Milliardaersfamilie muss die Jagd im Kaisertal abgeben

z/7

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Es ändert nix dran, daß man sich um die Wasserversorgung kümmern muß. Die Situation ist, wie sie ist. Vom Fingerzeigen wurde noch kein Problem gelöst. Glaubst, Land- und Forstwirtschaft sind scharf drauf? Die würden alle gern weitermachen wie bisher, jetzt muß man Geld und Arbeit reinstecken.
 
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Im Harz läuft es gerade in diese Richtung. Die Rohwasserqualität hat spürbar abgenommen, der Aufwand, das Wasser trinkbar zu machen, steigt.
Das Konzept waldbauliche Konzept “Fichte über Rotwild und Calamagrostis „ war ein Irrweg und kostet nun Unsummen.
War es im Harz nicht eher das Konzept "Berti" im Zusammenspiel mit einer komplett verbohrten und dummen Nationalparkleitung? Was die da verbrochen haben bekommen die Henkels in Generationen nicht hin. Aber macht ja nix, zahlt ja der "Staat"

Ein paar Ausführungen deiner Kollegen dazu.
 
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Nationalparke in fichtenreichen Wäldern anzulegen, die nahe an fichtenreichen Wirtschaftswäldern liegen ist eine teure Dummheit, die sich in Baden-Württemberg derzeit wiederholt.
Im Gegensatz zu Harz, Westerwald usw. gibt es in BW aber deutlich mehr Naturverjüngung. Da ist der Neustart einfacher.
 

z/7

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War es im Harz nicht eher das Konzept "Berti" im Zusammenspiel mit einer komplett verbohrten und dummen Nationalparkleitung? Was die da verbrochen haben bekommen die Henkels in Generationen nicht hin. Aber macht ja nix, zahlt ja der "Staat"

Ein paar Ausführungen deiner Kollegen dazu.
Ideologie meets Realität. Von der Sinnhaftigkeit diverser Nationalparke in jahrtausendealter Kulturlandschaft mal ganz zu schweigen.

Zum Thema Jagd sind die Herren auffällig still?
 
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Ist doch auch viel schöner, über anderer Leuts Fehler zu reden anstelle zu überlegen, was man selber tun könnte. ;-)
Stimmt, sollte man nicht so ernst nehmen. Fehler passieren hat sollte man nicht unbedingt so ernst nehmen. Knapp 15.000ha Nationalpark durch eklatante Inkompetenz vernichtet, Schwamm drüber, halb so wild. Reden wir nicht weiter drüber, Hauptsache "Berti" ist satt.

Bei der Verschlechterung der Trinkwasserqualität in Kufstein muss allerdings ganz genau hingeschaut werden - da angeblich wegen Fehlern in der Bejagung. Im Harz ,beim kompletten Versagen der Nationalparkleitung, kann man darüber hinwegsehen weil die Förster und andere die es monieren bei der Jagd "auffällig still sind".
 
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War es im Harz nicht eher das Konzept "Berti" im Zusammenspiel mit einer komplett verbohrten und dummen Nationalparkleitung? Was die da verbrochen haben bekommen die Henkels in Generationen nicht hin. Aber macht ja nix, zahlt ja der "Staat"

Ein paar Ausführungen deiner Kollegen dazu.
Sehr interessante Website, danke für Verlinkung !
 
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Stellt sich für mich nur die Frage, ab wann können Wälder ihre Funktionen nicht mehr wahrnehmen? Das die Trinkwassergewinnung nicht mehr gewährleistet ist, wird wohl eher selten passieren, also ein vorgeschobener Grund.

Bei Trinkwasser geht es - wie weiter vorne schon mal geschrieben - auch um die Qualität, und die ist stark davon abhängig, wie die Bodenchemie unter dem Wald aussieht. Eine mächtige Streuauflage, die sich evtl. nach Borkenkäferkalamität besonnt schnell zersetzt, ist da absolutes Gift (i.w.S.d.W.). Bodenabtrag / Erosion kommt als Einfluss für eine dann reduzierte Wasserhaltekraft udn damit Mengenlieferung hinzu, das erfolgt z.T. auch unter den Altbäumen, wenn die Bodenvegetation nicht entsprechend ausgebildet ist. Im hängigen Gelände MUSS man daher für die Sicherung der Trinkwasserversorgung dafür sorgen, dass selbst bei einem Ausfall der Hauptbestockung da noch ein entsprechender Wald übrig bleibt.
 
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Wer weiß, was im Hochgebirge eine künstliche Waldverjüngung per Pflanzung kostet, Zäune funktionieren aufgrund Schneedrückens nicht und
Das mit den Zäunen glaube ich sofort. Womit wir wieder beim Lupus sind und dem Weidetierschutz. Da denkt sich der Norddeutsche: Wolf und Almweide schließen sich aus! Fertig.
Gestern abend im Fernsehen wurde die geringe Lebenserwartung der Großprädatoren im Alpenraum beklagt...
Hm...
 
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Gab schon viel schlimmere Zeiten in Europa. Früher hat man die Katastrophen in der Nachbarschaft nur nicht so mitbekommen. Unruhig? Ich wüsste nicht worauf wir uns in D ausruhen dürften!
Solange Ihr hier sachlich bleibt. ..alles gut. Ich lern' hier noch...
Lesen Herr Özdemir oder Frau Lemke auch mit bzw. lassen lesen? Wäre schön.
Wmh!
 
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Das mit den Zäunen glaube ich sofort. Womit wir wieder beim Lupus sind und dem Weidetierschutz. Da denkt sich der Norddeutsche: Wolf und Almweide schließen sich aus! Fertig.
Gestern abend im Fernsehen wurde die geringe Lebenserwartung der Großprädatoren im Alpenraum beklagt...
Hm...
Der Film war aber schon älter.
 
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Gab schon viel schlimmere Zeiten in Europa. Früher hat man die Katastrophen in der Nachbarschaft nur nicht so mitbekommen. Unruhig? Ich wüsste nicht worauf wir uns in D ausruhen dürften!
Solange Ihr hier sachlich bleibt. ..alles gut. Ich lern' hier noch...
Lesen Herr Özdemir oder Frau Lemke auch mit bzw. lassen lesen? Wäre schön.
Wmh!
Ja, aber auch schon bessere Zeiten. Die letzten 30 Jahre z.B., zumindest in Europa. Ich finde es zunehmend schwieriger, den eigenen Standort sicher zu verorten. Frühere Gewissheiten wanken immer mal wieder. Aber das hat ja mit dem Thema des Fadens nichts zu tun. Milliardär Henkel muss halt auf die Jagdmöglichkeit verzichten, aber anscheinend hat er ja andere Gelegenheiten. Dafür freuen sich mutmaßlich 10+ x Einheimische über die neue Jagd. Es gibt schlimmere Schicksale.
 

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