Mauser 66 (S) Fan-Club

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OR ziemlich sicher, ! Leider hat er die Schäfte nicht mehr - hätte mir auch gefallen
 
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Die ist mir auch schon aufgefallen. Hat da jemand Infos, ob die so tatsächlich von Mauser hergestellt wurde?

ich glaube nicht dran. Die Waffe ist keinesfalls so aus dem Werk gekommen. Sichtbarer Beschuss von 74, jedoch gab es den Schichtholzschaft erst viel später. Die Oberflächenbearbeitung des Laufs hab ich werksmäßig so auch noch nicht gesehen. Überdies scheint es mir so, als habe man dort, wo das Kaliber eingeschlagen ist, die alte Prägung vorher beseitigt. So wie ausgeführt hab ich das auch noch nicht gesehen. Mein Tipp: die Waffe wurde von 9,3x64 oder .375 H&H auf 404 Rimless geändert und bekam in dem Rahmen auch gleich einen neuen Schaft. Ich schätze, dass ein weiterer Beschusstempel auftaucht, wenn man den Lauf mal ausschäftet und drunter schaut. Gegebenenfalls mal Otto Repa fragen. Würde mich nicht wundern, wenn er sie selbst umgebaut hat. However: Kaufen kann man die sicher.
 
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Der schichtholzschaft würde mich interessieren- hat niemand Kontakte in die USA.
Vielleicht würden wir ja ne sammelbestellung hinkriegen
 
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Die neue Forensoftware bringt auch neue Erkenntnisse - von 4479 Postings in diesem Faden sind 349 von mir. Ich bin ganz schön stolz auf mich! :)
 
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Ich habe mal eine Frage rein Interessehalber: ist die 30.06 nicht so gängig gewesen in der M66 ? Ich lese hier immer viel von den ganz großen Kalibern oder 7x64... aber nie erwähnt einer eine 30.06. Ich fühle mich da schon ein wenig wie ein Exot :unsure:
 
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27 Nov 2016
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so bis ca. Mitte der 70er Jahre war 7x64 wohl das am häufigsten georderte Kaliber in Neuwaffen, die 30-06 Zeit begann ca. Ende der 70er und später auch .308 und noch später auch wieder die lange totgesagte 8X57 IS.

Horrido
 
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Frage an die 66er - ich kann aus einem -quasi - Nachlaß eine 66S (Cal. 7x64) erweben. Die Büchse ist fast neuwertig. Optik top mit seierzeitiger SEM. So nun meine Frage: Da mir ein Stutzen gefallen würde....eventuell zum Stutzen umbauen oder so belassen?
 
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31 Mrz 2009
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Stutzenschäfte sind schwer zu bekommen, es sei denn man läßt komplett neu Schäften.
Wenn die Lauflänge die klassischen 60cm sind, dann würde ich eher nicht auf Stutzen umschäften, da Holz mit der Zeit gerne arbeitet. Da müßte man zuvor den Schaft mit Metalleinlagen versteifen, damit der Lauf stets frei liegt.
50cm sind unkritischer, da einfach weniger Holz arbeiten kann.
Einen 7x64 Lauf auf 50cm kürzen würde ich jetzt nicht unbedingt machen lassen, paßt mMn einfach nicht zum Kaliber.

Ich würde die Waffe so lassen wie sie ist, ggf. neuer Flintenabzug rein.
 

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