B
BayernFlo
Guest
Ja die Büx gefällt mir auch sehr gut!! Den Boyds gibts ja meine ich sogar als Linksschaft?!
VG
VG
Mauser 98 Projekt
- Ersteller Fledertier
- Erstellt am
Hallo!
Habe selbst vor 20 Jahren etwas Ähnliches gemacht:
Habe einen Alljagd Drückjagdrepetierer genommen, mit einem 1936er DWM System, 50 cm Lauf mit Leuchtkorn und DJ-Schiene in Kal. 9,3x62, Standardmagazinschacht (in 9,3 nur 4 Patronen, hat aber immer gereicht), mit normalem Holzschaft, mittels Holzstreifen um 2 cm verlängert und gut. ZF: Leupold 3,5-10x42 mit Duplexabsehen mittels Recknagel SM drauf, seit Kurzem vorne ein Zeiss Z-Point mit Recknagel Pica-Fuß in den Vorderfuß der SM geklemmt, Sahneteil!. Geht alles recht gut.
Die 9,3 ist nix für Weicheier, ist aber für mich (1,89 m, 104 kg) gut beherrschbar, was man ins Leben trifft fällt in Kürze um, egal ob Kitz oder Sau. 8x57 IS reicht aber auch dicke, hat den Vorteil, dass alles mal dafür gebaut/konstruiert wurde...
Also: Immerzu, einen 98er sollte man im A-Schrank haben, Weiheil
Habe selbst vor 20 Jahren etwas Ähnliches gemacht:
Habe einen Alljagd Drückjagdrepetierer genommen, mit einem 1936er DWM System, 50 cm Lauf mit Leuchtkorn und DJ-Schiene in Kal. 9,3x62, Standardmagazinschacht (in 9,3 nur 4 Patronen, hat aber immer gereicht), mit normalem Holzschaft, mittels Holzstreifen um 2 cm verlängert und gut. ZF: Leupold 3,5-10x42 mit Duplexabsehen mittels Recknagel SM drauf, seit Kurzem vorne ein Zeiss Z-Point mit Recknagel Pica-Fuß in den Vorderfuß der SM geklemmt, Sahneteil!. Geht alles recht gut.
Die 9,3 ist nix für Weicheier, ist aber für mich (1,89 m, 104 kg) gut beherrschbar, was man ins Leben trifft fällt in Kürze um, egal ob Kitz oder Sau. 8x57 IS reicht aber auch dicke, hat den Vorteil, dass alles mal dafür gebaut/konstruiert wurde...
Also: Immerzu, einen 98er sollte man im A-Schrank haben, Weiheil
A
anonym
Guest
randyandy schrieb:
Randyandy, Kaum zu glauben aber wahr :27:
Woher dieses Wissen
Waiha Klaus
- Registriert
- 28 Dez 2005
- Beiträge
- 249
Moin Moin!
Es gibt Neuigkeiten, bzw. auch nicht. Nachdem ich jetzt durch Studienende, Standortwechsel beruflich und privat und einige Umbauerei am Haus meiner Eltern einigermaßen unter Dampf war, habe ich nun endlich mal wieder nach dem 98er gucken können.
Mittlerweise ist alles fertig beschichtet, der Abzug ist fertig, die Montageteile sind da - nur der Schaft fehlt. Boyds hat zwei mal den falschen geschickt. Nun haben sie wieder einen auf die Reise gebracht, aber der ist noch beim Zoll. Kann also leider noch kein Komplettpaket präsentieren.
Ich habe mich nun endgültig dafür entschieden, dass das Meopta auf den 98er soll. Dann muss ich zwar beide Waffen neu einschießen, aber ich halte die Kombinationen dann für sinnvoller.
