Maximal ethische Schussentfernung auf Wild?

Registriert
25 Dez 2018
Beiträge
14.985
Hast recht. (y)
Ich erleb´s aber durchaus so, dass die breite Masse sehr stark fixiert ist auf "aufgelegt".

Soweit es mich betrifft hab ich eine klare Tendenz hin zu "kniend" wenn ein Auflegen nicht möglich ist. Das ist aber dann ohne Zweifel individuell höchst verschieden. Ich bin da halt (gefühlt) stabiler.
 

Wheelgunner_45ACP

Moderator
Registriert
18 Sep 2015
Beiträge
18.651
Hab früher u.A. KK 100m stehend freihändig geschossen. War dadurch aus nicht schlecht mit 250 bis 260 Ringen von 300. Aber das auf Wild? Und noch weiter? Das würde ich mir nur mit einem guten Pirschstock zutrauen. Oder Knieend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Wild kann sich auch im Schuss bewegen, besonders auf größere Distanz. Wer hat das nicht auch schon erlebt und sich über 2 zerschossene Blätter geärgert?!
Das kommt ganz darauf an in welcher Richtung sich das Wild bewegt hat, denn dann kann es auch weiter hinten einschlagen, wenn nicht "ausgleichend ethisch" in die Gegenrichtung gemuckt wurde.
Echt wahr - Dinge gibt´s
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Hast recht. (y)
Ich erleb´s aber durchaus so, dass die breite Masse sehr stark fixiert ist auf "aufgelegt".
Fixiert ja, aber das auch optimal anzuwenden, eher doch nicht.
Soweit es mich betrifft hab ich eine klare Tendenz hin zu "kniend" wenn ein Auflegen nicht möglich ist. Das ist aber dann ohne Zweifel individuell höchst verschieden. Ich bin da halt (gefühlt) stabiler.
Stabiler als wie?
Klare Tendenz wie in %%?
Wie viele von wie vielen kniend auf 150m?

Für die ethischen Windprüfer auch mal was:
einmal 6,5x57 auf 273m (300 yds) und einmal 9,3x 62 auf 182m
Ein Jagdkumpel wollte keine Muni mit heimnehmen
Ausgangslage jeweils 100m Fleck.
Neben der Flugbahn ist mehr noch die Winddrift interessant

USA (48).jpgUSA (48a).jpg
Häufig werden "Bildchen" von Usern krirtisiert, die selbst nix anbieten können.
Mitunter sind Bilder so situationsbezogen typisch, dass sie auch mehr als einmal passen.
 
Registriert
2 Jul 2019
Beiträge
2.270
😮‍💨 ich übe öfters das Wackelschwein auf 100m, aber auf diese Entfernung auf Wild, ohne Not, würd ich es nicht probieren. Wobei ich nicht abstreiten möchte, dass es Topschützen gibt, die das können.
Mitch, ehrlich, das geht, das kannst du auch. Ein Schmaltier im Morgengrauen topen ist keine besonders große Leistung.
Pass auf, ich zeigs dir:

Heute Morgen, noch vorm Hell werden, habe ich auf 277 gelaserte Meter stehend freihändig einer vorbeifliegenden Nilgans vorsätzlich den Kopf abgetrennt mit meiner .458

Siehste, weit schießen in Foren ist ganz leicht. Und klappt immer!
 
Registriert
24 Aug 2016
Beiträge
9.198
Hast recht. (y)
Ich erleb´s aber durchaus so, dass die breite Masse sehr stark fixiert ist auf "aufgelegt".

Soweit es mich betrifft hab ich eine klare Tendenz hin zu "kniend" wenn ein Auflegen nicht möglich ist. Das ist aber dann ohne Zweifel individuell höchst verschieden. Ich bin da halt (gefühlt) stabiler.
Aufgelegt und aufgeregt...das ist die Krux, das Schießtstandsnipern unterscheidet sich doch nochmal von der von Jagdfieber und ähnlichen Zu- und Umständen geprägten Praxis...
 
Registriert
12 Jul 2016
Beiträge
5.613
Mein bisher weitester Schuß auf Eßbares waren 154m.
Aufgelegt vom Ansitz, Frili(17KG) stand breit, peng.
Als ich hin kam, lang der da, der Einschuß zwischen den Lichtern, Ausschuß rechtes Blatt.
Der hatte halt im Moment das Abziehens zu mir geäugt.
 
Registriert
16 Jan 2003
Beiträge
33.373
Mein bisher weitester Schuß auf Eßbares waren 154m.
Aufgelegt vom Ansitz, Frili(17KG) stand breit, peng.
Auf nicht essbares dann schon??
So rein ethisch gesehen.
Als ich hin kam, lang der da, der Einschuß zwischen den Lichtern, Ausschuß rechtes Blatt.
Der hatte halt im Moment das Abziehens zu mir geäugt.
Der Frili hat dem Tod also ins Auge gesehen

Mein letzter bremste auf Anruf (Anschrei) ein und blieb am Anschuss. Ob es jetzt 154m waren, möchte ich nicht behaupten, aber einer meiner Waldjagdschüsse jenseits der 100m-Marke6,5x55 2020 KF (13).JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
Registriert
2 Jul 2019
Beiträge
2.270
Aufgelegt und aufgeregt...das ist die Krux, das Schießtstandsnipern unterscheidet sich doch nochmal von der von Jagdfieber und ähnlichen Zu- und Umständen geprägten Praxis...
Sir Henri und ich haben uns vor Jahren deswegen verbal wahre Schlachten geliefert. Er vertrat damals die Auffassung, dass die Jägerei insgesamt viel zu selten auf dem Schießstand sei und wesentlich mehr trainieren müsse.

Ich kam aus einer anderen Ecke:
Mit der Schießfertigkeit auf Wild sei es wie mit den Schweißhunden.
Die werden mit jeder Nachsuche besser, also ist es besser, wenige Hunde stark zu frequentieren, als viele Hunde vorzuhalten, die in Ermangelung von Arbeit über den Prüfungsstandard nicht wesentlich hinaus kommen.
Mit der Jägerei sei es ähnlich - wenn jeder nur ein paar Stück Wild pro Jahr erlegt, wird er kaum die Routine bekommen, die ihn sein Nervenkostüm im Zaum halten lässt. Also sollte man die Prüfungsanforderungen so weit steigern, dass nur wirklich Geeignete sie bestehen.
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
136
Zurzeit aktive Gäste
363
Besucher gesamt
499
Oben