Mit 270. Win auf Brunfthirsch

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@ Brakenjäger

Kaliber dem Wlid angepaßt, da geb ich Dir recht.
Ein 7 Kg Frischling fällt garantiert mit der auf 4,5 mm eingewürgten 22 Hornet.
Die 17 Remmington wäre schon wieder Overkill.
Bei mir würde der halt mit der Hornet gestreckt.
Und auf den 200Kg Brunfthirsch vertraue ich voll u. ganz auf meine 8x64S,
obwohl's noch deftiger ginge.

Gruß u.WaiHei Hr.Uhlenflut
 
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Charles d'Artagnan schrieb:
Aber erzähl mal über deine 7 verluderten Hirsche, die du mit der gleichen Patrone verursacht hast????

Grüsse
Carlo
Genau!
Der Mistkerl legt jedes Jahr einen ganzen Haufen Hürsche ins Gelände und füttert
die Raben mit den Kadavern (mindestens 12-Ender!) :twisted:
Das leistet er sich einfach, der Geldsack! Nur so aus Jux und Tollerei! :roll:

Mann - was müssen wir Ösis für tolle Jäger sein, dass wir mit so kleinen Pillen seit Jahrzehnten erfolgreich jagen.
Die Magnumitis wird auch uns erreichen. Aber wir wehren uns noch! :p
 
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Herrschaftzeiten, da kann sich zu uns Flachlandtiroler koa Hirsch verirren........da bleibt halt nur der Goaßbock als "Geweihter"...... :mrgreen:
 
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Also,ICH habe ein Foto von Brackenjägers Hirsch(der, wenn er nicht gerade in Schweden zur Jagd wäre, sicher schon eines geliefert hätte), welcher einen sauberen Blattschuß, natürlich mit Ausschuß hatte und nach 50m Flucht rasch verendet ist. Was ist da nicht in Ordnung?
Okay, ein Jagdpfeil mit einem 125gr broadhead hätte aus einem 60 Pfund Bogen den Hirsch auch durchschlagen und rasch getötet und dabei mehr Masse (Hochwild braucht Masse heißt ja einer der klugen Sprüche von anno dazumal). Allerdings hat der Pfeil nur 200 Joule, also nicht "hochwildtauglich".
Die Lösung: eine große Tasse siedend heissen Jagatee! Hat so um die 7000 Joule, mit etwas Zucker noch mehr, also "hochwildtauglich". Oder doch nicht?
Prost und Weidmannsheil!
 
A

anonym

Guest
Charles d'Artagnan schrieb:
Ich frage Dich: dieser 192kg Hirsch ist ein sicher erfolgreicher Abschuss, mit belegbaren Fotos etc..
Aber erzähl mal über deine 7 verluderten Hirsche, die Du mit dieser Patrone verursacht hast ?

das ist der Punkt, die fehlende Achtung vor dem Wilde.
Selbst vor dem starken Hirschen.
Mit Glück, Zufall funktionieren solche Husarenchüsse.
Aber wer solche Schüsse tätigt und noch hiermit sich brüstet. der sollte freiwillig die Jagdkare abgeben.
Eine Scham für alle hirschgerchter Jäger sind solche Aasjäger.
Gruss SHG
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Ist hirschgerecht jetzt die Steigerung von weidgerecht? :p
 
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pfffft....was für ein gewese...?!
richtig treffen, bumm, lichter aus, fertig!
hier sind ja wieder echte experten am werk, nur gut, das unser wild nicht lesen kann, oder sich postmortem beschweren, weil es ja eigentlich gar nicht tot ist...?! :roll:
 
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Charles d'Artagnan schrieb:
[quote="der_mit_der_Bracke_jagt":36t6lg7f]tja hubsi.... wieder mal keine ahnung welches geschoß und unter welchen voraussetzungen aber gleich furchtbaren wirbel machen. auch wenn du und so manch anderer teutschher waidmann es nicht wahrhaben will.... aber die .243 mit dem impala funktioniert blendend auf rotwild. auch auf einen 192 kilo schweren hirsch.

und ob du es glaubst oder nicht, das ist bei uns sogar erlaubt ist es auch noch.... und wenn es dir siebzehmal nicht passt werden wir unser jagdgesetz wegen dir sicher nicht ändern. :lol:

ach ja uhlenflut.... deine kaliberkombi wäre zum bleistift sogar bei uns verboten. das lie
gt aber nicht am kaliber sondern an der zu erwartenden tötungswirkung. weisst, bei uns wird das mitdenken vom jäger noch vorausgesetzt, deshalb müssen wir 7 kilo schwere sauen auch nicht mit einem mindeskaliber beflacken. :roll:

Hallo der mit der Jacke bragt

Ich lese mehr, als ich hier schreibe. Nun frage ich Dir:

Dieser 192kg Hirsch ist ein sicher erfolgreicher Abschuss, mit belegbaren Fotos etc.. Aber erzähl mal über deine 7 verluderten Hirsche, die du mit der gleichen Patrone verursacht hast????

Grüsse
Carlo[/quote:36t6lg7f]

hmmm... warte lass mal überlegen..... also ich kann mich weder an sieben noch an drei oder gar nur an einen erinnern. die einzige nachsuche bei einem rotwild wurde bei mir mit einer .308 verursacht. deshalb hab ich dieses gewehr dann auch wieder verkauft und hab mir die 7x64 zugelegt.... die hab ich inzwischen aber auch nimmer.

auch wenn du hier nicht viel schreibst solltest du nicht von dir auf andere schließen. manche wissen was sie tun.

und wenn du ein foto von dem hirsch sehen willst..... helmut eller hat dir dazu schon was geschrieben.
 
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Malleus Maleficarum schrieb:
Also ich glaube da die Storie vom 192 kg Hirsch mit dem 3.2 g Impala schon.
Auch ohne BIldchen .................
Denn wenn's vielleicht sogar ein entlaufener Gatterhirsch vom Herrn Kommerzienrat aus dem Veitschgraben war hätte da vermutlich auch schon die Radialschockwelle genügt..............

:mrgreen:

mm.

was du immer mit der veitsch hast..... hab dir nicht erst einmal gesagt dass ich damit nix zu tun habe.
 
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st.hubertus schrieb:
[quote="Charles d'Artagnan":259y59ph]Ich frage Dich: dieser 192kg Hirsch ist ein sicher erfolgreicher Abschuss, mit belegbaren Fotos etc..
Aber erzähl mal über deine 7 verluderten Hirsche, die Du mit dieser Patrone verursacht hast ?

das ist der Punkt, die fehlende Achtung vor dem Wilde.
Selbst vor dem starken Hirschen.
Mit Glück, Zufall funktionieren solche Husarenchüsse.
Aber wer solche Schüsse tätigt und noch hiermit sich brüstet. der sollte freiwillig die Jagdkare abgeben.
Eine Scham für alle hirschgerchter Jäger sind solche Aasjäger.
Gruss SHG[/quote:259y59ph]

ach ja genau... eine 9,3 bei einer drückjagd in voller flucht auf die schlögel "gesempert" zeigt natürlich wesentlich mehr "achtung" vor dem wilde wie ein in aller ruhe abgegebener schuß auf einen auf 80 m breitstehenden ruhig stehenden hirsch.

hubsi hubsi... wie verrannt muss man in eine sache sein um sein eigenes tun als das maß aller dinge anzusehen. glaub einfach dass man mit der .243 problemlos rotwild erlegen kann, und zwar ohne befürchten zu müssen dem wild vermeidbare schmerzen zuzufügen. dazu gehört aber schießfertigkeit. und eine .243 in der kammer ist mir (und sicher dem wild auch) allemal lieber wie eine 9.3 im kleinen gescheide. aber vielleicht zeigt das ja von mehr "achtung":roll:
 