Zum Einschießen hätte ich dann noch gleich eine Frage. Für die Munitionswahl war ich so verfahren, dass ich eine Vorauswahl getroffen haben und dann das nehmen wollte, was mein BüMa da hat. Die Auswahl war Geco Plus, Lapua Mega und notfalls das Barnes VorTX. Das Problem ist nun, dass alles da ist, bzw. im Zulauf ist. Ich schwanke jetzt zwischen dem Geco Plus und dem Lapua Mega mit Tendenz zum Geco. Spricht da irgendwas gegen? Bejagte Wildarten sind Rehwild, Sauen, Damwild und natürlich Fuchs, Dachs usw. Da die Reviere hier reich an Knicks (= Wallhecken für die Süddeutschen
) ist, liegen die Schussentfernungen bei maximal 150-170m. Mir ist es bei einem Geschoss wichtiger, dass es sauber tötet, als das es wildbretschonend ist. Lieber 1kg zerschossen als 15kg+ verhitzt. Und falls es Fluchtstrecken gibt sollten diese gerne durch ordentlich Pirschzeichen gekennzeichnet sein. Das H-Mantel in dem Bergstutzen gefiel mir gut, hat aber arg gesplittert...
Kann jemand die Tendenz bestätigen oder davon abraten? Was ist von dem Barnes im Vergleich zu den anderen zu halten (Ich weiß, dass es noch nicht viele Erfahrungsberichte zum Geco gibt...)?
Waidmannsheil
Fledertier
Es gibt Neuigkeiten, bzw. auch nicht. Nachdem ich jetzt durch Studienende, Standortwechsel beruflich und privat und einige Umbauerei am Haus meiner Eltern einigermaßen unter Dampf war, habe ich nun endlich mal wieder nach dem 98er gucken können.
Mittlerweise ist alles fertig beschichtet, der Abzug ist fertig, die Montageteile sind da - nur der Schaft fehlt. Boyds hat zwei mal den falschen geschickt. Nun haben sie wieder einen auf die Reise gebracht, aber der ist noch beim Zoll. Kann also leider noch kein Komplettpaket präsentieren.
Ich habe mich nun endgültig dafür entschieden, dass das Meopta auf den 98er soll. Dann muss ich zwar beide Waffen neu einschießen, aber ich halte die Kombinationen dann für sinnvoller.
Zum Einschießen hätte ich dann noch gleich eine Frage. Für die Munitionswahl war ich so verfahren, dass ich eine Vorauswahl getroffen haben und dann das nehmen wollte, was mein BüMa da hat. Die Auswahl war Geco Plus, Lapua Mega und notfalls das Barnes VorTX. Das Problem ist nun, dass alles da ist, bzw. im Zulauf ist. Ich schwanke jetzt zwischen dem Geco Plus und dem Lapua Mega mit Tendenz zum Geco. Spricht da irgendwas gegen? Bejagte Wildarten sind Rehwild, Sauen, Damwild und natürlich Fuchs, Dachs usw. Da die Reviere hier reich an Knicks (= Wallhecken für die Süddeutschen
) ist, liegen die Schussentfernungen bei maximal 150-170m. Mir ist es bei einem Geschoss wichtiger, dass es sauber tötet, als das es wildbretschonend ist. Lieber 1kg zerschossen als 15kg+ verhitzt. Und falls es Fluchtstrecken gibt sollten diese gerne durch ordentlich Pirschzeichen gekennzeichnet sein. Das H-Mantel in dem Bergstutzen gefiel mir gut, hat aber arg gesplittert...Kann jemand die Tendenz bestätigen oder davon abraten? Was ist von dem Barnes im Vergleich zu den anderen zu halten (Ich weiß, dass es noch nicht viele Erfahrungsberichte zum Geco gibt...)?
Waidmannsheil
Fledertier
- Registriert
- 31 Mrz 2009
- Beiträge
- 10.759
Nimm die Munition, die am präzisesten ist. Wenn das Geco Plus vernünftig fliegt, spricht nichts gegen dieses gebondete Geschoß.
Wenn Du zwischendurch noch das Barnes testest, dann solltest Du den Lauf vorher und nachher reinigen und ein paar Schuß einplanen, bis das bleifreie (bzw. nachher das verbleite) Geschoß vernünftig fliegt.
Wenn der BüMa das Brenneke TOG da hat, solltest Du das auch mal testen.
Oder selbst laden und das Accubond reinstopfen...
