Milliardaersfamilie muss die Jagd im Kaisertal abgeben

VJS

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Gibt es ähnlich auch ohne:

Welcher Praktikant hat denn dieses majestätische Symbolbild für einen Rothirsch ausgesucht? 🤣🤣🤣
1705482269042.png
 
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Der Zusammenhang Verbiss und Trinkwasserqualität erschließt sich mir nicht. Das Revier Kaisertal ist ein Eigenjagdbezirk der Stadt Kufstein?
 
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Ich war vor kurzem als Treiber auf so einer Milliardärsjagd, war aber eine Eigenjagd.
Alleine die Kosten für die Rotwildfütterung könnte ich mit meinem Gehalt nicht bezahlen.

Mich hats nachhaltig schockiert, ich bin froh in unserer „Bauernjagd“ unterwegs zu sein.
 
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Ich war vor kurzem als Treiber auf so einer Milliardärsjagd, war aber eine Eigenjagd.
Alleine die Kosten für die Rotwildfütterung könnte ich mit meinem Gehalt nicht bezahlen.

Mich hats nachhaltig schockiert, ich bin froh in unserer „Bauernjagd“ unterwegs zu sein.
Und trotzdem lauern sie alle an den Reviergrenzen

Ist doch im Flick'sche Jagdgut Rottenmann nicht anders.

In einem Nachbarrevier durfte ich meine Gams und Kahlwild jagen.
Der eine Jäger ist mit mir in den 14 Tagen fast nur an der Reviergrenze rausgegangen!
Sie haben doch alle was davon und keiner sagt nein, wenn der Kapitale über die Grenze tritt!
 
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Alleine die Kosten für die Rotwildfütterung könnte ich mit meinem Gehalt nicht bezahlen.

Mich hats nachhaltig schockiert, ich bin froh in unserer „Bauernjagd“ unterwegs zu sein.

Ich find's klasse wenn sie viel von ihrem Geld ausgeben. Dann profitieren wenigstens andere davon.

Aber: Diese Leute können sich die teuersten Betten kaufen, aber keinen Schlaf. Sie können sich die teuersten Uhren kaufen, aber keine Zeit. ...
 
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Der Zusammenhang Verbiss und Trinkwasserqualität erschließt sich mir nicht. Das Revier Kaisertal ist ein Eigenjagdbezirk der Stadt Kufstein?
Noch nicht. Aber es soll ein Eigenjagdbezirk werden und dieser soll sich durch Vergabe von Jagdkarten finanzieren, was natürlich nicht so einfach ist und der anstehende finanzielle Verlust wird so begründet: (Es leben die parteifreien Ideologen) ;)

“Trinkwasser kann man nicht kaufen“

Die Jagdkarten dürften zwar etwas Geld einbringen, allerdings muss der Berufsjäger bezahlt werden, außerdem gehen der Stadt die Pachteinnahmen für das Revier verloren. Finanziell gesehen dürfte die Eigenjagd also kein Haupttreffer werden. Das ist für Bürgermeister Krumschnabel kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen: „Das Trinkwasser geht vor. Für mich ist das keine finanzielle Abwägung, Trinkwasser kann man nicht kaufen.“ Wenn am Ende des Jahres eine schwarze Null herausschaue, sei man schon zufrieden, so der Bürgermeister.
 
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Ich find's klasse wenn sie viel von ihrem Geld ausgeben. Dann profitieren wenigstens andere davon.
So ist es 👍
Ich hatte das Glück hier vor der Tür in einem solchen Revier viele Jahre zu jagen.
Die 14 Tage Jagd, im Revier in der Steiermark, auf Gams und Rotwild
habe ich erleben dürfen.
Der Dr. war da sehr spendabel, er konnte ja nicht jede Gams erlegen.
Im Revier in Österreich hatten 5 ortsansässige Jäger ihre kostenlose Jagdmöglichkeit.
1 mal im Jahr kamen sie hier zur DJ oder zu einer Treibjagd in einem anderen Revier vom Dr.
Es war eine stress freie Zeit, man hat seinen Teil im Revier geleistet und hatte viele schöne jagdliche Erlebnisse.
Durch solche Menschen, haben andere dazu noch Arbeit und verdienen sich ihr täglich Brot!
Aber: Diese Leute können sich die teuersten Betten kaufen, aber keinen Schlaf. Sie können sich die teuersten Uhren kaufen, aber keine Zeit. ...
👍 Einen erholsamen Schlaf bin ich bei dir.

Beim Thema Zeit nicht so.
Wenn man da angekommen ist, hat man seine Angestellten, die einem die Zeit für die Jagd ermöglichen.
 
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Ich war vor kurzem als Treiber auf so einer Milliardärsjagd, war aber eine Eigenjagd.
Alleine die Kosten für die Rotwildfütterung könnte ich mit meinem Gehalt nicht bezahlen.

Mich hats nachhaltig schockiert, ich bin froh in unserer „Bauernjagd“ unterwegs zu sein.

Ich hätte dazu ein passendes Beispiel: Multimillionäre, Bekannte meiner Eltern im Tennisverein, hatten lange Zeit eine Pacht im Bayerischen. Aber auf Grund der vielen Verpflichtungen kam er halt nicht dazu -> bei schlechtem Wetter (unter 20° oder nass) saß man vor dem Kamin, bei besserem Wetter war Mann auf dem Golfplatz oder in St. Tropez. Der Sohnemann hatte auch den Schein, war aber mit dem jagen von Schürzen voll beschäftgt ;)

Mit dem habe ich heute noch Kontakt, er ist stolzer Vater von mittlerweile 7 Kitzen, zwei davon von der eigenen Geiß

Hätte es fast vergessen, die "Geiß" wurde mal beim teuersten Metzger der Stadt beim Kauf von mehreren Kilo Rehrücken und -Keule ertappt, "mein Mann ist so oft im Revier aber er bringt nix mit"

Grüße aus dem Schwabenland
 
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z/7

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Wenn die 60 Jahre, so wie angeblich gewirtschaftet hätten, dürfte ja da kein Wald mehr stehen.
60 Jahre sind im Bergwald ein Augenblick.
Mich wundert schon lang, wie die Österreicher das im Bergwald so managen. Angeblich läuft das alles so toll, die Natur regelt das allein, man verbaut nix, man saniert nix, die Gamserl und Hirscherl stapeln sich, die Erschließung wird reingeklotzt, Kahlschläge in Dimensionen, daß einem als Bayer flau wird.

Anscheinend tut sich da jetzt doch was.
 

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