schwarzwald
Benny

 

[Wildwerker]

Naj...nicht so wie im Schwarzwald. Rhein- Main- Gebiet. Alles flach. Aber der Bosch Motor ist der Cargoline mit 85 Nm. Der zieht dich eigentlich jeden Berg hoch. Ich fahr fast ausschließlich in der geringsten Unterstützung. Habe einen 2. Akku dran mit insgesamt 1000 Watt,damit kommst du auch in der höchsten Unterstützung 50- 100 km weit ( je nach Zuladung und Gelände).Beim kirren:

 

[(Sus scrofa)]

Ich persönlich sehe es wie @Klosterwald
Mir wäre ein Lastenrad zu speziell. Normales Rad und Hänger ist irgendwie flexibler, aber das muss jeder für sich entscheiden.

 

[Wildwerker]

Ich habe tatsächlich noch ein normales Rad. Aber es hat sich für mich herausgestellt, dass tatsächlich diese Rad für mich oftmals im Alltag das Auto ersetzt hat. Und mit einem Anhänger hintendran wäre ich im Gelände ( z.B. auf den Pirschwegen) bedeutend schlechter unterwegs.
Aber ihr habt natürlich recht,das ist eine saftige Investition, die sollte gut überlegt werden. Wenn man die Möglichkeit hat, am Besten mal irgendwo ausleihen und probefahren. Fakt ist für mich: ich habe schon einige Lastenräder besessen und gefahren- durch die Vollfederung hat diese im beladenen Zustand ein ganz anderes Level als alle anderen.

 

[Wildwerker]

King Alfred's Way Bike Tour - on an e-Cargo bike with my dog running it. Riese & Muller Load 60.

At the beginning of September I set out to test a 2020 Riese & Muller Load 60 which I've converted into a bike-packing monster. My dog Alba joined me running...

youtu.be

Hier ein Video von einem, der in England den King Alfred's Way mit Hund gefahren ist.

 

[bertha]

Ich bin fast ausschließlich mit dem Chike im Revier unterwegs:
https://chike.de/e-cargo/
und transportiere damit auch Werkzeuge, Material, faltbare Ansitzleiter, Waffe etc. Auf Feldwegen funktioniert das super, schlechte Waldwege eher nicht.
Ist das Familienlastenrad, meine Frau fährt damit 12km zur Arbeit, ich mache den gesamten Einkauf damit, die Autos werden nur noch für längere Strecken genutzt. Wir haben aber auch vorher fast alles unter 10km mit dem Rad gemacht, da war es für Einkäufe halt ein Anhänger.

 

[Rotmilan]

Servus,

ich fahre sowohl ein (untergefedertes) Lastenrad als auch ein Hardtail mit Anhänger. Die Hunde sind (fast) immer dabei. Universeller ist die Kombi aus MTB und Hänger. Würde ich bevorzugen.

Vorteile Lastenrad:

• Lässt sich im Gelände besser rangieren, sofern man keine Hindernisse (Äste und Bäume auf dem Weg) überwinden muss

Vorteile MTB/Anhänger

• Leichter
• Grundsätzlich geländegängiger
• Hunde steigen von alleine ein und aus und können mittels Flexileine auch im wildreichen Gelände sicher frei laufen
• Transport auf dem Fahrradträger des PKW möglich

Beim Fully-MTB sollte man allerdings klären, ob der Hersteller Garantie für den Anhängerbetrieb gewährt.

 

[AndreGeronimo]

Kannst du bitte ein Bild von deinem Hardtail mit dem Anhänger einstellen.

Vielen Dank im voraus

 

[Hubertus80]

Wir waren dieses Jahr 3 Wochen mit Rad, Hänger und Bracke unterwegs.
Ersetzt man Gravel durch MTB, sicher auch eine geeignete Lösung für die Revierfahrt. Der Einspurhänger ist durchaus Agil, auch abseits der Strasse.

Die wohl grösste Herausforderung ist allerdings die Balance. Das muss ein bisschen geübt werden.

 

[Klosterwald]

Ich habe an meinem Anhänger die Deichsel verlängert; vorher streifte der ab und an mal am Hinterrad. Unbeabsichtigt ergab sich dadurch ein Komfortgewinn, das Gespann läuft stabiler