Mauser 66 (S) Fan-Club

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Natürlich beschneidet man auf dem Papier die Patrone damit bezüglich deren theoretischem Leistungspotential... aber welche Relevanz hat das für die jagdlicht Praxis?

Ich für meinen Teil führe je nach Situation keine Kaliber und Geschosse, die für das Wild und die zu erwartende Distanz "auf Kante genäht" sind.

Passt man aber Geschoss und v.a. Pulver an wie @Lüderitz schildert, relativieren sich v.a. im Bezug auf den Brennschluss viele der Nachteile der "kurzen" Läufe.

In Summe ist und bleibt es eine Abwägung der Vor- und Nachteile, wie nahezu alles auf der Jagd. Wer mit der 7x64 starkes Rotwild auf über 200m bejagen möchte, sollte sich das mit dem Stummellauf freilich überlegen.

Gerade bei der kompakt bauenden 66 sehe ich aber außer beim SD gar keinen Grund, über eine Laufkürzung die Führigkeit zu erhöhen. Die gegebene ist eh schon eines der Alleinstellungsmerkmale.
 
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Ballistische Leistung der 7x64 wurde von der RWS früher (gute, alte Zeit) immer mit 65 cm LL angegeben.

HWL
Das ist mir schon bekannt, das wir die Kaliber kastrieren, mit dem Wunsch nach handlichen leichten Waffen.
Mit 60 cm werde ich die Kaliber in der Hinsicht nie ausnutzen.
Jagdlich habe ich aber mit den 60 cm Läufen bisher auch noch nie die balsitisch mögliche Leistung benötigt.
Weder mit den Büchsen oder mit den kombinieren in 7x65R.
Weder hier im oberen Mittelrheintal, noch im Gebirge in der Steiermark und Kärnten, oder im flachem Land im Norden von Deutschland. 🤷
Auch ist das eine gute Begründung, für eine neue Waffe oder ein stärkeres Kaliber ☺️
 
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Natürlich beschneidet man auf dem Papier die Patrone damit bezüglich deren theoretischem Leistungspotential... aber welche Relevanz hat das für die jagdlicht Praxis?

Ich für meinen Teil führe je nach Situation keine Kaliber und Geschosse, die für das Wild und die zu erwartende Distanz "auf Kante genäht" sind.

Passt man aber Geschoss und v.a. Pulver an wie @Lüderitz schildert, relativieren sich v.a. im Bezug auf den Brennschluss viele der Nachteile der "kurzen" Läufe.

In Summe ist und bleibt es eine Abwägung der Vor- und Nachteile, wie nahezu alles auf der Jagd. Wer mit der 7x64 starkes Rotwild auf über 200m bejagen möchte, sollte sich das mit dem Stummellauf freilich überlegen.

Gerade bei der kompakt bauenden 66 sehe ich aber außer beim SD gar keinen Grund, über eine Laufkürzung die Führigkeit zu erhöhen. Die gegebene ist eh schon eines der Alleinstellungsmerkmale.
Selbst die GK oder meine Sauer würde ich nicht kastrieren!
Und die sind von Hause aus ja schon länger als die M66 😉
 
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7 Aug 2016
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:unsure: ... ich habe die 7x64 von <40 bis >70 in mehreren Varianten.
Die Extreme bilden ein H&K und ein 98er - ich mag beide sehr (y)
Die Präzision passt bei allen, die Flug-Parabel ist sehr unterschiedlich.
Liegt neben der Lauflänge selbstredend auch an den verwendeten Geschoßen.
Aber beschwert hat sich noch niemand - beim SW bis zur Triplette.
Klar - die Einsatzzwecke der Donnerstöcke unterscheiden sich signifikant .... ;)
 
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Sieht für mich zumindest optisch etwas „seltsam“ aus das L…

Wurde das denn gestempelt, oder war das schlicht besseres Holz zur SM?
 
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Stimmt, das hat jemand nachträglich aufgebracht. Eine SL war eine SM mit besserem Holz. Die Bezeichnung "SL Diplomat" ist doppelt gemoppelt, weil eine Diplomat immer besseres Holz hatte.
Vielleicht wollte man mit dem "L" Luxus nochmal hervorheben.....
Der gute Herr will hald was besonderes schmackhaft machen 😉
 
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Bei aller Kurzlauferitis frage ich mich immer wieder, warum eine DJ - Waffe einen kurzen Lauf haben soll? Gerade bei der M66 fällt ein "normaler" Lauf doch überhaupt nicht auf.
 

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