Das hört sich aber verdammt nach Absicht an. Grade in einer Weltgegend, wo es von Hundeauslaufgattern nur so wimmelt. Auch so einem Hund kann man problemlos Freilauf gewähren, grade dort. Muß nur sicherstellen, daß grad kein Konfliktpotential ist. Da sollte jemand durchfallen.Einen Trainingsaufbau erklärt und im Anschluß gesagt wird, sie sind durchgefallen weil immer an der Leine nicht artgerecht und schränkt den Hund ein...
Wir sind im Einzugsbereich von 4 LKR-Veterinaeraemtern für die wir regelmaeßig bei der Beschlagnahme und (kurzfristigen) Unterbringung von Hunden mit gesteigertem Aggressionsverhalten tätig sind. So hat es sich ergeben, dass die praktische und mündliche Prüfung oft auf unserem Gelände mit von uns organisierten "frischen" schulungsbedürftigen Hund-Mensch-Teams stattfindet. In der Regel haben die FA-TA das letzte Wort bei der praktischen Prüfung.Wenn dann die Aufgabe gestellt wird, Hund aus dem Tierschutz, jagd und wird aggressiv bei Hundebegegnungen und der Prüfling sagt solange kein Training etc etabliert ist sollte der Hund nicht ableint werden im Wald etc. Einen Trainingsaufbau erklärt und im Anschluß gesagt wird, sie sind durchgefallen weil immer an der Leine nicht artgerecht und schränkt den Hund ein...
Hast halt Pech mit den Prüfern gehabt...
Momentan sind ein paar Prozessverfahren abhängig....Wir sind im Einzugsbereich von 4 LKR-Veterinaeraemtern für die wir regelmaeßig bei der Beschlagnahme und (kurzfristigen) Unterbringung von Hunden mit gesteigertem Aggressionsverhalten tätig sind. So hat es sich ergeben, dass die praktische und mündliche Prüfung oft auf unserem Gelände mit von uns organisierten "frischen" schulungsbedürftigen Hund-Mensch-Teams stattfindet. In der Regel haben die FA-TA das letzte Wort bei der praktischen Prüfung.
Die FA-TA haben eine verhaltensbiologische Zusatzausbildung und nicht wenige haben ihre Praktika im Wildtiersektor geleistet. Daraus resultiert, dass sie von den vier Säulen der Konditionierung oftmals nur zwei ernsthaft in Erwägung ziehen, was bei gewissen Problematiken beim Hund nie zum Erfolg führen wird, aber .......
Prüflinge aus dem jagdlichen und Schutzdienst Gebraushundelager haben oftmals das Problem, dass sie hauptsächlich über den Hund "arbeiten" und den Besitzer als Ursache der Probleme vernachlässigen. Die daraus resultierenden Trainingsplane generieren dann nicht selten einen Konflikt mit dem prüfenden FA-TA. Gewiefte Prüflinge machen eine sachliche Anamese und einen Trainingsplan der sich hauptsächlich an der Hund-Mensch-Beziehung orientiert. Die ist eh in der Regel das Problem und da kann man das gewünschte Lied der positiven Bestärkung auf und absingen.
Was Deinen konkreten Fall mit dem Freilauf angeht gibt es tierschutzrelevante aber auch Argumente die aus der Verkehrssicherungspflicht resultieren mit denen man diese fragwürdige Entscheidung sofort und ohne Zweifel erfolgreich anfechten könnte.
Gruß mcmilan
Momentan ist es halt Abstimmung mit den Füßen. Die KJS, wo es einigermaßen läuft, haben volle Kurse. Was nicht heißt, daß nicht auch da Luft nach oben wär. Es ist aber trotzdem nicht DIE Lösung, schon weil es aus Kapazitätsgründen nicht auf eine umfassende Unterweisung ausgelegt ist. Und was ich so mitkrieg leiden jagdliche Hundeschulen (also die mit dem P.11) anscheinend ebenfalls häufig unter dem Vorsteher-Bias. Was eigentlich widersinnig scheint, aber nu.eine Marktbereinigung wird es nicht geben.
Hier vor Ort schaut es ähnlich aus. Sehr viele Erstlingsführer, aber auch Jäger die schon Hunde geführt haben, brechen den Kurs ab oder fallen durch und stehen dann bei uns vor der Tür. Ich beschwere mich nicht, weil wir auch damit unsere Brötchen verdienen. Abgesehen davon, dass in den Kursen keinem beigebracht wird seinen Hund zu lesen hapert es auch an der Vermittlung von simplen handwerklichen Dingen.Die Kurse starten oft mit 15 bis 20 Hunden. Zur Prüfung melden sich dann max. 5 im Schnitt bestehen 3 die Prüfung.
Kann natürlich sein, dass es woanders besser ist und es nur mein subjektives Empfinden ist.
Laß mich raten, Du bist Funktionsträger in diesem unproduktiven Wasserkopf?
Anders kann ich mir nicht erklären, wie man zu der absurden Vorstellung kommt, es müßte zu sofortigen Depressionen führen, wenn man mit den hehren Ansichten dieser Clique nicht 100%ig konform geht.
Der Gesetzgeber bin unter anderem auch ich,
weshalb ich mir sehr wohl herausnehme, eine Meinung dazu zu haben, wer Fachfragen entscheiden sollte. Denn darum geht es hier. Wie sehr der Gesetzgebervertreter dem genannten Verein vertraut, konnte man in BY schön erleben. Da war das Ergebnis seiner Machenschaften dann wohl doch eher das Gegenteil von dem, was man erreichen wollte.
In den meisten Fällen entscheiden sich Führer für eine Rasse, weil sie Hunde dieser Rasse bei der Arbeit erlebt haben und gut fanden.
Das passiert aber nur, wenn diese Hunde gut ausgebildet wurden.
Ohne Ausbildung taugt der beste Zuchthund nur fürs Sofa, wie jeder x-beliebige canide. Das ist die Baustelle, auf die man seine Energien richten sollte, mit Gewinn auch für die praktische Jagd. Ist manchen wohl zu mühsam und klein-klein, Gesetz und fertig. Arm.
Erleb ich anders. Es zählt, was der Hund zum Jagderfolg beiträgt. Gute Stöberleistung, Apport, Nachsuche. Ob der dann auch zack bei Fuß geht, bekommt man doch bei den meisten Jagdformen gar nicht mit.Bei den meisten, insbesondere den Erstlingsführern, beschränkt sich das Beurteilungsvermögen aber doch maximal auf den reinen Gehorsam des Hundes und der Blick für die Feinheiten fehlt.
Selbst diese Definition ist sehr, sehr Ansichts- und Auslegungssache der Protagonisten. Mancher braucht den energischen Packer auf der Drückjagd, der nächste einen unter der Flinte und fest vorstehenden Hund. Dazwischen gibt es unzählige Varianten.Erleb ich anders. Es zählt, was der Hund zum Jagderfolg beiträgt. Gute Stöberleistung, Apport, Nachsuche. Ob der dann auch zack bei Fuß geht, bekommt man doch bei den meisten Jagdformen gar nicht mit.
Meinst Du mich? Wo spräche ich ihnen die "kynologische Kompetenz" ab? Zeig mir die Stelle bitte!Ich halte es schon für etwas anmaßend dem JGHV kynologische Kompetenzen abzusprechen
So unterschiedlich können Lebenswirklichkeiten sein. Die meisten Hundeanfänger, die ich kenne, gehen durchaus schon eine ganze Weile zur Jagd, und wissen, was sie wollen. Häufig dann das, was gute Bekannte auch haben. Ergibt dann witzige Cluster bestimmter Rassen. "so ne Brandl wie der hätt ich auch gern". Was nicht verkehrt ist, weil damit einigermaßen kompetente Ansprechpartner vor Ort schon mal vorhanden sind.Ich halte die wenigsten Erstlingsführer in der Lage, die jagdliche Arbeit von Hundeführern und Hunden zu beurteilen. Dazu fehlt ihnen noch das Auge und derjenige, der ihm die Maßstäbe auch vernünftig und voruteilsfrei erklärt.