Meinungen über die Rückkehr der Wölfe

T

Tyler

Guest
Hallo !

Die Wölfe kommen zurück, in der Lausitz haben Sie sich bereits eingelebt und Nachwuchs bekommen.

Ich möchte in diesem Thread mal Eure Meinungen hören. Wer begrüßt die Rückkehr der Wölfe, wer sieht es skeptisch und wer würde sie am liebsten gleich erlegen? Ich bitte um ausführliche Begründungen.

Hier ist meine Meinung:
Ich selbst begrüße die Rückkehr der Wölfe, da sie seit Urzeiten zu unserer Tierwelt dazugehören, so wie Jäger für sich in Anspruch nehmen, seit Urzeiten ein Recht auf Jagd zu haben. Eine Gefahr für Menschen besteht nicht, da Wölfe sehr scheue Tiere sind, die um jeden Menschen einen großen Bogen machen und Menschen nicht als Beutetiere ansehen. Die Probleme mit eventuell gerissenem Vieh lasse ich hier mal aussen vor, da dieses Problem die Landwirte betrifft und nicht die Jäger.
Aber für die Jäger würde sich etwas ändern - sie müssten einen Teil, in Zukunft vielleicht einen nicht unbeträchtlichen Teil des Wildes, vor allem Rehe und Hirsche, mit den Wölfen teilen. Das bedeutet zwangsläufig weniger jagdbares Wild. Die Wölfe stehen in direkter Konkurrenz zu den zweibeinigen "Ersatzwölfen".
Jeder Jäger, der aber ernsthaft an einem wirklich gesunden Gleichgewicht in der Natur interressiert ist, und nicht an möglichst hohen Abschusszahlen, sollte die Wölfe akzeptieren.
 
A

anonym

Guest
...also wir sind immer noch dabei den
den Luchs zu begrüssen. Wennn der Wolf
bis hierher kommt, werden wir ihn selbst-
verständlich auch willkommen heissen.

Genauso wie das Rotwild, dass ab und an
auf alten Fernwechseln bei uns durchzieht.
 
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3Gruesse Tyler:

Das sind ganz edele Gedanken, aber als jemand der mit den Woelfen lebt, kann ich sagen, das ist nicht so einfach. Der Wolf ist ja nicht der Blut gierige Teufel fuer den man ihn mal gehalten hat, aber er ist auch nicht das "politically correct" romantische Tier das man sich heute vorstellt. Sie sind ein wirksames Raubtier, mann soll das nie vergessen. Dein Versuch die Frage vom verrisenen Vieh auszulassen ist ja Bloedsinn, denn da kommen die meissten Woelfe zu Grund, und das geht jeden an.
Es ist eine Tatsacht das Woelfe und Menschen nicht zusammen leben koennen in engen Verhaeltnissen. Der Wolf, wie der Coyote, gewoehnt sich daran und dann hat mein ein Problem. In Fort Mac Murray greifen sie sogar Hunde die los im Stadtpark laufen. Das ist im unbelebten Kanada. Stell dir mal vor wie das in Deutschland ging. In British Columbia gibt es Gebiete wo kein Wild lebt, weil die Woelfe alles erlegt haben. Der Wolf ist ja auch kein sauberer Schlachter. Beim Grosswild, oder Vieh, wird auf die hinter Beine gebissen [hamstring] und dann fressen sie es lebendig auf. Im Fruehling folgen sie den schwangeren Muttern und greifen die Jungen an so bald sie geboren sind. Im Herbst wenn, wir jagen, folgen sie dem Wild und suchen verwundetes.
Vor paar Jahren hat man von Alberta nach Idaho ungefaehr ein dutzen Woelfe importiert. Die haben sich schnell in ueber 300 vermehrt, und die Rancher haben schon Probleme gehabt. Sie sind ja geschuetzt und es gibt grosse Straffen einen zu schiessen. So gibt es "Shoot,shovel and shut up".
Unsere Woelfe sind meistens harmlos und geben eine gute Jagd Gelegenheit, aber ich glaube ihr wuerdet sehr schnell davon muede sein.
Griz
 

mzg

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Gefühlsmäßig bin ich "unseren" Wölfen in der Lausitz auch zugetan.

Aber das Viehproblem einfach aus der Diskussion zu lassen halte ich auch für falsch. Zumal in der Lausitz der Gau schon eingetreten ist. Die Wölfe haben eine Schafherde (wenn ich mich recht erinnere 27 Stück ?) gerissen.
Für den Hobbyhalter (und davon gibt es in der Ecke ja in jedem Dorf welche) heisst das:
Behördenmaraton, neue Tiere kaufen, eine Woche Urlaub im Arsch.
Für den Hobbyzücher: Evtl. die Arbeit eines ganzen Züchterlebens unwiederbringlich vernichtet.
Für beide kann man nur Hoffen, dass die Entschädigung so ausfällt, dass nicht nur der Schlachtwert der Tierebezahlt ist, sondern auch Arbeitszeit und Emotionen zu ihrem Recht kommen. Ansonsten wird man der eher bodenständigen Bevölkerung in dieser Ecke die Wölfe nicht schmackhaft machen können.

Die in den USA gängige Praxis, das gerissenen Tier an Ort und Stelle den Behörden vorzeigen zu müssen ist so zeitintensiv (und oft unmöglich, von einem Kalb lassen die Wölfe höchstens ein paar Blutflecken übrig), dass es für mich durchaus verständlich ist, wenn man auf die paar Doller Schlachterlösausgleich verzichtet und shoot shovel and shut up betreibt.

Grüße, mzg
 
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Wölfe-warum nicht!Artenreichtum ist schön und gut! Aber sehen wir es mal aus der Sicht der Jäger.

Ein Rudel Wölfe hat ein riesiges Lebensareal.

Wenn die Wilddichte bei den Wölfen normal-gering bleibt wäre es schön welche hier zu haben! Jedoch wenn wir in unseren Revieren am laufenden Band Risse von Wölfen finden und unser jetziges freies jagen extreme Einflüsse durch die Wölfe findet werden sie schnell zu einem ungern gesehen Gast!

Oder was meint ihr? Bin den Wölfen zwar nicht abgeneigt-sehe jedoch Faktoren die mich stören würden! Aber bis die Wölfe bis in unsere Region vorgedrungen sind bin ich wahrscheinlich schon alt und grau!
 
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Waihei zusammen.

Generell begrüße ich die Rückkehr der Wölfe.
Über das Verhalten der europäischen Wölfe kann ich wenig sagen (nur das was man so liest); genauer kenne ich aber das Verhalten der Schakale. Diese sind sehr scheue Tiere, vor denen kein Mensch Angst zu haben braucht. Genau genommen sind diese Tiere in Afrika einem Vernichtungsfeldzug ausgesetzt,weil -wie Griz schon sagte - sie Jungtiere lebend verspeisen. Sie suchen sich dabei grundsätzlich das am leichtesten zu erjagende Tier heraus. Damit treten die Wölfe auf längere Sicht nicht mit den Jägern in Konkurrenz, da unser scheues Wild schwieriger zu jagen ist als z.B. Schafe. Und deswegen sehe ich keine Chance für eine Wiedereinsiedlung der Wölfe; unsere Viehzüchter werden den Politikern die Hölle heiß machen.
Das Bevölkerungsdichteproblem existiert m.E. nicht, da Schakale durchaus auch Mülleimer und Mülldeponien nach fressbarem revidieren. Das dürfte auch für Wölfe,speziell für ältere Exemplare, gelten. Sie sind zwar scheu, d.h. dann nachtaktiv, aber haben keine Angst vor menschlicher Nachbarschaft. Und ich sehe jetzt schon die Schlagzeilen wenn der erste Wolf in Hamburg City aufkreuzt. Dann kommen Urängste speziell der Stadtmütter um ihre Kinder ins Spiel. Den Rest kann man sich wohl ausmalen.

WH
rolf
 

Jan

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13 Feb 2001
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498
Und genau das ist das Problem,
wenn die Wölfe überhand nehmen werden sich die Pseudonaturschützer welche sich hier in der deutschen Politik immer mehr breitmachen dürfen, sich eher die Zunge abbeissen als in Erwägung zu ziehen, den Wolf zur Jagd freizugeben.

Wobei wir wieder bei dem Thema Idiologie sind!

Waidmannsheil
Jan
 
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6 Dez 2000
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9.047
Und da gebe ich Jan uneingeschränkt recht.
Die Lausitz ist so ziemlich das einzige Gebiet wo sich die Wölfe auf Dauer halten werden, da immer wieder etwas Nachschub aus den Nachbarländern kommen könnte. Der Rest der sich weiter Westlich bewegt, kommt zwangsläufig irgendwann unter die Räder.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Grizzly Adams:
Es ist eine Tatsacht das Woelfe und Menschen nicht zusammen leben koennen in engen Verhaeltnissen. <HR></BLOCKQUOTE>

Sorry, das stimmt so allgemein nicht. Für Europa ist vielmehr das Gegenteil der Fall. Es ist eine Tatsache, daß Wölfe und Menschen selbst in direkten Kontakt problemlos nebeneinander (nicht zusammen !) leben. Dazu gibt es genügend empirische Forschungen und wildbiologische Beobachtungen der letzten Jahre, sind auch veröffentlich, gefilmt etc. pp.

Das von manchen (nicht von mir) als solches empfundenes Problem sind allertings, und da gebe ich Dir zum Teil Recht, die Nutztiere. Wenn gelegentlich mal Dackel Waldi, der ohne Leine im Walde laufen gelassen wurde, oder 's Maunzerle einem Wolf zur Sättigung dient, stört mich das nicht groß. C'est la nature :). Aber Risse an Schafen und u.U. Großvieh können als problematisch empfunden werden.

Man darf es sich dabei auch nicht ganz einfach machen und die Schäfer auf Herdenschutzhunde verweisen. Natürlich ist das à la longue völlig richtig; diese Hunde müssen aber erst einmal gezüchtet und ausgebildet werden. Solange muß der Staat im Allgemeininteresse erst einmal Schäfer und andere Tierhalter rasch und liberal entschädigen (ein paar Schlauberger, die sich bedienen wollen, wird's hier genau wie in der Schweiz geben - das muß man im Interesse der Natur und des Wildes in Kauf nehmen).

Gruß, Carcano
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von boarhunter:
Und da gebe ich Jan uneingeschränkt recht.
Die Lausitz ist so ziemlich das einzige Gebiet wo sich die Wölfe auf Dauer halten werden, da immer wieder etwas Nachschub aus den Nachbarländern kommen könnte. Der Rest der sich weiter Westlich bewegt, kommt zwangsläufig irgendwann unter die Räder.
<HR></BLOCKQUOTE>

Ich denke boarhunter bringt die Sache auf den Punkt. Mit den Wölfen wird das genauso sein wie mit dem Luchs und den Fischottern, ein Raubtier mit einem Jagdgebiet von mehreren Quadratkilometern wird bei uns schnell Opfer des Straßenverkehrs.

Obwohl der Gedanke dass Jogger, Mountainbiker oder Reiter im Wald mal dem großen bösen Wolf begegnen würden hätte auch was für sich.
icon_biggrin.gif
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WH Highländer
 
T

Tyler

Guest
Tja, das sieht ja eher düster aus.

Erstmal zu dem Problem mit den Viehzüchtern - ich will das Thema ja nicht generell ausklammern, aber in dieser speziellen Diskussion geht es mir halt um die Folgen für das Wild und die Jäger. Ich würde in einem Schafzüchterforum auch nicht die Schafzüchter fragen, wie sie die Rückkehr der Wölfe aus Jägersicht bewerten.

Schakale kann man nicht mit Wölfen vergleichen, da diese viel kleiner sind und ein anderes soziales Gefüge haben. Sie sind eher mit Füchsen vergleichbar. Schakale sind überhaupt nicht in der Lage, größere Tiere zu reissen, sie ernähren sich von kleineren Nagern und Aas. Das Verhalten, ihre Opfer bei lebendigem Leib zu zerreissen kenne ich selbst eher von afrikanischen Wildhunden, wogegen Wölfe ihrer Beute die Kehle durchbeissen, nachdem sie zu Boden geworfen haben. Wie auch immer, die Natur ist grausam, das wissen wir alle, da will ich garnix romantisieren oder beschönigen. Aber als Mensch darf man, was Grausamkeiten angeht, wohl eher nicht auf Tiere zeigen...

Nochmal - gerade die europäischen Wölfe sind SEHR scheu. Durch die jahrhundertelange Verfolgung durch den Menschen haben nur die scheuesten Tiere überlebt und sich fortgepflanzt, man kann also sagen, daß die Wölfe die Scheu vor dem Menschen in ihren Genen verankert haben. Ein Kameramann hat wochenlang auf einem Hochsitz gesessen, um wenige Sekunden Filmmaterial von einem der Lausitzer Wölfe in den Kasten zu bekommen.
Als Spaziergänger wird man diese Tiere wohl nie zu Gesicht bekommen.
Wer "Horrorvisionen" von Wölfen in der Hamburger City an die Wand malt, beweist nicht nur enorme Unkenntnis über das Verhalten dieser Tiere, sondern zerstört möglicherweise die jahrelange Aufklärungsarbeit, die Leute wie Dr.Erik Zimen und Christoph Promberger geleistet haben, um das Image der Wölfe in der Bevölkerung zu verbessern und die alten Mythen abzuschütteln.
Aber hier kommt wieder ein Phänomen zum Vorschein, daß in unserer Zunft leider recht verbreitet ist - man dichtet allen Tieren irgendwelche negativen Aspekte an, um deren Bejagung zu rechtfertigen.
Die Wölfe werden sich vorrausichtlich nur dorthin weiter ausbreiten, wo genügend große und zusammenhängende Waldflächen vorhanden sind, bis nach Hamburg werden sie wohl kaum kommen, selbst wenn man sie lässt.

Grizzly Adams hat es zwar als einziger offen gesagt, aber auch bei einigen anderen Kommentaren kann man zwischen den Zeilen rauslesen, daß es den Verfassern schon jetzt in den Fingern juckt, mal einen Wolf zu erlegen.
Und wenn ich dann noch Sprüche lese wie "Shoot, shovel & shutup", dann kann ich nur hoffen, daß die Lausitzer Wölfe in ihrem eigenen Interresse in der Lausitzer Heide bleiben und nicht weiter ins Innere Deutschlands wandern.

Schade, aber war ja auch nicht anders zu erwarten...
 
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Wie wär´s denn mit dem Gedanken: Wiederbesiedelung ja, aber dann auch Wiederbejagung (anfänglich wohl noch mit Abschußplan).
 
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hi,

da ging was schief, beitrag kam doppelt, siehe unten...

[ 09. Juli 2002: Beitrag editiert von: zunder ]
 
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638
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von zunder:
hi,

man sollte vielleicht auch einmal einen blick nach rumänien werfen. dort leben (wenn ich richtig informiert bin) mehrere tausend wölfe, oft ernähren sie sich von menschlichen nahrungsresten in den randgebieten der städte, ohne daß es zu größeren konflikten kommt.
auf deutschland/mitteleuropa übertragen würde das bedeuten, daß der wolf auch noch ganz andere gegenden als die lausitz besiedeln kann. ich denke da an die alpen, vogesen, eifel, diverse truppenübungsplätze und nationalparks sowie an den pfälzerwald,wo ja z.B. schon mehrere luchse leben. http://www.pfaelzerwald-luchs.de/
es kommt vor allem darauf an, wie man das thema in der öffentlichkeit behandelt.
das größte problem sehe ich in der schießgeilheit einiger unverbesserlicher(wenn man tausende auf den tisch zu legen bereit ist, um im ausland einen bären zu erlegen, werden die lächerlichen strafen die auf den unerlaubten abschuß eines wolfes stehen, lächelnd aus der portokasse beglichen-sofern sie überhaupt verhängt werden).

gruß zunder
<HR></BLOCKQUOTE>
 
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Denke das diese Diskussion ziemlich ohne Sinn ist! Bis irgendjemand der hier diskutierenden Jäger jemals einen Wolf in einem seiner Reviere sehen wird werden Jahrzehnte vergehen! Noch viel wahrscheinlicher ist das niemals jemand von uns einen Wolf zu Gesicht bekommt-zumindest nicht hier in Mitteleuropa! Oder glaubt ihr wirklich das im Sauer- Siegerland oder am Niederreihn ein Wolf so schnell vorbeikommt!Da könnten die Leute im Osten schon eher Glück haben!Und selbst da ist die Wahrscheinlichkeit gleich null!

Also, warum über solche Sachen diskutieren und dann noch von Tyler (nichts für ungut) mit den ökologischen Jagdansichten sagen lassen das wir "normalen" Jäger mit unseren, wie immer, nachgesagten großen Geldbörsen einen Abschuss in Kauf nehmen! Wir bezahlen ja sowas aus der Portokasse mit einem Lächeln auf dem Gesicht! So ein Quatsch! Als wenn wir alles solche Schießer wären und nur die Jungs vom ÖJV haben den Durchblick oder was? Eigentlich sollte man sich zu solchen verbalen Ergüssen gar nicht äussern aber ich fand das ging ein wenig zu weit! Hat der ÖJV nicht ein Forum wo du deine Hetze gegen die bestehenden Jagdformen und gegen die absolut korrekte und normale Jagd fortführen kannst?

Als wenn jeder Jäger mal kurz die Geldbörse aufmacht, ein paar tausender auf den Tisch knallt um irgendwo ein paar Löcher in die Luft zu schiessen! Denke das ist mehr als weit hergeholt und solche Aussagen machen eine Diskussion lächerlich weil nicht mehr ernsthaft diskutiert wird! Würde sagen ich wäre hier mit solchen negativen Verallgemeinerungen etwas vorsichtiger...
 

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