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st.hubertus schrieb:
Forestgump schrieb:
Ist hirschgerecht jetzt die Steigerung von weidgerecht?
Jawohl, Du sagst es.........!
Gruss SHG

na klar, einem hirsch muss man mehr achtung entgegenbringen wie einem reh, einer sau oder gar einem fuchs.... ein hirsch ist ja auch mehr lebewesen wie ein anderes wild :roll: :roll: :roll:

wenn ich solch verlogenen aussagen schon höre stellen sich mir sämtliche haare zu berge..... der "königh" der wälder.... und dann wird er bejagt wie ungeziefer :roll:
 
A

anonym

Guest
der_mit_der_Bracke_jagt schrieb:
... wie verrannt muss man in eine sache sein um sein eigenes tun als das maß aller dinge anzusehen. glaub einfach dass man mit der .243 problemlos rotwild erlegen kann, und zwar ohne befürchten zu müssen dem wild vermeidbare schmerzen zuzufügen. dazu gehört aber schießfertigkeit. und eine .243 in der kammer ist mir (und sicher dem wild auch) allemal lieber wie eine 9.3 im kleinen gescheide.
@dermitderBrackejagd: selten so ein Unsinn aus Jägermund gehört.

@ all: Konrad Eilers, Rostok, Altmeiser der Wundballistik prägte einmal den Lehrsatz:
"Auf ein groben Klotz gehört ein grober Keil."
Hier hat sich auch über viele Jahrzehne nicht`s geändert.

Genau so falsch wie es ist auf ein 9 kg Kitz eine 9,3x62 zu verfeuern,
genau so verkehrt ist es einen 190 kg. Hirsch mit 3 Gramm zu befunken.

Ich versichere selbst mit der kleine 243 schon stärkers Rotwild und Sauen geschossen zu haben.
Aber nicht mit 3 Gramm sondern mit 6,5 Nosler Partition. Gewiss nicht auf einer Drückjagd.
Nein Kunstlos vom Sitz. Mit beiden Ellenbogen aufgelegt mit 8 oder 10 -fach, das ist kein Kunststück.
Gewagte Schüsse verbieten sich eh mit zu Leistungs schwachen Kalibern.

Völlig anders sind die Verhältnisse in den angesprochenen ungarischen Aurevieren.
Hier muß die Kugel oft auf der Pirsch beim Angehen des Hirsches abgegeben werden.
Unter Zeitdruck. Auch unter ungünstigen Stellungsverhältnissen des Wildes.
Der Jäger ist oft froh die Kugel fix auf eine kleine Stelle Leben überhaupt los zu werden.
Nach dem Schuß ist die Bühne leer.
Das Rudel nebst des Geweihten ist wie vom Erdboden verschluckt.
Oft hat Jäger und Führer Probleme den Auschuß überhaupt zu finden.
Sichtverhältnisse - wenn überhaupt - nur wenige Meter.

Im Augebiet herrschen Dschungelartige Bewuchsverhältnisse. Lianen, Unkräuter, Weichhölzer.
Wer dieses nicht erlebt hat kann sich kaum Vorstellungen machen.
Hier sind dicke Kaliber am Platz.
Hier muß Gewebe ( Wildbret ) zerstört werden.
Hier sind feste Geschosse mit einem hohen Maß an Penetration von Nöten.
Hier ist das A & O der Ausschuß. Denn dieser liefert Schweiß.
Und ohne "Farbe" ist der Hirsch so gut wie verloren.

Und: auf eine 19 Gramm Pille in 9,3 mm zeichnet eben auch der Brunfthirsch eher als
bei einem halb so schweren 7 mm Geschoss.
Und 19 Gramm bringen einen deutlich vernehmbaren Kugelschlag.

Auf der Jagd im Ausland herrschen gänzlich andere Verhältnisse als in den Park ähnliche Wildbahnen in Deutschland.
Hier sind Leistungsstarke Kaliber mit harten Premiumgeschosse der Schlüssel zum Erfolg.
Gruss SHG
 

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