Na hab doch ne 66 in 458 win mit flintenabzug Original Mauser
wollte halt ein größeres Kaliber - ergänzend zur 8x68 in der SM
aber vielleicht hast recht
Ach der Herr Waffenmuseumsdirektor, mit seinem Wissen von Anno Dunnemals ...Zudem hat die 10,75 einen, dem afrik. Klima sehr entgegenkommenden, Pmax von lediglich 3300bar (8x68S 4400bar).
Na hab doch ne 66 in 458 win mit flintenabzug Original Mauser
wollte halt ein größeres Kaliber - ergänzend zur 8x68 in der SM
aber vielleicht hast recht
Das sehe ich aber ganz anders!Der SM-Stecher ist im Prinzip der gleiche Klapperatismus wie der deutsche Stecher. Und überflüssig, seit es vernünftige Flintenabzüge für die Waffe gibt.
An "Lassen Sie alles, wie es ist!" würde er ja nichts verdienen.Repa hat mir damals sogar zum Umbau meiner SM geraten.
. Die 8x68 vertickst Du dann einfach, das kaliber taugt sowieso nicht für die Jagd auf gefährliches Wild. Nicht wegen zu geringer Leistung, sondern weil die Hülsen sich gerne aufgrund ihrer Wandstärke im Patronenlager festfressen und man dann nicht repetieren kann. Genau das ist einem bekannten mal Anfang der 1990er Jahre bei einer Muffeljagd passiert. Ist mir wieder eingefallen, als jemand das Phänomen hier kürzlich beschrieben hat.
Nicht alles glauben was am Stammtisch erzählt wird[emoji23]
Ach ge...hatte ich in 3006 in s90 mir rws fabrikladung sowie mit r93 300 wm auch fabrikladung und in beiden fällen schon 50 schuss zuvor aus los ohne probleme verschossen. Die ursachen sind vielfältiger Natur. Von maßabweichungen ,Materialfehler der hülse bis hin zu maßabweichungen des lagers, rost im lager und oder überdruckDas wurde nicht am Stammtisch erzählt, mein Vater und ein weiterer Jagdfreund waren dabei und der, dem es passiert ist, den kennst Du auch. Der wechselte damals von Sauer 80 in 8x68 auf Blaser R93 in 9,3x62. Eine 8x68 würde der nie wieder anfassen.
Der wechselte damals von Sauer 80 in 8x68 auf Blaser R93 in 9,3x62. Eine 8x68 würde der nie wieder anfassen.
Na, dann komm' Du doch mal mit Fakten!
Wie wäre es mit Erfahrungen von Berufsjägern?!
Hat sich einer mit jahr(zehnt)elanger Großwild-Erfahrung schon mal darüber beschwert, dass es die von Dir heraufbeschworenen Probleme mit modernen Kalibern und deren Gasdruck gab?
Wüsste nicht, dass z.B. Don Heath, Finn Agaard o. ä. sich je darüber beschwert hätten.
Komischerweise beschweren sich immer nur diejenigen mit keiner o. kaum praktischer Erfahrung über Gasdruck-, Gürtel- o. Leistungsprobleme (Stichwort: "schlappe" .458 win Mag), weil irgendein F(l)ach-Journalist da mal theoretische Überlegungen zu Papier gebracht hat.
WaiHei
Ach der Herr Waffenmuseumsdirektor, mit seinem Wissen von Anno Dunnemals ...
Du weißt aber schon, dass heutige Großwildpatronen nicht mehr mit dem sehr temperaturempfindlichen Cordit geladen werden UND heutige Nitropulver mit sehr viel engeren Toleranzen gefertigt werden als "Dunnemals" UND die Temperaturempfindlichkeit heutiger NC-Pulver wesentlich geringer ist?!
(In welchem Buch waren nach mal diese schönen Grafiken dazu?)
Welchen Pmax hat denn die "Grande Dame" .375 H&H (immerhin Baujahr 1912, IIRC)?
Aha!
Aber die ist ja auch bekannt dafür, dass Jäger mit diesem Kaliber reihenweise von annehmendem Großwild überrannt werden, weil die Hülsen am Patronenlager kleben und sie nicht nachschießen können - ach nee'! Geht ja gar nicht!:
Der Gürtel sorgt für dermaßen Zuführprobleme, dass man die Patronen erst gar nicht laden kann!
ICH würde bei einer Waffe für Afrika jedenfalls nicht auf irgendwelche "Exoten" setzen!
WaiHei
Lothar Walther (bevorzugte Quelle von Repa, Heym ist nicht interessiert an ihn zu liefern) fertigt Rohlinge in .423" (mit 14" oder 16,5" Drall), aus denen ein 10,75x68 Lauf entstehen kann.PS.: hat mal jemand bei Repa angefragt, obs da Läufe gibt?
Eine 10,75x68 würde mich auch noch reizen, ich muß mir nur noch einen Grund einfallen lassen, weshalb ich sie "brauche"... :trophy:
Eine 10,75x68 würde mich auch noch reizen, ich muß mir nur noch einen Grund einfallen lassen, weshalb ich sie "brauche"... :trophy: