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Frohe Weihnachten! :29:
Mistfink schrieb:Ist Jahresstrecke ein Maßstab für Erfolg.
Nachtjäger 65 schrieb:Und wieder einmal liegt DWM völlig daneben :18: :25: .
Ist Jahresstrecke wirklich der einzig meßbare Faktor bei der Jagd?
Ein Jäger erlegt im Jahr 100 Stück Schalenwild. Von diesen 100 hat er 10 x ein Alttier erlegt und das Kalb zieht noch glücklich und zufrieden durch den Forst :25: , bei Rehwild nimmt er es auch nicht so genau, 15 Kitzen sind immer noch auf der Suche nach der Ricke, im Mai wurden 2 große Sauen an der Kirrung gestreckt, die nachher großzügig abgeschärft in der Kühlung hängen, die Natur war gnädig und die Frösche landeten im Fuchsbau. Küchenschüsse hinters Blatt sind unbekannt.
Zusätzlich noch einige Nachsuchen :21: , die Nummer des Schweißhundeführers hat Jäger 1 schon im Kopf.
Jäger 2 erlegt nur 20 Stück, immer in der richtigen Reihenfolge, Jung vor Alt, der Schweißhundeführer kommt nur bei Wildunfällen, alles sauber erlegt, nur ein paar Rippen müssen für die Küche entfernt werden. Typen wie Jäger 1 sind ihm ein Greuel.
Ich kenne beide Typen, und du behauptest, Jäger 1 mit der höheren Strecke ist der bessere Jäger? Lächerlich.
Mistfink schrieb:Ich kenne diese beiden Varianten auch.
Beide Spezis sind bei den Traditionellen und den Technikjäger vertreten. Mein Eindruck ist der, das die Sorte 1 "schlechter Jäger" mehr bei den Technikern anzusiedeln ist. Die versuchen durch Technik Unvermögen zu heilen. Die Wahrnehmung kann natürlich täuschen. Und mit Technikjäger meine ich nicht nur die Jungen. Ich kenne hier einen Alten , der hat auf 100ha mindestens 10 Wildkameras hängen, die auch noch nach Hause telefonieren mit Bild. Seine strecke ist unglaublich hoch. Nur hat er sich das Wild erjagt??
Mistfink
Nachtjäger 65 schrieb:Und wieder einmal liegt DWM völlig daneben :18: :25: .
Ist Jahresstrecke wirklich der einzig meßbare Faktor bei der Jagd?
Ein Jäger erlegt im Jahr 100 Stück Schalenwild. Von diesen 100 hat er 10 x ein Alttier erlegt und das Kalb zieht noch glücklich und zufrieden durch den Forst :25: , bei Rehwild nimmt er es auch nicht so genau, 15 Kitzen sind immer noch auf der Suche nach der Ricke, im Mai wurden 2 große Sauen an der Kirrung gestreckt, die nachher großzügig abgeschärft in der Kühlung hängen, die Natur war gnädig und die Frösche landeten im Fuchsbau. Küchenschüsse hinters Blatt sind unbekannt.
Zusätzlich noch einige Nachsuchen :21: , die Nummer des Schweißhundeführers hat Jäger 1 schon im Kopf.
Jäger 2 erlegt nur 20 Stück, immer in der richtigen Reihenfolge, Jung vor Alt, der Schweißhundeführer kommt nur bei Wildunfällen, alles sauber erlegt, nur ein paar Rippen müssen für die Küche entfernt werden. Typen wie Jäger 1 sind ihm ein Greuel.
Ich kenne beide Typen, und du behauptest, Jäger 1 mit der höheren Strecke ist der bessere Jäger? Lächerlich.
boarhuntingdogs schrieb:Das ist leider Unsinn! Mit zunehmender Technisierung sinken die Anforderungen an die Fähigkeiten des Jägers, wenn diese auch noch nicht völlig ausgebendet werden könne, wo von der Leithammel aber nach eigener Bekundung bereits träumt.
Mistfink schrieb:boarhuntingdogs schrieb:Das ist leider Unsinn! Mit zunehmender Technisierung sinken die Anforderungen an die Fähigkeiten des Jägers, wenn diese auch noch nicht völlig ausgebendet werden könne, wo von der Leithammel aber nach eigener Bekundung bereits träumt.
OT:
Stell dir doch mal den Robotorhund vor. Oder noch besser wir jagen mit der Drohne und dirgieren mit dem GPS. Wär das nicht was für Dich. Rein technisiert ohne Kontakt zu den Lebewesen (Wild und Helfer).
Für mich ist mit der größte Reitz auf der Jagd, der direkte Kontakt. Die Zusammenarbeit mit den Hunden, die Anwendung von Jagdverstand und List.
Buschläufer schrieb:Wäre dann nur zu überlegen ob sich der Wildschaden nicht auch auf eine andere Art und Weise in den Griff bekommen ließe. Sprich durch Änderung der Jagdstrategien.
Mistfink schrieb:Buschläufer schrieb:Wäre dann nur zu überlegen ob sich der Wildschaden nicht auch auf eine andere Art und Weise in den Griff bekommen ließe. Sprich durch Änderung der Jagdstrategien.
Danke!
Mein Reden, Wildschaden ist oft der unzulänglichen Jagdstrategie des JAB geschuldet.