Wenn Du zwischendurch noch das Barnes testest, dann solltest Du den Lauf vorher und nachher reinigen und ein paar Schuß einplanen, bis das bleifreie (bzw. nachher das verbleite) Geschoß vernünftig fliegt.
Wenn der BüMa das Brenneke TOG da hat, solltest Du das auch mal testen.
Oder selbst laden und das Accubond reinstopfen...
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- 28 Dez 2005
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- 249
Lüderitz schrieb:
Danke für den Tip! Ich werde mal sehen, ob er es da hat.
Wiederladen kann/darf ich noch nicht. Hab mich aber rein Interesse halber mal zu einem Kurs angemeldet. Vielleicht komme ich dann ja auf den Geschmack...
Waidmannsheil
Fledertier
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- 28 Dez 2005
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So, es geht endlich weiter. Irgendwie kam der Schaft nicht an Land (meinen Büchser trifft da keine Schuld, er importiert selber nicht), weshalb ich das ganze jetzt selber in die Hand genommen habe - und siehe da, es klappt. Sonntags bestellt, drauffolgende Woche Mittwoch beim Zoll abgeholt.
Freitag haben wir dann mal das System mit Lauf etc. probeweise eingesetzt um zu sehen, wie die Gewichtsverteilung ist. Wie erwartet ist das Gesamtwerk dank des dicken Laufs ziemlich kopflastig, weshalb wir den Hinterschaft noch mit einer Blei-Epoxid-Mischung ausgießen werden.
Hinten dran kommt dann noch eine dicke Pachmayr-Schaftkappe, da mit die von Boyds zu dünn ist und zudem ziemlich plünnerig aussieht.
Dann noch beizen, ölen, Montageplatte fürs Zweibein in den Schaft einlassen, ZF montieren und es kann endlich losgehen
Mein Kamera habe ich Freitag natürlich wieder vergessen, weshalb ich wieder keine Fotos präsentieren kann :-(
Die folgen aber definitiv, wenn das Projekt fertig ist.
Waidmannsheil
Fledertier
Freitag haben wir dann mal das System mit Lauf etc. probeweise eingesetzt um zu sehen, wie die Gewichtsverteilung ist. Wie erwartet ist das Gesamtwerk dank des dicken Laufs ziemlich kopflastig, weshalb wir den Hinterschaft noch mit einer Blei-Epoxid-Mischung ausgießen werden.
Hinten dran kommt dann noch eine dicke Pachmayr-Schaftkappe, da mit die von Boyds zu dünn ist und zudem ziemlich plünnerig aussieht.
Dann noch beizen, ölen, Montageplatte fürs Zweibein in den Schaft einlassen, ZF montieren und es kann endlich losgehen
Mein Kamera habe ich Freitag natürlich wieder vergessen, weshalb ich wieder keine Fotos präsentieren kann :-(
Die folgen aber definitiv, wenn das Projekt fertig ist.
Waidmannsheil
Fledertier
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Moin!
Gemeint ist das Steyr SSG 69. Das gibt es anscheinend mit unterschiedich ausgeprägten Griffen am Kammerstengel.
Waidmannsheil
Fledertier
P.S.: Ich hatte meine Working Gung heute zum ersten mal (fast) komplett in den Händen. Es fehlt nur noch die Aufnahme fürs Zweibei und die Riemenbügel
Gemeint ist das Steyr SSG 69. Das gibt es anscheinend mit unterschiedich ausgeprägten Griffen am Kammerstengel.
Waidmannsheil
Fledertier
P.S.: Ich hatte meine Working Gung heute zum ersten mal (fast) komplett in den Händen. Es fehlt nur noch die Aufnahme fürs Zweibei und die Riemenbügel
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- 24 Jun 2009
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- 196
Jau, danke, das steyrische Gewehr für scharfe Schützen kenn' ich eigentlich schon - war etwas unglücklich formuliert.... :13:
Mich würde aber die Quelle für das hübsche "Kügelchen" interessiern.
Edit sagt eben, dass der Pete in seinem Laden was in der Art hat...
Mich würde aber die Quelle für das hübsche "Kügelchen" interessiern.
Edit sagt eben, dass der Pete in seinem Laden was in der Art hat...
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